Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Hallo, lehnt euch zurück und atmet......................
Heute sind die ersten Regentropfen dieser- hoffentlich- Regenzeit gefallen. Oh, es riecht so gut. Computer kann leider nicht diesen speziellen Duft von trockener Erde-sehr trockener Erde-, auf die dann ein paar Regentropfen fallen, zu euch bringen.
Inge
Heute sind die ersten Regentropfen dieser- hoffentlich- Regenzeit gefallen. Oh, es riecht so gut. Computer kann leider nicht diesen speziellen Duft von trockener Erde-sehr trockener Erde-, auf die dann ein paar Regentropfen fallen, zu euch bringen.
Inge
- Little Joe
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Abendessen
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.
Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Schön, IngeIngeE hat geschrieben:Hallo, lehnt euch zurück und atmet......................
Heute sind die ersten Regentropfen dieser- hoffentlich- Regenzeit gefallen. Oh, es riecht so gut. Computer kann leider nicht diesen speziellen Duft von trockener Erde-sehr trockener Erde-, auf die dann ein paar Regentropfen fallen, zu euch bringen.
Inge

- si001
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
5 solcher Exemplare gab es gestern zum Abendessen.Little Joe hat geschrieben:Abendessen
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
meinste nicht, das die die Berge verflucht?


Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
- Minze
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Wie sagte schon Andre Heller "Mißtraue der Idylle"Olaf hat geschrieben:meinste nicht, das die die Berge verflucht?
und idyllisch ist das Foto ja.
Liebe Grüße
Minze
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Cooler Spruch, muss ich mir merken!


Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Es mag durchaus sein, dass sie sich ein bequemeres Leben wünscht.
Aber siehe Thread-Titel. Schöne Momente darf es auch in einem harten, entbehrungsreichen Leben geben.
Und in diesem Foto-Moment schaut sie nicht unglücklich aus. Dazu trägt wohl auch bei, dass die Ernährung der Familie für die nächste Zeit gesichert ist.
Aber siehe Thread-Titel. Schöne Momente darf es auch in einem harten, entbehrungsreichen Leben geben.
Und in diesem Foto-Moment schaut sie nicht unglücklich aus. Dazu trägt wohl auch bei, dass die Ernährung der Familie für die nächste Zeit gesichert ist.
- emil17
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Jedenfalls hat die Einführung moderner Landwirtschaftstechniken (endlich effizient produzieren) fast überall die Dorfgemeinschaften und das Sozialgefüge ruiniert und die Leute unglücklicher gemacht.
Es ist ein deutlicher mentaler Unterschied, ob man 5ha Kartoffel vollautomatisch erntet oder auf dem steilen Äckerchen von Hand ein paar Säcke ausgräbt und per Maultier oder Schubkarre nach Hause bringt.
Effizienz bringt mehr Ertrag pro Zeit, aber es macht nicht glücklicher. Das Wesentliche, nämlich die Dankbarkeit für das, was ein anderer für uns hat wachsen lassen, bleibt dabei auf der Strecke.
Am Berg lernt man bald, dass es keinen Sinn hat, gegen die Umwelt wirtschaften zu wollen. Auch das macht dankbar. Ich vermute, es ist deswegen, weil man weniger als im Tiefland in Versuchung gerät, sich zu wichtig zu nehmen.
Es ist ein deutlicher mentaler Unterschied, ob man 5ha Kartoffel vollautomatisch erntet oder auf dem steilen Äckerchen von Hand ein paar Säcke ausgräbt und per Maultier oder Schubkarre nach Hause bringt.
Effizienz bringt mehr Ertrag pro Zeit, aber es macht nicht glücklicher. Das Wesentliche, nämlich die Dankbarkeit für das, was ein anderer für uns hat wachsen lassen, bleibt dabei auf der Strecke.
Am Berg lernt man bald, dass es keinen Sinn hat, gegen die Umwelt wirtschaften zu wollen. Auch das macht dankbar. Ich vermute, es ist deswegen, weil man weniger als im Tiefland in Versuchung gerät, sich zu wichtig zu nehmen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.