but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbessern
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Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
bei budni (und bestimmt auch anderswo) gibt es taschentücher im spender (sieht so aus wie diese kosmetiktücherpackungen, nur dass die tücher so dick sind wie normale taschentücher). 100 stück im pappkarton. das spart also 10 plastikverpackungen.
jaja, stofftaschentücher sind noch umweltfreundlicher, i know. aber wer die nicht mag, kann so wenigstens ne menge verpackungsmüll sparen.
jaja, stofftaschentücher sind noch umweltfreundlicher, i know. aber wer die nicht mag, kann so wenigstens ne menge verpackungsmüll sparen.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.
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Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
Den Tipp finde ich gut. Kaufe auch so welche (bei der erst kürztlich überstandenen Grippe oder aktuell beim Frühblüherrüüseltropf / Heuschnupfen) sind Stofftaschentücher ja leider nix. Da ist die Haut viel zu empfindlich. Rewe und Tempo haben auch so welche.
Ich glaube das ich viel mehr tun könnte in Bezug auf "beim Einkauf ein Statement setzen". So kaufe ich zwar Mehrwegplastik- Getränkeflaschen, schaffe aber nie regelmäßig Glaspfandflaschen zu kaufen. Sogar Einwegplastik kaufe ich wenn ich zb. Rapsöl oder SB-Öl kaufe.
Bei Obst und Gemüse versuche ich keine Umverpackungen mit zu kaufen und nehme auch keine dünnen Tütchen, leider aber nicht vollständig konsequent. Bio-Lebensmittel sind viel mehr eingepackt, als konventionelle Obst und Gemüse. Statt da den Markt zu wechseln oder zum Beispiel mal die türkischen Gemüsehändler abzuklappern, kaufe ich dann doch immer wieder zB. die Bio Orangen + Zitronen im Netz oder die in Folie geschweißte Biogurke.
Hach, ich nehm's mir wirklich immer wieder vor gerade bei Alltagsdingen / Verbrauchsgütern konsequenter zu sein, aber es ist wirklich ein Lernprozeß sich umzustellen. Seit rund zwei Jahren kaufe ich zumindest bewusster ein. Vielleicht schaffe ich in den nächsten zwei kompromissloser zu werden und meine Einkaufsgewohnheiten so umzustellen, dass der Verpackungswahnsinn mich nicht mehr ärgert.
Achja so wirkliche Kleinigkeiten wie der Verbrauch von Notizzetteln möchte ich mir auch austreiben. Zumindest hat es schon mal geklappt nicht noch mehr Zettelchen und Papiere zu kaufen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich da wirklich einen riesigen Vorrat daran habe. Papierbastelelein war/ist eines meiner Hobbies.
Der nächste simple Schritt wird sein, statt "neuen" Notizzetteln die Rückseiten zB. von abgelegten Schulmaterialien des Ablegers. Dieser bekommt jedes Schuljahr mehrere Ordner voll einseitig bedruckte Arbeitsblätter.
Naja, irgendwie gäb es vermutlich Tausend Dinge die ich noch beitragen könnte. Es scheitert auch immer wieder am inneren Schweinehund und ich muss mich wirklich häufig selber in den A.... treten mit alten Gewohnheiten Schluss zu machen.
Ein Grund mich hier anzumelden war die Hoffnung, es würde mir leichter fallen etwas in meinem Leben zu verändern, wenn ich ständig gute Vorbilder um mich herum hätte.
Ich glaube das ich viel mehr tun könnte in Bezug auf "beim Einkauf ein Statement setzen". So kaufe ich zwar Mehrwegplastik- Getränkeflaschen, schaffe aber nie regelmäßig Glaspfandflaschen zu kaufen. Sogar Einwegplastik kaufe ich wenn ich zb. Rapsöl oder SB-Öl kaufe.
Bei Obst und Gemüse versuche ich keine Umverpackungen mit zu kaufen und nehme auch keine dünnen Tütchen, leider aber nicht vollständig konsequent. Bio-Lebensmittel sind viel mehr eingepackt, als konventionelle Obst und Gemüse. Statt da den Markt zu wechseln oder zum Beispiel mal die türkischen Gemüsehändler abzuklappern, kaufe ich dann doch immer wieder zB. die Bio Orangen + Zitronen im Netz oder die in Folie geschweißte Biogurke.

