Bei Tulpen gibt es unterschiedliche Empfehlungen, in den Gartenzeitungen ist gerne von "Nährstoffen und Feuchtigkeit" die Rede, wenn es um die Bedürfnisse der Tulpen geht.
Auf einer holländischen Website habe ich jetzt gelesen, daß Tulpen ursprünglich im Winter einfrieren und im Sommer richtig gebraten werden, und die Haupttodesursache neben der Wühlmaus milde, nasse Winter sind, wo dann die Zwiebeln entweder verfaulen oder der Kältereiz fehlt.
Ich habe grade ein Versuchsfeld angelegt, 60 billige, quitschbunte Tulpen wurden in der hauseigenen Wüste unterhalb der Fichten eingebuddelt, tiefer als empfohlen, mit Wühlmausschutz. Viel trockener geht´s kaum.
In 3 Jahren kann ich euch sagen, ob die Theorie stimmt oder nicht

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Bei mir gibt es immer Blumen. Als "Einparkhilfe" für Insekten zwischen den Nutzpflanzen. Um mich zu erfreuen. Um die Hummeln zu erfreuen (wir haben fast nur Hummeln und Wildbienen hier). Um (hoffentlich) die Nachbarn auf den Geschmack zu bringen.
Über der ungefüllten Bodendeckerrose "Sternenflor" geht es im Sommer zu wie FFM Flughafen, da gibt es regelrechte Warteschleifen

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