Welches Werkzeug?
Re: Welches Werkzeug?
Jetzt hab ich auch den richtigen Suchbegriff gefunden.
Radialverstellung bzw. Radial-Ausleger.
Radialverstellung bzw. Radial-Ausleger.
- emil17
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Re: Welches Werkzeug?
Tolle Maschine!
Da bräuchte ich aber zuerst noch die passende Werkstatt drum herum.
Solange man ebene Flächen hat, die eine Richtung vorgeben, kann man sich behelfen: man bohrt mit passendem Durchmesser ein Stück Kantholz senkrecht ein Loch und schneidet dann einen Keil mit passendem Neigungswinkel, Den kann man dann auf dem Werkstück festspannen und hat die richtige Bohrlochrichtung.
Sobald die Stücke aber uneben sind und wenn auch der Bohrer selber konisch ist, muss die Bohrspindel die Richtung vorgeben. Das muss stabil sein, denn wenn man mit dem Konus seitlich einen Ast erwischt, drückt sich der Bohrer trotz Richtungsloch seitlich ins Weiche hinein.
Mit der schräg stellbaren Bohrlehre vom Küstenharry könnte es gehen, wenn man dieses Ding irgendwie an einer Rundholzoberfläche festmachen könnte.
Da bräuchte ich aber zuerst noch die passende Werkstatt drum herum.
Solange man ebene Flächen hat, die eine Richtung vorgeben, kann man sich behelfen: man bohrt mit passendem Durchmesser ein Stück Kantholz senkrecht ein Loch und schneidet dann einen Keil mit passendem Neigungswinkel, Den kann man dann auf dem Werkstück festspannen und hat die richtige Bohrlochrichtung.
Sobald die Stücke aber uneben sind und wenn auch der Bohrer selber konisch ist, muss die Bohrspindel die Richtung vorgeben. Das muss stabil sein, denn wenn man mit dem Konus seitlich einen Ast erwischt, drückt sich der Bohrer trotz Richtungsloch seitlich ins Weiche hinein.
Mit der schräg stellbaren Bohrlehre vom Küstenharry könnte es gehen, wenn man dieses Ding irgendwie an einer Rundholzoberfläche festmachen könnte.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Welches Werkzeug?
Da müsstest du dir evtl. eine Zwischenebene drüber bauen. Eine Multiplexplatte z.B. auf der der Bohrständer eben stehen kann.
Das gewölbte Teil zwischen zwei Kanthölzer passender Höhe und die Platte mit Bohrständer oben drauf.
Das gewölbte Teil zwischen zwei Kanthölzer passender Höhe und die Platte mit Bohrständer oben drauf.
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- Registriert: So 5. Feb 2017, 12:33
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Re: Welches Werkzeug?
Ja wenn man einen halben Rundbalken auf der Baumseite bohren möchte, könnte man seitlich je eine Leiste unter den Bohrständer schrauben.
So das dieser seitlich aufliegt.
Und dann mit einer Schraubzwinge festspannen.
Wie gross muss der Konusbohrer vorgebohrt werden?
Den Makitaschrauber und den Balkenbohrständer hab ich damals zu Lehrzeiten vor 20 Jahren gekauft.
https://www.profishop.de/famag-bohrstae ... =idealoeps
puh was der jetzt kostet.
So das dieser seitlich aufliegt.
Und dann mit einer Schraubzwinge festspannen.
Wie gross muss der Konusbohrer vorgebohrt werden?
Den Makitaschrauber und den Balkenbohrständer hab ich damals zu Lehrzeiten vor 20 Jahren gekauft.
https://www.profishop.de/famag-bohrstae ... =idealoeps
puh was der jetzt kostet.
Gruss von der Küste
Harry
Harry
- emil17
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- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Welches Werkzeug?
Der Konusbohrer ist vorne ganz spitz und sehr scharf, also ein 10er Loch reicht locker.
Wegen dem Konus führt das Loch aber nur die Spitze des Bohrers, man kann das Ende mit der Bohrmaschine dran immer noch ziemlich schief zur Achse des Vorloches halten.
Mit Bohrlehre mehrfach gestuft nach Durchmesser bohren und dann mit dem Konus fertigmachen würde ohl die Präzision erhöhen, aber zu welchem Aufwand ...
Ebene über Halbrundholz habe ich auch schon gedacht, aber der Konusbohrer hat nur etwa 50 mm Schaftlänge zum Spannen. Man müsste also mit dem Futter der Bohrmaschine deutlich unter die Ebene des Bohrständers kommen.
Im Moment habe ich die Idee, zwei Platten mit einem halbrunden Ausschnitt unten übers Kreuz so rechteckig zusammenzumontieren und schief abzuschneiden, dass die Schnittlinie der beiden Platten, wenn man sie hinstellt, so schief ist wie das Bohrloch werden soll. Dann legt man den Bohrling auf eine Schaltafel, stellt das Plattenteil drüber und visiert mit der Bohrmaschine entlang beider Plattenflächen, die ja rechtwinklig zueinander stehen. Damit müsste man, zwar bloss von Auge, die Bohrrichtung so etwa einhalten können. Für grobe Möbel sollte das reichen.
Wegen dem Konus führt das Loch aber nur die Spitze des Bohrers, man kann das Ende mit der Bohrmaschine dran immer noch ziemlich schief zur Achse des Vorloches halten.
Mit Bohrlehre mehrfach gestuft nach Durchmesser bohren und dann mit dem Konus fertigmachen würde ohl die Präzision erhöhen, aber zu welchem Aufwand ...
Ebene über Halbrundholz habe ich auch schon gedacht, aber der Konusbohrer hat nur etwa 50 mm Schaftlänge zum Spannen. Man müsste also mit dem Futter der Bohrmaschine deutlich unter die Ebene des Bohrständers kommen.
Im Moment habe ich die Idee, zwei Platten mit einem halbrunden Ausschnitt unten übers Kreuz so rechteckig zusammenzumontieren und schief abzuschneiden, dass die Schnittlinie der beiden Platten, wenn man sie hinstellt, so schief ist wie das Bohrloch werden soll. Dann legt man den Bohrling auf eine Schaltafel, stellt das Plattenteil drüber und visiert mit der Bohrmaschine entlang beider Plattenflächen, die ja rechtwinklig zueinander stehen. Damit müsste man, zwar bloss von Auge, die Bohrrichtung so etwa einhalten können. Für grobe Möbel sollte das reichen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Welches Werkzeug?
@Manfred: danke für den Hinweis auf Natsuki Ishitani !
aller doucement, n'empêche pas d'avancer - langsam gehen, hindert nicht daran voran zu kommen