Hach, ich nehm's mir wirklich immer wieder vor gerade bei Alltagsdingen / Verbrauchsgütern konsequenter zu sein, aber es ist wirklich ein Lernprozeß sich umzustellen. Seit rund zwei Jahren kaufe ich zumindest bewusster ein. Vielleicht schaffe ich in den nächsten zwei kompromissloser zu werden und meine Einkaufsgewohnheiten so umzustellen, dass der Verpackungswahnsinn mich nicht mehr ärgert.
Achja so wirkliche Kleinigkeiten wie der Verbrauch von Notizzetteln möchte ich mir auch austreiben. Zumindest hat es schon mal geklappt nicht noch mehr Zettelchen und Papiere zu kaufen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich da wirklich einen riesigen Vorrat daran habe. Papierbastelelein war/ist eines meiner Hobbies.
Der nächste simple Schritt wird sein, statt "neuen" Notizzetteln die Rückseiten zB. von abgelegten Schulmaterialien des Ablegers. Dieser bekommt jedes Schuljahr mehrere Ordner voll einseitig bedruckte Arbeitsblätter.
Naja, irgendwie gäb es vermutlich Tausend Dinge die ich noch beitragen könnte. Es scheitert auch immer wieder am inneren Schweinehund und ich muss mich wirklich häufig selber in den A.... treten mit alten Gewohnheiten Schluss zu machen.
Ein Grund mich hier anzumelden war die Hoffnung, es würde mir leichter fallen etwas in meinem Leben zu verändern, wenn ich ständig gute Vorbilder um mich herum hätte.

Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
Apropos Papiertaschentücher:
Ich persönlich finde Klopapier viel hautfreundlicher als Tempo und Co.
Ich roll mir einfach so ca. 50 Blatt runter und steck' s in die Hosentasche.
Ist außerdem noch billiger und gibt weniger Verpackunsmaterial!
LG
Ich persönlich finde Klopapier viel hautfreundlicher als Tempo und Co.
Ich roll mir einfach so ca. 50 Blatt runter und steck' s in die Hosentasche.
Ist außerdem noch billiger und gibt weniger Verpackunsmaterial!
LG
Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
Sinnvoll arbeiten- maßvoll konsumieren
coole Schlagworte
aber was bedeutet das für mich?
Jeder € der in den Konsum fließt besteht zu einem Großteil aus Steuern, und über die hat man keinen Einfluss auf deren Verwendung. Je weniger ich also konsumiere umso geringer ist der Anteil an unbeeinflussbaren Geldmitteln, die in Umlauf gebracht werden.
Und was das bedeutet ?
Weniger konsumieren muss auch durch ein weniger an Einkommen begleitet werden. (Man verbrennt ja nicht das übrige Geld oder?)
Sinnvoll arbeitet heißt für mich auch nur so viel an Geld zu beschaffen (möglichst durch sinnvolle Arbeit, die einen Mehrwert für die Gesellschaft bedeutet) wie für den reduzierten Konsum notwendig ist. Nicht immer ganz einfach, das stimmt.
Das übrige Geld (wenn vorhanden) investiere ich direkt in bauliche Maßnahmen (Renovierung, in Standsetzung usw.) an unserem Hof, wenn die Beschaffung von recycle barem Material schwer oder unmöglich ist.
Einige Beispiele damit das Ganze nicht im Theoretischen erstickt.
Wir haben nur wenig eigenen Wald, der nicht für den jährlichen Holzbedarf (wir heizen und kochen nur mit Holz) geeignet ist.
Ich könnte das Geld durch Lohnarbeit beschaffen um Holz zu kaufen (Lohnsteuer, MwSt. usw. wären da fällig), statt dessen darf ich den Wald vom Nachbarn ausputzen, ist zwar mit Arbeit verbunden, aber gemessen an der benötigten Zeit und den aufgewendeten Betriebsmitteln ( Motorsäge, Transport) ist der erzielte fiktive Stundenlohn um ein vielfaches höher als durch Gelegenheitsjobs, das Holz de facto billiger.
Dasselbe bei Ziegeln oder Dachstuhlholz vom Abbruch.
