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von ohne_Furcht_und_Adel » Mo 1. Mai 2017, 18:51
Karfreitag bei leicht unsicherem Wetter hatte ich mit einem Freund einen netten Angelnachmittag bei mir am Platz. Vom Steg und vom Kanu aus fingen wir Rotaugen und Rotfedern, die schönste die ich landete, hatte 22 cm. Zu Anfang biß noch ein 25- 30 cm großer Fisch, der sich aber losstrampeln konnte, weil ich ihn zu hart drillte, bevor sich die Schnur im Pappeltotholz veheddert (ich muß endlich mal eine Seilwinde oder einen Greifzug organisieren, zumal schon wieder neue größere Äste drinliegen). Ich tippte auf Forelle, mein Begleiter hatte eher eine Schleie gesehen, naja. Wir ließen die Aktion mit Lagerfeuer und Grill ausklingen. Die Fische sind ergiebiger, wenn man sie in der Pfanne oder eventuell in Folie zubereitet, wir grillten sie so. Vor allem die Rotaugen sind ja recht mager und trocknen aus, bei den Rotfedern geht's noch. Frittiert sind die Rotaugen immer sehr gut zu genießen, aber ich wollte die rustikalere Zubereitung mal testen.