Schlechte Stimmung im Winter

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strega
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Re: Schlechte Stimmung im Winter

#31

Beitrag von strega » So 30. Okt 2016, 13:31

Ich geh joggen, mal gemütlich, mal schnell. Mehrmals die Woche mindestens so fünf Kilometer, besser mehr, je nach Lust und Laune. Auch im deutschen Winter bei Niesel und sonstigem Saich...
nur wenns Glatteis hat, dann nicht.
Tut wahnsinnig gut, schwitz alles raus was rauswill und es stimuliert alles irgendwie. Frieren tu ich auch nicht mehr, wenn ich dann länger in der Kälte rumstehe auf dem Weihnachtsmarkt. Endorphin-Dusche ist es sowiso. Und dann danach ins Warme an den Ofen und was Tolles futtern...
absolut paradisisch :)
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

zaches
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Re: Schlechte Stimmung im Winter

#32

Beitrag von zaches » So 30. Okt 2016, 13:41

ich habe die Winterdepression des letzten Winters, den ganzen Sommer über verschleppt - und nun ist da schon der nächste Winter vor der Tür.
Gestrn habe ich n och mit einem Mann telefoniert, der meinte: "zur Rettung unserer Ehe und zur STeigerung unserer Lebensqualität, lässt sich meine Frau nun glücklich spritzen. alle 6 MOnate ne Hormonspritze - und das Leben ist rosig".... :platt:
ISt ja sehr verführerisch - aber mir wiederum auch nicht wirklich recht.... grunpf...
"Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben." Paul von Heyse

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viktualia

Re: Schlechte Stimmung im Winter

#33

Beitrag von viktualia » So 30. Okt 2016, 15:35

Bei mir ist´s eher Farbe als Licht, die mir im Winter fehlt; ich hab ab Herbst diese kleinen, bunten Weihnachtslichterketten an.
Und jedes Jahr früher ne sehr fette Fensterdeko aus gaaanz vielen Kugeln, die spiegeln dann das Licht und ich grinse, sobald ich die seh.
(Fotos eben nicht gefunden, in ein paar Tagen häng ich sie wieder auf und hol das nach...).
Tja, und frieren tut man wohl echt eher bei 20Grad drinnen als bei lecker 16-18, so meine Erfahrung: Ofenheizung, Altbau, Einfachverglasung.
Ich bin recht sicher, dass mir die verschiedenen "Wärmezonen" in der Wohnung gut tun.
Und Ingwerteee oder richtigen, frischen, selber gemachten Tschai: mengenweise Nelken, Zimt, Kardamom und Pfeffer mörsern, mit viel kleingeschnibbeltem Ingwer aufkochen, Schwarztee dazu und Milch und Honig.
Und Weihnachtskekse machen, einmal um dem Konsumterror zu entfliehen (Geschenke für alle), zum andern für den Geruch: das ganze Haus riecht nach Gewürzen, die machen bestimmt auch die Luft sauber, wie beim räuchern.
Na ja, und da ich gerne faul bin, mag ich es auch, im Jänner oder Februar viel mehr Pläne zu schmieden, als ich je umsetzten könnte.
Und ich mag Wintergerichte: Griesbrei, Rotkohl, dicke Suppen, Schwarzwurzeln.
A propos: Darmfutter; wenns mir nicht gut geht, fütter ich meinen Darm: Chicoree, die guten Schwarzwurzeln, (gerne mit gerösteten Haselnüssen), Zwiebeln, Hafer, Leinsamen, tut mir gut.

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Re: Schlechte Stimmung im Winter

#34

Beitrag von Zottelgeiss » So 30. Okt 2016, 17:35

"Arbeit" :mrgreen: ...hilft immer!

Ich schieb im Sommer soviel in den Winter, das ich im Oktober schon total genervt bin, wenn das blöde Wetter immer noch gut ist. Naja, dieses Jahr hat es einen Vorteil, ich schaffe noch die letzte Baustelle, die ich mir vorgenommen habe. Aber dann ist auch gut. Wobei, ich hab schon wieder Ideen.... :platt:

Wenn es dann im März absolut nervt, das das Wetter noch nicht gut genug für ernsthaft Gartenarbeit ist, noch zu kalt für Küken usw.....die Kinder haben mich überredet, nächstes Jahr sind wir in den Osterferien tatsächlich zwei Wochen in Spanien oder Portugal oder so...
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.

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Re: Schlechte Stimmung im Winter

#35

Beitrag von osterheidi » So 30. Okt 2016, 18:20

ich halte es wie strega.....bewegung und auch indoor ab und zu .ausserdem kenn ich das im herbst und winter eher als schlaflosigkeit. deshalb tv und tablett oder labtop vor dem schlafen nur in maßen.