Ein schwieriges Thema ist auch Besitz und Eigentum, wobei Eigentum einen rein förmlichen, gesetzlichen Charakter hat und Besitz einen Ideellen. Eigentum, das ich nicht bewirtschafte, nicht brauche (weil es auf dem Speicher liegt und vergammelt) ist nutzlos.
Wir haben etwa 1 ha Land, und das dauerte fast 2 Jahre bis ich jeden Winkel seiner für uns entsprechenden Bestimmung zu geführt habe, also in Besitz genommen habe. Was nützt also Eigentum, dass ich nicht Besitze?
Nur um es zu horten, wenn andere vielleicht etwas sinnvolles damit anfangen können ist es zu schade.
so genug gechwafelt


aber was bedeutet das für mich?
Jeder € der in den Konsum fließt besteht zu einem Großteil aus Steuern, und über die hat man keinen Einfluss auf deren Verwendung. Je weniger ich also konsumiere umso geringer ist der Anteil an unbeeinflussbaren Geldmitteln, die in Umlauf gebracht werden.
Und was das bedeutet ?
Weniger konsumieren muss auch durch ein weniger an Einkommen begleitet werden. (Man verbrennt ja nicht das übrige Geld oder?)
Sinnvoll arbeitet heißt für mich auch nur so viel an Geld zu beschaffen (möglichst durch sinnvolle Arbeit, die einen Mehrwert für die Gesellschaft bedeutet) wie für den reduzierten Konsum notwendig ist. Nicht immer ganz einfach, das stimmt.
Das übrige Geld (wenn vorhanden) investiere ich direkt in bauliche Maßnahmen (Renovierung, in Standsetzung usw.) an unserem Hof, wenn die Beschaffung von recycle barem Material schwer oder unmöglich ist.
Einige Beispiele damit das Ganze nicht im Theoretischen erstickt.
Wir haben nur wenig eigenen Wald, der nicht für den jährlichen Holzbedarf (wir heizen und kochen nur mit Holz) geeignet ist.
Ich könnte das Geld durch Lohnarbeit beschaffen um Holz zu kaufen (Lohnsteuer, MwSt. usw. wären da fällig), statt dessen darf ich den Wald vom Nachbarn ausputzen, ist zwar mit Arbeit verbunden, aber gemessen an der benötigten Zeit und den aufgewendeten Betriebsmitteln ( Motorsäge, Transport) ist der erzielte fiktive Stundenlohn um ein vielfaches höher als durch Gelegenheitsjobs, das Holz de facto billiger.
Dasselbe bei Ziegeln oder Dachstuhlholz vom Abbruch.
Ein schwieriges Thema ist auch Besitz und Eigentum, wobei Eigentum einen rein förmlichen, gesetzlichen Charakter hat und Besitz einen Ideellen. Eigentum, das ich nicht bewirtschafte, nicht brauche (weil es auf dem Speicher liegt und vergammelt) ist nutzlos.
Wir haben etwa 1 ha Land, und das dauerte fast 2 Jahre bis ich jeden Winkel seiner für uns entsprechenden Bestimmung zu geführt habe, also in Besitz genommen habe. Was nützt also Eigentum, dass ich nicht Besitze?
Nur um es zu horten, wenn andere vielleicht etwas sinnvolles damit anfangen können ist es zu schade.
so genug gechwafelt

- emil17
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Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
sehe ich nicht so, ein guter Teil ist Aufrechterhaltung von Infrastrukturen und dass man politisch nicht viel bestimmen kann, ist halt so, weil wir nicht zum Mainstream gehören.RichardBurgenlandler hat geschrieben: Jeder € der in den Konsum fließt besteht zu einem Großteil aus Steuern, und über die hat man keinen Einfluss auf deren Verwendung.
Freiheit von unnötigem Konsum bedeutet auch weniger Fixkosten (schuldenfreie Bruchbude versus Eigenheim mit hoher Hypothek oder hohe Miete) und damit mehr Selbstbestimmung. 500Euros Steuern zahlen macht bei aller staatlichen Ineffizienz immer noch mehr Sinn als 500Euros für ein neues Tablett der Firma Apfel in den Rachen zu werfen. Der Staat kauft zwar Kampfflieger damit und pumpt marode Banken auf, aber er betreibt eben auch Schulen und Abwasserreinigungsanlagen damit.
