Ich hab von
http://www.freecycle.org die mails abonniert. Gibt's inzwischen auch für jede größere Stadt. Man kann Angebote und Suchen schalten, es gibt ein paar Tabu wie z. B. lebende Tiere und Tauschangebote und es darf nix kosten (noch nicht mal Porto, was ich übertrieben finde).
Containern in der Stadt, wo man flott mal drei Läden mit dem Fahrrad durch hat, ist auch ne lohnende Sache. Meine Große und ihr Freund versorgen nicht nur ihre 4er WG, sondern je nach Angebot noch eine türkische Familie im Haus und eine 8er WG um die Ecke mit Lebensmitteln. Und wenn sie herkommt auch noch uns. Sie lernt dabei gleich noch Kochen, Einmachen, Verwerten von dem, was halt da ist. Hat sie früher nie nich interessiert.
Wir hatten früher die Gemüseabfälle aus dem Bioladen für die Hühner. Der Laden hat so eine große Tonne eingespart. Da gab es auch oft mal ne Kiste, weil halt die nächste Lieferung schon da war. Und mal etliche Dosen abgelaufenes Biospeiseleinöl. Hat den Möbeln sehr gut getan!
Um an günstiges Obst zu kommen, kann man einen Aushang machen, ob jemand seins im Garten nicht komplett braucht. Ältere Leute, die den Garten mal zur Versorgung einer Familie angelegt hatten und jetzt allein sind, freuen sich. Und gespritzt ist es normalerweise auch nicht, wenn's eh nicht geerntet wird.