Der Hundeflüsterer

(wir werden nicht gebraten)
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Rallymann
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Re: Der Hundeflüsterer

#21

Beitrag von Rallymann » Sa 11. Jan 2014, 19:13

Hundeschule oder sowas hatten meine auch nicht......braucht es auch nicht.
Ich denke, dass der Hundehalter, der Hunde hält sowas nicht braucht.
Aber es gibt halt noch die Menschen die sich nen Hund als Kindersatz halten und auch so behandeln.
Für die brauchts dann nen Fachmann, um die "Auswüchse" zu regulieren.
Der Hund vom Nachbarn ( Bauer) geht auch immer alleine los. Berner Sennenhund.
Ist hier normal und der Bauer hat auch kein Tor am Hof, dass er zumachen könnte. :lol:
Nun, wäre der Berner ein Rotti sähe die Sache wohl anders aus.
Der oben von mir erwähnte Dackel darf auch Hund sein. Jedenfalls rechtfertigt die Halterin sein Benehmen damit.
Und ein Hund pariert nicht immer und hat auch mal seine verrückten Tage....und das ist auch gut so:)
Das sehe ich jetzt ein wenig anders.
Wahrscheinlich weil ich keine kleinen Hunde habe. Der Schäferhund ist eh verschriehen und der Labrdor zwar eher gerne in der Bevölkerung gesehen, aber er ist schwarz. Es gibt halt Menschen die angst haben und da sollte der Hund hören immer.
Vieleicht liegt es auch daran, das ich als Kind selbst Angst vor Hunden hatte und ängstliche Menschen verstehe. Daher kriege ich sie jederzeit gestoppt, und wenn noch so viele Karnickel losrennen.
Für mich gilt da, hört oder hört nicht. Hört fast immer zählt da nicht. :mrgreen:
Geht auch nicht anders. Hier kommen so viele fremde Kinder ohne Vorwarnung auf den Hof, oder lassen das Tor auf usw. Nicht auszudenken wenn die bellend ans offne Tor rennen und da gerade ne Oma mit Fifi entlang geht. Da muss dann schon auf Pfiff abgedreht werden, sonst könnte ich mir von den Eingebohrenen hier aber was anhören

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Re: Der Hundeflüsterer

#22

Beitrag von July » Sa 11. Jan 2014, 19:29

Es wird viel zu viel Tam Tam um Hunde gemacht.....
Meine Freundin war mit Hund in der Hundeschule/Welpenschule, er hat die Begleithundeprüfung gemacht, die haben viel Geld dafür ausgegeben.......und was macht ihr Aussie beim Spaziergang.....nimmt jede Gelegenheit wahr um abzuhauen und hüten zu spielen und kommt nicht gleich auf Pfiff zurück, nein noch lange nicht.....und mein Hund trottelt unterdess neben uns Menschen dahin, war nie in einer Schule........ich muss darüber immer lächeln :)
Dafür nehme ich meinen Hund IMMER an die Leine wenn andere Spaziergänger mit Hunden kommen....da hat sie nämlich einen Beschützertrieb.......aber meistens gehen wir nur da spazieren wo wir möglichst niemanden treffen, denn mit einem großen Hund ist man ja immer gleich der Buhmann(frau).
Ich denke die ganzen Hundeschulen sind eine gute Geschäftsidee und alle laufen dorthin, sonst kann man ja nicht mitreden. Ist mit dem Hundefutter auch so........da mache ich auch nicht mit, mein Hund frisst Pansen, Fleisch, Fisch etc., aber nicht das Trockenfutter, welches für Herrchen und Frauchen gemacht wurde, damit die sich nun nicht ekeln vor irgendwelchen Gerüchen.....obwohl der Hund nun mal ein Aasfresser ist:)
Und ja, es gibt viel zu viele Hunde und die meisten Menschen wissen nicht einmal wo der Hund sich mal austoben kann, also ab auf den Hundeplatz:)
LG von July

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Little Joe
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Re: Der Hundeflüsterer

