Thomas/V. hat geschrieben:irgendwas zum Vorschein kommt, was normalerweise bei Pflügen im Herbst verfault wäre
bei Kartoffeln würde ich mir keine Sorgen machen, die vertragen einiges und verarbeiten das
Ich glaube ihm geht es eher um die Arbeit des Legegerätres.
Unser Legegerät legt zufriedenstellen gut, sobald aber irgetwo in der Erde nennswerte Mengen an Organik (Stroh, Unkraut, Mist etc) drin ist, die Länger als so 4-5cm ist, ist es sch....lecht. dann zieht es den Dreck zu Häufchen und die Dämme werden unregelmäßig.
Wenn das Stroh über den Winter schon mürbe wurde und es rechtzeitig eingearbeitet wird, sollte das bis zum Legetermin zerfallen.
Eine Fräse ist eine "feine" Sache, schlägt dir alles kurz und klein (Klugen, Stroh, Mist, Unkraut) und hinterlässt einen feinrümeligen Boden.
Wenn man es aber übertreibt (zu langsam gefahren, ZW Drehzahl zu hoch), was schnell geht, zermahlt man den Boden zu Staub und hat danach null Bodenstruktur wodurch alles verschlämmt.
Pflug 25-30cm - Fräse 20cm - gut Rückverfestigen und dann legen geht auch gut, die Kartoffelbauern hier haben eine sog. Dammfräse, die die Dämme formt was sehr große gleichmäßig schöne Dämme ergibt. viel besser als mit Scheiben und Scharen wie an den alten Legegeräten üblich.
Aber eine Fräse frisst noch mehr Spritt und Leistung als eine Kreiselegge.
leider