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Re: Schlechte Stimmung im Winter

#36

Beitrag von hobbygaertnerin » Mo 31. Okt 2016, 08:23

@elli/Thomas,
welche Lampe habt ihr euch gekauft?
Ich merke, dass ich jedes Jahr bereits Ende Okotober ein ganzes Arsenal an Winter bzw. Lichmangelüberstehhilfsmittel auffahre und mir inzwischen vor jedem Winter mehr graut.
Zitronenverbenentee, heisse Schokolade oder Getreidekaffee mit viel Schlagsahne, heisse Suppen, koche bewusst farbige Gerichte, ich habe ein wesentlich höheres Verlangen nach Kohlehydraten, bin dann auch nicht mehr so der Fan von grünen rohen Salaten, warum weiß ich nicht, da müssen dann die grüne Salatgewächse in den lauwarmen Kartoffelsalat untergemischt werden, dann passt es.
Ich suche mir bewusst MusikCD´s raus, die Lebensfreude wecken,
mit unserem Hund muss ich sowieso raus, gehe oder fahre mit dem Fahrrad,
arbeite draussen,
wechsle die Vorhänge in der Küche und im Wohnzimmer- da kommen dann die farbigeren Vorhänge ans Fenster, leiste mir bunte Farben in Form von Topfblumen,
habe die ganzen Energiesparfunzel gegen Tageslichtbirnen ausgetauscht, brauche Kerzenlicht und viel mehr Schlaf.
Besonders den November und den Januar empfinde ich als die schlimmsten Monate.
Wenn im Februar wieder die Aussaat der Tomaten, Paprikas, Auberginen beginnt, dann gehts mir wieder wesentlich besser.
Ich brauche mindestens eine Woche, bis mir die Zeitumstellung mein Zeitgefühl wieder ins Lot bringt.
Besonders um diese Jahreszeit würde ich am liebsten die Kübelpflanzen nicht ins Winterlager räumen, sondern mit ihnen die Wintermonate dort verbringen, wo es warm ist und mehr Sonne gibt.
Auf der anderen Seite, kenne einige Bekannte, die den Winter in südlichen Gefilden verbringen, die jammern auch, dass ihnen dann im Frühling der Winter irgendwie doch fehlte.

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Re: Schlechte Stimmung im Winter

#37

Beitrag von Thomas/V. » Mo 31. Okt 2016, 08:57

Moin!

Wir haben die hier: http://www.klarstein.com/Modern-Living/ ... he-CE.html

und stellen sie jeden morgen auf den Frühstückstisch. Wir nehmen uns ausführlich Zeit zum Frühstücken, ne halbe Stunde sollte man sie an machen. Man soll sie möglichst direkt ins Gesicht scheinen lassen und auch hin und wieder ein paar Sekunden
direkt hineinsehen. Sie ist dann zwar hell, blendet aber nicht wirklich.
Ein Wundermittel ist sie natürlich nicht. Ich könnte mir vorstellen, das man sie auch mehrmals tagsüber anschalten sollte, wenn man im Haus ist und es irgendwie paßt.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

viktualia

Re: Schlechte Stimmung im Winter

#38

Beitrag von viktualia » Mo 31. Okt 2016, 10:03

@Hobbygärtnerin, ohne Quatsch: versuch es mal andersrum.
Du schreibst, es werde jedes Jahr schlimmer und deine Massnahmen erinnern mich so dolle an Sommer,
da möcht ich mal ganz frech anmerken, dass du so dem Sommer huldigst.
Nimm den Teil mal raus, nur so zum testen und pfleg auch etwas deine ruhige Seite.
Also Weihnachtsfarben, Schlafen, ruhige Musik, was erhebendes, statt was fröhlichem.
Du bist den Sommer über, so wie du sonst klingst, sehr im hier und jetzt, das läuft also gut, mach das mal im Winter, aber auf deine Art.
Die müstest du vielleicht noch etwas pflegen/rauskitzeln, aber es gibt doch sicher auch diese Seite.
Wer so viel engagement im Sommer losmacht, kann doch auch sicher im Winter effektiv Kräfte sammeln.
Also nicht nur im Herbst draussen sammeln, sondern auch im Winter drinnen, sozussagen.
Alte Handwerks/Gartenbücher durchstöbern, singen, ne Kuscheldecke nähen, so was.

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Re: Schlechte Stimmung im Winter

#39

Beitrag von strega » Mo 31. Okt 2016, 13:04

viel pennen ist doch eh eine der schönsten Sachen der Welt... zumindest im Winter. Wer nicht ständig hupfen und schaffen muss erlaube sich das :)
hab da jetzt noch so einen Fellteppich im Schlafzimmer und ein Fell im Bett: viel mehr brauch ich dann abends nicht mehr.
Oft, nicht immer, gibt noch andere schöne Sachen auf dieser Welt :mrgreen:
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Re: Schlechte Stimmung im Winter

#40

Beitrag von elli » Mo 31. Okt 2016, 22:23

Meine Lampe ist von Philips, hat LEDs und war darum wesentlich teurer. Ich habe lange geschwankt, ob Röhren oder LEDs, und habe mich dann gegen Röhren entschieden, weil ich mich mit den ganzen Vorschaltgerät-Fragen so gar nicht auskenne.
Dass man sie nicht abends nehmen soll, ist ja klar, oder?

Ich finde, jede muss selbst rausfinden, was am besten helfen kann. Am besten bevor ich schon zu tief drin bin. Also alles ausprobieren, was es an Maßnahmen gibt, besonders das mit der Bewegung und der Ruhe - gut dosiert. Viel schlafen kann z.B. helfen oder genau das Gegenteil bewirken.

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