#23

Beitrag von Little Joe » Sa 11. Jan 2014, 20:15

Rallymann hat geschrieben:Der Hund vom Nachbarn ( Bauer) geht auch immer alleine los. Berner Sennenhund.
.... da scheinen die Berner wohl überall gleich zu sein, hier kam auch immer einer vorbei um meine Hunde zu besuchen, bis er dann vor 2 Jahren verstorben ist, der Besitzer war nicht mehr so gut zu Fuss so ging der Hund halt alleine, den kannte aber auch jeder und er hatte seine immer gleiche Route. Immer an der Grundschule vorbei, die Mülleimer nach pausenbroten kontrollieren.
Rallymann hat geschrieben: Und ein Hund pariert nicht immer und hat auch mal seine verrückten Tage....und das ist auch gut so:)
Das sehe ich jetzt ein wenig anders.
... meine Zustimmung bezog sich auf die verrückten Tage, Grundgehorsam find ich auch sehr wichtig. Wegen mir können die rumspinnen, aber wenn ich rufe ist das wichtig und dann haben sie zu kommen, ich ruf aber auch nicht nur um den Chef raushängen zu lassen.
July hat geschrieben:und was macht ihr Aussie beim Spaziergang.....nimmt jede Gelegenheit wahr um abzuhauen und hüten zu spielen
... wär jetzt ne gute Gelegeheit über Modehunde zu reden. :pfeif: Aussies sind Arbeitshunde, wenn sie nichts zu tun haben suchen sie sich halt was und spazieren gehen ist keine Arbeit. Die sind hyperaktiv.
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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Re: Der Hundeflüsterer

#24

Beitrag von July » Sa 11. Jan 2014, 20:21

Ja die Aussies wollen arbeiten......müssen aber leider in einem Haus in der Siedlung mit kleinem Garten leben und zweimal am Tag spazieren gehen.....und so geht ohne Leine gar nichts, sonst spielt er gleich hüten und läuft weite Kreise.
Da bin ich doch froh eine dusselige Deutsche Dogge zu haben.....obwohl wenn ein Hase kommt ist die auch flott....
LG von July

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Re: Der Hundeflüsterer

#25

Beitrag von Rallymann » Sa 11. Jan 2014, 20:24

... wär jetzt ne gute Gelegeheit über Modehunde zu reden. Aussies sind Arbeitshunde, wenn sie nichts zu tun haben suchen sie sich halt was und spazieren gehen ist keine Arbeit. Die sind hyperaktiv.
:mrgreen:

Ich hatte es mir verkniffen, dachte aber auch gleich, toller Hund, schöne Augen und ne goile Fellfarbe.
Das Haubtkaufargument der Käufer. Leider reicht da die beste Hundeschule allein nicht aus.

Genau wir Weihmaraner! Sehen wirklich toll aus und der Nichtjäger blättert bis zu 2500€ für so einen Hund hin, um ihm anschließend bei einem teuren Antijagdtraining das abzugewöhnen, wozu er da ist :pfeif:
Da bin ich doch froh eine dusselige Deutsche Dogge zu haben.....obwohl wenn ein Hase kommt ist die auch flott....
Das wäre auch was für mich, leider will meine Frau nicht, wegen der kurzen Lebensdauer

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Re: Der Hundeflüsterer

#26

Beitrag von July » Sa 11. Jan 2014, 20:40

Ja, ich kenne auch solche Weimaranerbesitzer :pfeif: :pfeif: !
Und ja Aussies schauen ganz lieb aus, aber meine Dogge kann nicht damit spielen, sie wird immer von ihm niedergerissen......die haben eine komische Art zu "spielen".
Ja die Doggen leben nicht so lange, leider, aber sie sind faszinierende Hunde und treue Begleiter.....wir haben schon Dogge Nr. 4 im Leben....nicht vom professionellen Züchter, nein.....ein Grautiger diesmal (fast schon ein Mischling für die Züchter...), jetzt schon wieder 5 1/2 aber noch topfit (Holz klopf...).
Eine unserer Doggen wurde 10 1/2, eine 91/2 und eine knapp 9 Jahre alt. Da soll man dann zufrieden sein wenn man diese Tiere lieb hat.
Aufgewachsen bin ich mit Jagdhunden (als Försterstochter), aber ich brauche keinen Jagdhund, der dann hier ohne Jäger verkümmert. Mir langt der Jagdtrieb meiner Dogge schon :) Aber ich passe höllisch auf, daß sie nicht wildern geht.

So OT.........Ich gehe nicht in eine Hundeschule, NEIN!!
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Re: Der Hundeflüsterer

#27

Beitrag von Rallymann » Sa 11. Jan 2014, 21:19

Eine unserer Doggen wurde 10 1/2, eine 91/2 und eine knapp 9 Jahre alt. Da soll man dann zufrieden sein wenn man diese Tiere lieb hat
Wow hatte irgendwas von 8 Jahren im Kopf

