oder der Patient hat Alzheimer und kann sich nicht merken was es vorher gab?Bernd Belgien hat geschrieben: ↑Di 26. Mär 2024, 14:47Ich bin grad im Krankenhaus, läuft ähnlich.
Ein Herr X bekommen mal nix, mal die halbe Dosis, mal die doppelte...
Je nach dem wer den PC versucht zu bedienen.
Und ich rede nicht von Vitaminen...
Soviel ich weiss wird in Spitälern grosser Aufwand betrieben, damit das Personal weiss, wer was in welcher Menge kriegen soll, wer es warum verschrieben hat, wer die Medikamente bereitgestellt hat und wer was schon wann bekommen hat. Das ist nicht nur bei Schichtwechsel des Pflegepersonals von Belang und auch nicht reine Nächstenliebe. Fehlmedikationen haben für das Spital und besonders für die fehlbare Person schlimme juristische Folgen. Bei Medikamenten mit Suchtpotential gibt es besondere Vorsichtsmassnahmen, denn auch Personal kann süchtig sein und sich in der Spitalapotheke bedienen wollen.
Eine Sicherheitsmassnahme, die mich zu Beginn irritiert hat, ist, dass sie dich oft nach dem Geburtsdatum oder anderen trivialen persönlichen Daten fragen. Offenbar hat das damit zu tun, dass dich das Personal nicht persönlich kennt und damit erkennen kann, wenn Krankenakte und Patient nicht zusammenpassen. Wie sie es bei bewusstlosen Patienten machen, weiss ich aber nicht.