Bei Land ist der Eigentumstitel ja nichts anderes als eine Reviergrenze gegenüber Ansprüchen anderer Menschen, die du in der Gesellschaft juristisch und folglich auch reell durchsetzen kannst. Du erwirbst damit eigentlich ein Stück Freiheit.RichardBurgenlandler hat geschrieben:Eigentum, das ich nicht bewirtschafte, nicht brauche, ist nutzlos.
Wir haben etwa 1 ha Land, und das dauerte fast 2 Jahre bis ich jeden Winkel seiner für uns entsprechenden Bestimmung zu geführt habe, also in Besitz genommen habe. Was nützt also Eigentum, dss ich nicht Besitze?
Nur um es zu horten, wenn andere vielleicht etwas sinnvolles damit anfangen können ist es zu schade.
Landbesitz ist also nicht zu vergleichen mit dem Horten unnützer Gegenstände.
Nachdem ich schon mehrmals den Spass hatte, Besitzer, aber eben nicht Eigentümer eines Gartens zu sein, und den dann aufgeben musste, weil der Eigentümer Ansprüche angemeldet hatte (muss er ja nicht begründen), mach ich nichts mehr auf fremdem Boden.
Dass du mit deinem Hektar jemand anderem eine Lebensgrundlage wegnimmst, halte ich für unrealistisch. So mit einigen hundert Hektar bist du vielleicht dabei. Auch die grossen Waldungen im Besitze des Adels, die nur zu Jagdzwecken dienten und wo die gewöhnlichen Leute nichts zu suchen hatten, die dem Grundherrn zinspflichtig waren und oft nicht wussten, wie ihre Hütte heizen, gehören in diese Kategorie.
Ein weiterer Grund für Landbesitz ist der, dass du Raubbau verhindern kannst und bei unsinnigen Planungsvorhaben als Eigentümer zwingend gehört werden musst. Als Nicht-Eigentümer bist du von manchen landschaftsverschandelnden Projekten genauso betroffen, auf Beschwerden wird aber regelmässig gar nicht eingetreten. So muss die bewilligende Behörde sich wenigstens sachlich mit deinem Einspruch befassen.
Richtig dabei bist du, wenn du von der Bodenrente lebst, also Geld dafür nimmst, dass andere Leute Boden benutzen dürfen, wo du im Grundbuch stehst - ohne etwas dafür zu können, dass es ihn gibt, und ohne irgendwas für die Kohle tun zu müssen, die dann kommt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
- emil17
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Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
Glaubst du hier haben alle einen Heiligenschein mit wiederaufladbaren und kompostierbaren Batterien für die Beleuchtung?Punktekiste hat geschrieben: Naja, irgendwie gäb es vermutlich Tausend Dinge die ich noch beitragen könnte. Es scheitert auch immer wieder am inneren Schweinehund und ich muss mich wirklich häufig selber in den A.... treten
Ein Grund mich hier anzumelden war die Hoffnung, es würde mir leichter fallen etwas in meinem Leben zu verändern, wenn ich ständig gute Vorbilder um mich herum hätte.
Mit solchen Dingen kann man sich recht zuverlässig verrückt machen.
Menschen, die allzu konsequent leben, werden verbittert und unerträglich und tun damit dem, wofür sie leben, keinen Dienst.
So viele Notizzettel kannst gar nicht horten, als dass das ausser für Dich irgend eine Rolle spielen würde. Das ist doch nur ein harmloser Spleen, und so einen haben hier vermutlich ziemlich viele. Ich behalte meine für mich, aber an Wegwerfitis habe ich noch nie gelitten.