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Re: Der Hundeflüsterer

#28

Beitrag von Luna » Sa 11. Jan 2014, 21:38

Weil hier einige Hundekenner lesen, will ich mich mal outen.
Unseren ersten BC (mit Papieren) erwarben wir im Alter von 1,5 Jahren mit dem Hintergedanken, hier gibt´s viel Auslauf, hier gibt´s Tiere und ja, auch Schafe.
Die Haltung vorher wurde dieser Rasse in keinster Weise gerecht - Modehund eben.
Aber, kein Interesse an Tieren/Schafen, dafür Wasserratte und Spielejunkie und mit keinem Kommando der Welt zu bremsen, wenn beim Spazieren gehen (immer ohne Leine) eine Wildspur aufgenommen wurde. Natürlich hat er nie ein Tier eingeholt, aber immer aus Freude am Rennen agiert. Wenn er "fertig" war, kam er zum Hof zurück.
Unsere BC Hündin (ohne Papiere) haben wir seit Juli letzten Jahres von einer Tierschutzorganisation. Sie soll 4 Jahre alt sein und eine schlechte Haltung gehabt haben, weswegen sie dem Vorbesitzer weggenommen wurde. Ich komme mit ihr sehr gut zurecht, obwohl sie auch kein typischer BC ist. Ihr interesse an Tieren/Schafen resultiert aus einer Ängstlichkeit heraus, denn sie kannte nichts dergleichen, als sie zu uns kam.
Spielen? Was ist das? Wasser? Nur zum saufen! Sie "klebt" an mir, bleibt aber auch mal allein, wenn ich zum Einkaufen fahre und sie entscheiden soll, mitzufahren, oder da zu bleiben.
Nun sie ist nicht diiie Hüterin, aber immer noch interessiert. Ihr Problem ist ein ganz anderes und das ist dafür sehr massiv!
Alles, was Motoren hat, macht Angst und muss attackiert werden! Flugzeuge, Motorgeräte, Staubsauger - damit kann ich leben. Gefährlich ist ihr Verhalten bei Fahrzeugen.
Es läuft immer gleich ab. Spazieren gehen an einer wenig befahrenen Strasse an der Leine; Auto kündigt sich an (Geräusch reicht schon) Rickie legt sich freiwillig ab. Auto fährt vorbei, egal in welche Richtung, Rickie springt auf und -wäre sie nicht angeleint - würde sie dem Fahrzeug hinterher rennen, bis die Lunge aus dem Leib hängt, mit in Kauf nehmen aller Gefahren für sie.
Nun könnte ich Strassen gehen vermeiden, aber das kann es nicht sein. Ich bin dazu übergegangen, unmittelbar nach dem sie sich ablegt, nahe am Kopf auf die Leine zu treten, damit sie nicht aufspringen kann und sie immer dann zu belohnen, wenn der Aufsprinimpuls ausbleibt. Bisher war es so, dass sie eher verhungern würde, wäre sie allein von diesen Belohnungen abhängig ...
Ich weiss mir nicht mehr zu helfen. Ich habe es auch schon mal mit Spritzen aus der Wasserflasche versucht, was sie zwar überhaupt nicht mag, aber ich auch nicht, weshalb ich es nicht fortsetzen will! HundetrainerInnen fallen aus - tiefste Provinz!
Hat jemand einen Tipp, wie ich diesem Verhalten sinnvoll begegnen kann? Wäre diese Macke nicht, die nicht zuletzt auch für sie gefährlich werden kann, könnte ich mit dieser Hündin und ihrer Vorgeschichte, die sie sicher hat, die aber leider niemand kennt, sehr zufrieden sein.

PS: Fährten aufzunehmen ist instinktives Verhalten bei Hunden und nur mehr oder weniger stark ausgeprägt. Bei meinen "Hütehunden"
war/ist dieser Instikt immer stark ausgeprägt gewesen und kein Kommando hält sie zurück, oder auf, wenn sie auch sonst ganz gut gehört haben/hören.

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Re: Der Hundeflüsterer

#29

Beitrag von Rallymann » Sa 11. Jan 2014, 22:53

Ist ja so aus der Ferne nicht leicht zu beurteilen, da man den Hund dabei nicht beobachten kann.

Was mir so auffällt ist: Der Hund legt sich ab?!?.
Wenn er sich selbst ablegt, kann man von ablegen nicht sprechen, sondern eher auf die Vorbereitung zum Start.
Dann stellt sich die Frage, warum lässt du das zu? Du führst, also geht es weiter wenn ein Auto kommt. Du musst ihn aus der Situation rausnehmen und nicht zulassen, dass er sich durch sein ablegen schonmal anheizt.
Je nach Hundecharakter könnte man ihn auch auf ein besonderes Spielzeug konditionieren, dass immer dann zufällig zu Boden fällt, wenn das Auto kommt. Das wäre dann Ablenkung.
Auch kannst du Zuhause an anderen krachmachenden Dingen üben. Staubsauger z.b
Dadurch erreicht man, eine Gewöhnung, aber nur, wenn er nicht an den "Feind" kommt.

