Da sind allerdings so ziemlich alle Experten anderer Meinung ... 133 der 206 Brutvogelarten Bayerns stehen auf der roten Liste. Und da kommt man nicht bloss wegen "lokalen Bestandessschwankungen" schon drauf.
Hast nicht du dich beklagt, dass die Megaherbivoren nicht mehr funktionieren, mangels Prädatoren? Und jetzt willste Prädatoren der Vögel dezimieren?
Wenn der Naturschutz das machte, würdest du ihm zu Recht vorwerfen, er hätte u.a. eine Feldmausplage provoziert.
Ach so. Obwohl die meisten Vogelschützer ehrenamtlich tätig sind.
Da hätten wir doch gerne Zahlen, wieviele MILLIARDEN das denn für den Vogelschutz sind.
Übrigens darf jeder Verein, also auch der LBV, selbst eingeworbene Gelder (Spenden, Mitgliederbeiträge usw.) im Rahmen seines in den Statuten definierten Zweckes verbrennen wie wann und wo er will, ohne dass das Aussenstehende etwas angeht. Es sind also nur die MILLIARDEN von Interesse, die von der öffentlichen Hand kommen, pardon, abgegriffen werden.
Da sich der LBV wie zahlreiche andere gemeinnützige Vereine der Transparenz verpflichtet hat, kann man die Zahlen auf denen ihrer Webseite nachlesen.
Geld verbrennen bedeutet doch den Einsatz von Geld, ohne dass es etwas bewirkt?
Nach dieser deiner Logik könnte man folglich bei den Landwirtschaftssubventionen auch noch viel Geld einsparen, denn die Bauern werden ja auch dauernd weniger. Und das sind tatsächlich ziemlich viele Milliarden (Euro pro Jahr), die als Steuergelder dort investiert werden (ich sage bewusst nicht verbrannt werden).