Selbstversorgerimmobilien

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Adjua
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#511

Beitrag von Adjua » Fr 31. Aug 2012, 19:20

Bin leider nicht so findig im Handwerken - aber wenn ich müsste, würde das schon werden - notfalls gibt's irgendwo Nachbarn, die was für ihre Computer brauchen im Ausgleich - aber könnte man sich von dem Land ernähren? Und wieviel Geld muss man für reines Material rechnen?

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kraut_ruebe
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#512

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 31. Aug 2012, 19:51

von nem hektar kann man sich sicher ernähren, kurzfristig ist es halt mit der vielfalt etwas schwierig, aber auf dauer kein problem, das klima dort ist sehr zuträglich. obwohl das gras auf den bildern bedenklich dürftig aussieht für tiernahrung, da müsste man vorher die vegetationsbedingungen genau prüfen (und ein bisschen anderes zeug auch, der preis klingt nicht nach baulandwidmung und wie man sich das wasserrecht zurechtbiegt um die bäche nutzen zu können müsste man auch erst sehen).

das bisschen was das baumaterial kostet wird kein vergleich sein zu den transportkosten nach oben.

aber ne geile sache ist es allemal.
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#513

Beitrag von Adjua » Fr 31. Aug 2012, 19:57

Jetzt hab ich erst gecheckt, dass das so hoch oben liegt. Das ist ja eine traumschöne Ggend. Esel halten wär da das wenigste Problem, vielleicht wird's ein Huzule oder Hafi aber auch tun ... :lol:

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#514

Beitrag von Theo » Fr 31. Aug 2012, 23:01

Manfred hat geschrieben:Wasser ist doch kein Problem mit 2 Quellbächen nebenan.
Wenn die im Sommer auch Wasser haben...Sonst eben mit Zisterne. Aber das würde ich vorher genau prüfen.
Gruß
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#515

Beitrag von luitpold » Sa 1. Sep 2012, 00:24

da ist die hängebrücke, aber wo wird die ruine sein???

Breite 46°18'2.11"N
Länge 12°47'9.01"E

das objekt dürfte sich im nationalpark befinden. die italiener sind beim durchsetzen entsprechender gesetze oft sehr harsch.
1976 gabs dort ein extremes erdbeben.
die gegend ist sehr steil, was bedeutet bei schneeschmelze können die bäche ganz schön was anrichten.
die gemeinde hat 3ew/km2, laut wiki.
Dateianhänge
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Aufzeichnen hängebrücke.JPG (39.53 KiB) 1206 mal betrachtet
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#516

Beitrag von marion » Sa 1. Sep 2012, 08:17

Spannend ist es auf jedem Fall. Und hübsch auch.
Die Mauern sehen wirklich stabil aus und die Gegend hat was.
Trauen würde ich mich sowas aber nicht und ich trau mich schon ne Menge. Mir stellt sich die Frage ob man es überhaupt bewohnen dürfte. Ich weiß nicht wie es in Italien aussieht, aber in Deutschland ist es so, dass nach einer bestimmten Anzahl von Leerstandsjahren mit dem Amt die Bewohnerlaubniss geklärt werden muß. Genaueres kann vielleicht Kraut%Rübe dazu erzählen.
Hatte mich mal für leerstehende Bahnwärterhäuschen interessiert und da war das gleiche Problem. Die vom Amt haben gleich abgewunken und gesagt, dass sie niemals die Erlaubniss geben würden.
Wie gesagt, ich weiß nicht wie es sich in Italien verhält. Könnte aber dort auch so ein Fallstrick sein. Gerade wenn es sich um einen Nationalpark handelt.
Dieses Häuschen zu sanieren kostet ein Vermögen ( weit, weit mehr als schon ein "normales" Ruinenhaus - und das kostet im Endeffekt mehr als ein Neubau- und unendlich viel Arbeit ) , da sollte soetwas unbedingt vorab geklärt werden.

Liebe Grüße,
Marion
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.


Es wird ... :-)

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#517

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 1. Sep 2012, 08:38

nein, leider.

ich find die gegend dort wunderbar, ich verbinde das mit langem goldenem herbst, bezaubernder abendsonne, äpfeln, speck, brotklee und schönen schuhen (jeder hat so seine vorlieben ;) *für theo sicherheitshalber ne kotztüte bereithält* ), aber zu den italienischen gesetzen kann ich nix sagen.
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#518

Beitrag von ahora » Sa 1. Sep 2012, 08:49

dieses haus ist was für masochisten. es gibt auch leichter zugängliche einsamkeit.

aber die beschreibung der immobilie ist klasse - da hat einer talent fürs märchenerzählen - lach -

das land rundrum sah sehr karg aus, von einem hektar wird man schlecht sich und noch tiere ernähren können.

ein mofa mit anhänger wäre vielleicht angebrachter. oder ein geländewagen, der im sommer die bäche bei niedrigwasser überquert.

auf alle fälle regt die lage die phantasie an - lach -

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#519

Beitrag von Theo » Sa 1. Sep 2012, 09:14

kraut_ruebe hat geschrieben:ich find die gegend dort wunderbar, ich verbinde das mit langem goldenem herbst, bezaubernder abendsonne, äpfeln, speck, brotklee und schönen schuhen (jeder hat so seine vorlieben ;) *für theo sicherheitshalber ne kotztüte bereithält* ),
Nicht nötig, bin völlig einverstanden mit Deiner Präferenz (außer Du meinst lila Sicherheitsschuhe Gr. 48 :grinblum: )
ahora hat geschrieben:aber die beschreibung der immobilie ist klasse - da hat einer talent fürs märchenerzählen - lach -
Oder er hat den Markt analysiert und dabei dieses Forum gefunden...
ahora hat geschrieben:ein mofa mit anhänger wäre vielleicht angebrachter. oder ein geländewagen, der im sommer die bäche bei niedrigwasser überquert.
Wenn Mulis empfohlen werden, wirst Du damit nicht weit kommen.
Gruß
Theo

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#520

Beitrag von Adjua » Sa 1. Sep 2012, 09:15

Oja, genau das Richtige für jemanden, der massive Fluchtgedanken hat ... Was kostet ein ha Land eigentlich sonst?

Meine Phantasie wir auch angeregt, aber leider produziert sie auch Horrorvorstellungen von italienischem Behördenkram - Zuviel Donna Leon gelesen.

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