Planen fuer den Notfall oder nicht?

Was halt nirgendwo passt
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Little Joe
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#121

Beitrag von Little Joe » Di 13. Aug 2013, 09:08

frodo hat geschrieben:
ihno hat geschrieben:
ihno hat geschrieben:damals ist es so gewessen : http://www.youtube.com/watch?v=q07QO5vLZYA mal schaue was sein wird ( Mit Untertiteln)
sorry, aber das wird auch durch Wiederholung nicht realistischer als Zukunftsszenario. Die Hemmschwellen sind heute viel niedriger, das Gewaltpotential höher, und vor Allem kommen "Täter" und "Opfer" nicht aus dem gleichen Dorf, und die Polizei hat dann sowieso andere Sorgen :pfeif:

... um schon mal einen Vorgeschmack zu bekommen, http://www.undergroundhealth.com/city-o ... dget-bust/
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

Adjua
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#122

Beitrag von Adjua » Di 13. Aug 2013, 11:05

Wenn's wirklich hart auf hart geht, lebt jemand mit einem gut gefüllten Vorratskeller sowieso gefährlich. Auch der Acker nützt mir dann nix mehr ohne große Hunde (die mir die Haare vom Kopf fressen) und Selbstschussanlage. Manche bauen da ihre Häuser regelrecht zu Festungen aus ... Ich würde das nie machen, schon vorab Krieg spielen.

Möglichst autark zu sein, macht auch so Spaß, soweit ich es mir leisten kann, baue ich mir, was halt so geht an autarker Strom-, Wasser- und Nahrungsversorgung. Wenn gar nix mehr geht, wohne ich zumindest neben ausgedehnten Wäldern und Wiesen, wo sich allerlei finden läßt.

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citty
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#123

Beitrag von citty » Di 13. Aug 2013, 17:10

Genau, Adjua und schonmal vorab Angelhaken besorgen und Ueberlebenstechniken lernen (Fallenbau, Birkensaft zapfen etc.). Mir reicht das langsam mit den ekligen Dosen horten, ich habe mich auf Reis ( bei trockener Lagerung fast unbegrenzt haltbar, Gewuerze, Tee, Salz und Vitaminpillen beschraenkt.

LG Citty
Dr. Roger Liebi fan :)

Lehrling
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#124

Beitrag von Lehrling » Di 13. Aug 2013, 17:14

und immer dran denken:

aufs Schlimmste gefaßt sein, aber das Beste hoffen...!
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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Wayan
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#125

Beitrag von Wayan » Mi 14. Aug 2013, 11:23

Es könnte ja mal testweise einer ein paar Tage auf Strom/fliessend Wasser/Telefon und zugekaufte Dinge verzichten, um uns dann zu berichten, wo es geklemmt hat. Wer einen Brunnen/Kohleherd/Gemüsegarten besitzt, müsste einige Zeit durchhalten können... :grr:

Wir haben mal einen Kräutertag gemacht, wo wir nur verspeisen wollten, was uns die Natur freiwillig (d.h. wildwachsend) gibt (also keine Kartoffeln, Hühner -Eier, usw). Es ist ja vieles essbar und manches schmeckt auch recht interessant, aber wirklich satt wird man kaum :mrgreen:
Alle sagten: Das geht nicht. Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht.

Kerstines
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#126

Beitrag von Kerstines » Mi 14. Aug 2013, 11:45

Wayan hat geschrieben:Es könnte ja mal testweise einer ein paar Tage auf Strom/fliessend Wasser/Telefon und zugekaufte Dinge verzichten, um uns dann zu berichten, wo es geklemmt hat.
Es könnte mal einer ...
Mach doch, und dann berichte!

Strom und Telefon unangekündigt weg hatten wir schon, ist bei uns kein Problem bisher.
Heizung, Beleuchtung geht auch alternativ bei uns, kochen auch.
Wasser: da soll dann unser Notstromaggregat in Aktion treten, ist auch durchgetestet.

Kurzfristig Haus/Wohnung verlassen müssen? z.B. durch Erdrutschung (Concordia-See, Gasgefährdung in Nachbargebäuden etc.) was ist dann?
Hat jeder eine minimale Grundausrüstung griffbereit? Wo? (Sofern ich meine Handtasche zu greifen bekomme, bin ich fein raus :haha: )

Es gibt Foren, da spielen Leute diese Situationen wirklich regelmäßig durch (einige sind auch in diesem Forum dabei).

Nachts mal mit der Familie Feueralarm üben, sehen, was so abläuft, ist doch gar nicht verkehrt.

Ich bin selber mal Hals über Kopf aus unserem Haus raus, nur schnell das erste beste gegriffen, das gibt interessante Erkenntnisse.
Und ja, meine Oma, Kriegsgeneration, hatte alle notwendigen Papiere IMMER griffbereit!

:) Kerstines

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#127

Beitrag von Rati » Mi 14. Aug 2013, 11:59

Kerstines hat geschrieben:...Hat jeder eine minimale Grundausrüstung griffbereit? Wo? ...
jeep hab ich, Feuerzeug und Opinel, immer am Mann (Brieftasche und n bissl Geld natürlich auch)

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#128

Beitrag von Adjua » Mi 14. Aug 2013, 12:07

citty hat geschrieben:Genau, Adjua und schonmal vorab Angelhaken besorgen und Ueberlebenstechniken lernen (Fallenbau, Birkensaft zapfen etc.). Mir reicht das langsam mit den ekligen Dosen horten, ich habe mich auf Reis ( bei trockener Lagerung fast unbegrenzt haltbar, Gewuerze, Tee, Salz und Vitaminpillen beschraenkt.

LG Citty
Keine Sorge, ein paar Sachen kann ich schon, bin ja kein Stadtkind. Meine Grossmutter war eine leidenschaftliche Waldläuferin und ich als Kind immer dabei. Ich kenn auch meinen Hausberg ganz gut und weiß, wo es was gibt.

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Wayan
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#129

Beitrag von Wayan » Mi 14. Aug 2013, 12:48

Kerstines hat geschrieben: Es könnte mal einer ...
Mach doch, und dann berichte!
Erst, wenn die vielen kleinen Kinder größer sind. :)
Kerstines hat geschrieben: Es gibt Foren, da spielen Leute diese Situationen wirklich regelmäßig durch (einige sind auch in diesem Forum dabei).
Welche Foren konkret?
Alle sagten: Das geht nicht. Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht.


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