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von Landfrau » Fr 26. Jul 2013, 11:55
Der Vorteil vom Hochbeet ist auch, dass es so ungemein materialsparend und ressourcenschonend ist.
In der Hauswirtschaftsschule bekamen wir als Faustzahl "60 qm Land pro Person für gemüse, ohne Kartoffeln und ohne Erdbeeren" mit auf den Weg.
Und für nen 4 personenhaushalt zum zwecke der Selbstversorgung mal eben 240 qm Hochbeet zu bauen, ist doch nen Klacks, oder?
Wobei sich der echte Selbstversorger damit gewiss nicht zufrieden gibt, denn er will ja weder Kartoffeln noch Erdbeeren kaufen und legt nochmal das gleiche zu.
Da wir aber zum Glück keine Selbstversorger sind, ackern wir mit Dickmulch und Bodengewebe sehr gemütlich vor uns in - auf und in der Erde, wie es sich gehört.
Wobei ich grad an die Schwiegeroma denke, die mit über 80 noch ihren großen Gemöiüsegarten jährlich umgrub (Was wir dank Mulch und Gewebe nicht tun) - haben wir hier vllt mal wieder ein Luxusproblem mit ein paar qm Hochbeet, die wir doch bitteschön, um uns nicht anzustrengen, im Stehen bearbeiten wollen???? Von ausreichender Gemüseproduktion ganz schweigen, das kauft man dann doch besser zu oder isst lieber Nudeln mit soße. Mit etwas Basilikum aus dem überdimensionierten Balkonkasten "Hochbeet".
Allen Gärtnern viel Erfolg und Freude und gute Ernte und etwas Augenmaß.
L.
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