Waldläuferin hat geschrieben:Falls sie derzeit alle alten Rebstöcke rausreißen sollten, dann wäre ein Restbestand in Zukunft wertvoll. Wenn Du welche erhalten könntest.
übrigens hab ich jetzt aus Neugier ein bisschen zu dem Thema gelesen - im Netz
was es da alles für Krankheiten geben kann! kenn ich alles nicht und bin deshalb sehr froh über meine robusten Weinstöcken, die wachsen direkt neben dem Teich....
und sind gesund.
Unser Wein steht "in der Wiese", aber ich halte das Gras kurz, damit keine Feuchtigkeit stehen bleibt. Ich mulche dann mit dem abgemähten und der Wein kriegt auch immer wieder eine Portion Teichschlamm als Dünger. Knoblauch "Weingartenknoblauch" wächst traditionell in den Weingärten - ob der auch ein bisschen schützt??
Wenn der Wein nicht so gut gepflegt wird, kann es halt passieren, dass die Beeren (sagt man so?) kleiner bleiben bzw. nicht so aromatisch werden, kann auch "alles" kaput gehen wegen Pilzen.
Dann wäre es in einer Weinbaugegend sehr wichtig, sofort etwas zu tun (Ansteckungsgefahr), aber wenn dort eh niemand mehr Wein anbaut - ?
Ich tät auf jeden Fall versuchen, ein paar von den "alten Stöcken" zu retten. erst recht, wenn sie gut schmecken!
Der Sortenname wäre sicherlich interessant