ich hatte lange Zeit verschiedenfarbige Klappkisten im Einsatz. Jeder hatte seins. Wenn die Sachen von der Leine oder aus dem Trockner kommen, gleich zusammenlegen und in das entsprechende Körbchen legen. Hatte den Vorteil, daß sich die Dinger einfach stapeln lassen, und weder voll noch leer im Weg sind. Socken hänge ich auch paarweise auf, immer ein Paar mit einer Klammer (nur mit jeweils einer Seite angeklammert, so daß sie oben offen sind, also nicht knicken). Kann man mit einem Handgriff abnehmen, umkrempeln und in den Korb befördern. Meine Mutter hat mit den damals noch Kleinen "Sockenpolizei" eingeführt. Alles auf den Boden gekippt und dann wurde verhaftet. Regelmäßig Restteile wegwerfen ist auch nicht schlecht.
Meine Kinder haben wechselweise Wäschedienst, d.h. mir muß jede Woche ein anderes Kind helfen. Erstmal lernen sie was, zweitens machen sie dann keinen Blödsinn, drittens haben wir immer Zeit zum nebenher schnacken und viertens habe ich unglaublich viel Spaß, wenn mein pubertierender Elfjähriger einen Nervenzusammenbruch kriegt, weil er meine Strings aufhängen soll *g*
LG,
die Zottelgeiss
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.
Ihr braucht ein Ankleidezimmer bzw. Waeschekammer, da ist die Waesche erstmal verstaut und stapelt sich nicht in den Wohnraeumen. Ich haenge soviel wie moeglich auf Kleiderbuegel auch T-Shirts, U-'Hemden, also alles was nur irgend geht, bueglen muss ich schon deshalb fast nie. Socken und Unterhosen kommen nach Farben geordent in Schulbladen (habe eigentlich nur weisse, graue und schwarze "Einheitssocken" damit die Sortiererei wegfaellt. Bunte Socken sortieren kostet sonst sehr viel Zeit und Nerven!), meine Tochter muss ihre bunten Socken selbst aufraeumen.
Habe auch einen Trockner aber die Strompreise sind hier nicht so hoch wie in Dtl ausserdem muss man kein schlechtes Gewissen wegen Atomstrom haben, in unserer Gegend wird der Strom mit Wasserkraft erzeugt.
Wegen der Dederonschuerzen ist mir noch was eingefallen. Die kleben sehr schnell, intensiv und nachhaltig an heissen Oefen! Fuer Schussel und Winterbetrieb also nur bedingt geeignet.
4 Kinder einsetzen!
Damit wir das hier im Haus wenigstens halbwegs auf die Reihe kriegen, muss jeder mit ran (im Alter zwischen 9 und 15 ist das zumutbar, finde ich/ die Kinder allerdings weniger). Alle Hausarbeiten sind ungeliebt, aber beim bügeln kann man wenigstens fernsehen (geht beim Klo putzen nicht so gut). Außerdem ist es für den Großteil meiner pubertierenden Kinder ein geht-gar-nicht, mit ungebügelten Sachen zur Schule zu gehen. Fazit: Der Bügelberg geht gegen Null. Aber: Habt Ihr eine Idee, was staubsaugen, wischen, Bäder putzen... angeht?
sabine65 hat geschrieben:4 Kinder einsetzen!
Aber: Habt Ihr eine Idee, was staubsaugen, wischen, Bäder putzen... angeht?
Ne Putzfrau?
Also ohne Quatsch, ich geh ja selber noch 2 kleine Putzstellen saubermachen.
Das ist ganz anders, als wenn ich bei mir zu Hause putz.
Man läßt sich nicht ablenken, vieles geht einen ja auch nicht an, nur das Vereinbarte ist zu putzen.
Ein (fremdes) Haus habe ich im Durchscnitt in 3-4- Stunden sauber, in unserem eigenen kann ich davon nur träumen.
Kerstines
"Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten. Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken
Als niemals-Trockner-Besitzer bin ich überrascht, wie groß offenbar nicht nur die Verbreitung, sondern die Abhängigkeit von diesem Gerät zu sein scheint
Dass meine amerikanischen Mieter immer Einen hatten, hielt ich bisher für ein Indiz der nationalen Dekadenz...
frodo hat geschrieben:Als niemals-Trockner-Besitzer bin ich überrascht, wie groß offenbar nicht nur die Verbreitung, sondern die Abhängigkeit von diesem Gerät zu sein scheint
Man kann es sich aber auch agewöhnen. Erstens weil es keine Engerie braucht die Wäsche auf der Leine zu trocknen und zweitens, weil es einfach angenehmer riecht.
Auf der G..le Maps-Ansicht unseres Grundstückes man kann den Schatten meiner Wäsche auf der Leine erkennen. Beweisfoto.