Bleib ein gütiger Mensch, der gerne lacht und den man deshalb gerne besucht. Das ist mehr wert, als die Gemüseschalen wirklich immer und nicht nur meistens auf den Kompost zu werfen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
usw. Das sehe ich ähnlich nur macht es für mich wenig Sinn, um es mal ganz plakativ zu beschreiben, einen hoch dotierten Job in der Rüstungsindustrie zu bekleiden um möglichst viele Steuern zu bezahlen, damit zB das für mich eher fragwürdige Bildungssystem (Bankenrettung und sonstiger Unsinn sowieso), an dem ohnehin die Stellschrauben nach unten geht ( Geld und Qualität) peripher zu unterstützen. Lieber bin ich selbst nach meinen Möglichkeiten tätig um etwas mehr Bildung an Kinder heranzubringen. Das kann man natürlich nur machen wenn man entweder einen Goldesel hat oder so wie wir eine schuldenfreie Bruchbude besitzt, und die notwendigen Geldmittel für den täglichen Bedarf auf einem Minimum sind.emil17 hat geschrieben:500Euros Steuern zahlen macht bei aller staatlichen Ineffizienz immer noch mehr Sinn als 500Euros für ein neues Tablett der Firma Apfel
emil17 hat geschrieben:Ein weiterer Grund für Landbesitz ist der, dass du Raubbau verhindern kannst
Wenn du das Land dein Eigentum nennst und es auch, im Sinne siehe oben, besitzt, ja. Wenn du allerdings Landeigentümer im Südburgenland bist und in Amerika lebst und keine Ahnung von deinem Erbe hast wird es schon schwieriger.
Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
Peter Sloterdijk hat mal etwas interessantes dazu geschrieben, wurde auch im Internet veröffentlicht, ich meine in der Süddeutschen.
Wie man durch steuerlich absetzbare Spenden erreichen kann, dass ein wesentlicher Teil des abzutretenden Geldes für die Zwecke verwendet werden kann, die einem selber wichtig sind. Wer sich dafür interessiert, wird den Artikel sicherlich finden.
Wie man durch steuerlich absetzbare Spenden erreichen kann, dass ein wesentlicher Teil des abzutretenden Geldes für die Zwecke verwendet werden kann, die einem selber wichtig sind. Wer sich dafür interessiert, wird den Artikel sicherlich finden.

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Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
emil17 hat geschrieben:Glaubst du hier haben alle einen Heiligenschein mit wiederaufladbaren und kompostierbaren Batterien für die Beleuchtung?Punktekiste hat geschrieben: Naja, irgendwie gäb es vermutlich Tausend Dinge die ich noch beitragen könnte. Es scheitert auch immer wieder am inneren Schweinehund und ich muss mich wirklich häufig selber in den A.... treten
Ein Grund mich hier anzumelden war die Hoffnung, es würde mir leichter fallen etwas in meinem Leben zu verändern, wenn ich ständig gute Vorbilder um mich herum hätte.
Mit solchen Dingen kann man sich recht zuverlässig verrückt machen.
Menschen, die allzu konsequent leben, werden verbittert und unerträglich und tun damit dem, wofür sie leben, keinen Dienst.
So viele Notizzettel kannst gar nicht horten, als dass das ausser für Dich irgend eine Rolle spielen würde. Das ist doch nur ein harmloser Spleen, und so einen haben hier vermutlich ziemlich viele. Ich behalte meine für mich, aber an Wegwerfitis habe ich noch nie gelitten.
Bleib ein gütiger Mensch, der gerne lacht und den man deshalb gerne besucht. Das ist mehr wert, als die Gemüseschalen wirklich immer und nicht nur meistens auf den Kompost zu werfen.
Huhu Emil, dass hast du sehr lieb formuliert.
Musste grinsen, denn in der Tat kann ich mich wirklich verrückt darüber machen, wo ich meine nicht genug zu tun, wo ich mich "verbessern" könnte. .... Oft endet es in Kopfschmerzen und schlechter Laune.
Für alle die noch Heiligenscheine ohne kompostierbare Baterien, zumindest aber wiederaufladbar suchen, kann ich nur LED-Hundeleuchthalsbänder mit USB Anschluss zum wieder aufladen empfehlen. Gibts für 10 Euro im Zoofachhandel und sogar mit Blinkfunktion und wahlweise unterschiedlichen Farkonzepten (zB Regenbogenfarben).

Re: but I do the best I can - ideensammlung zum welt-verbess
...keine materiell konkrete Anleitung zur "Verbesserung der Welt", aber trotzdem mit eine Gültigkeit und Umsetzbarkeit (bei etwas gutem Willen ;-)
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