Deine Schilderung lässt auf Angst/Agression schließen. Bei reiner Angst würde er sich mit eingeklemmtem Schwanz hinter dir verstecken und nicht den Krachmacher verfolgen. Wie gesagt ist es schwer, wenn man den Hund nicht kennt
Was macht er, wenn du den Staubsauger, Rasenmäher usw einschaltest während er frei dabei ist??
Rennt er weg, beisst er rein, kläfft er nur?

Überdenke mal deine Haltung. Vermittelt sie Sicherheit, so das du der Führer bist, oder führt er eher dich.
Ich kenne einige Hunde, die ihre Ängste durch dieses Verhalten zeigen( meist nur Scheinangriffe) und fast immer entstanden, weil der Hund seinem Besitzer keine Führungsrolle zutraut.

Meine Frau hatte unseren Schäfer als Welpen mal aus versehen mit dem Staubsauger erschreckt. Von da an verkrümelte sie sich immer aus dem Zimmer, in dem gesaugt wurde. Was das Ding aus, war alles gut.
Also stand das Ding im Zimmer zum beschnüffeln. Dann hantierte ich damit ( ausgeschaltet) mit Leckerchen darauf zum runternehmen.
Dann eben eingeschaltet mit mir daneben sitzend und den Hund im gleichen Zimmer. Nach einiger Zeit, ich war schon fast Taub vom Lärm, nahm sie Fleischwurststückchen immer näher am Gerät auf. Ich saß einfach ohne ein Wort zu sagen da und schnabulierte Wurst, wobei immer mal wieder was neben dem Sauger runterfiel.
Denke das reicht erstmal

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Re: Der Hundeflüsterer

#30

Beitrag von Luna » Sa 11. Jan 2014, 23:32

Danke für die wichtigen Hinweise!
Rallymann hat geschrieben: [...]Wenn er sich selbst ablegt, kann man von ablegen nicht sprechen, sondern eher auf die Vorbereitung zum Start.
Ja, dem muss ich zustimmen.
Dann stellt sich die Frage, warum lässt du das zu? Du führst, also geht es weiter wenn ein Auto kommt.[...]
Weil ich dachte, dass dieses "in Deckung" gehen als Defensivhandlung für ihn (den Hund) zunächst gut ist/war. Sie würdezunächst ausweichen, um sofort dann beim Weiterlaufen agressiv "angreifen" und zweibeinig "in die Leine gehen".
Je nach Hundecharakter könnte man ihn auch auf ein besonderes Spielzeug konditionieren, dass immer dann zufällig zu Boden fällt, wenn das Auto kommt. Das wäre dann Ablenkung.
Das wird schwierig, weil sie in diesen Momenten hoch angestrengt bzw. erregt ist und kein Spielzeug kennt, was sie abgöttisch liebt, als Voraussetzung, sich ablenken zu lassen. (Mit ihr wurde vermutl. nie gespielt!
Auch kannst du Zuhause an anderen krachmachenden Dingen üben. Staubsauger z.b
Dadurch erreicht man, eine Gewöhnung, aber nur, wenn er nicht an den "Feind" kommt.
Ja, probiere ich aus.
Deine Schilderung lässt auf Angst/Agression schließen. Bei reiner Angst würde er sich mit eingeklemmtem Schwanz hinter dir verstecken und nicht den Krachmacher verfolgen.
Genau so würde ich es auch beschreiben. Hätte ich sie schon länger als 1/2 Jahr würde ich sogar vermuten, dass sie mich "schützen/verteidigen" will.
Was macht er, wenn du den Staubsauger, Rasenmäher usw einschaltest während er frei dabei ist??
Rennt er weg, beisst er rein, kläfft er nur?
Sie geht weg, rennt aber dem Motorengeräusch von Flugzeugen z.B. hinterher.
Überdenke mal deine Haltung. Vermittelt sie Sicherheit, so das du der Führer bist, oder führt er eher dich.
Nein, ich denke, sie akzeptiert mich als Alpha Tier. Sie ist vom Grundwesen her ohnehin eher ängstlich. Sie meldet abends/nachts z.B. im Haus, wenn sich draussen "etwas tut". Animiere ich sie dann, doch mal nach zuschauen, was da draussen los ist, muss ich vorgehen und sie kommt (vielleicht) nach, was wieder dem vermuteten Beschützerinstinkt (s.o.) widerspricht.

Ich hoffe, ich konnte die Hündin differenzierter darstellen.

PS: Sie fährt mit dem "Krachmacher" Auto mit, aber nicht gern und nicht freiwillig.

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