Wachteln - Japanische Legewachteln

Hühner, Wachteln, Puten, Fasane, Pfauen
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fuxi
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#331

Beitrag von fuxi » Do 26. Jul 2012, 10:52

Olaf hat geschrieben:Ich denke, dass mit der Umluft meine Thermometer erst die Wahrheit anzeigen, als träge in einer Ecke ohne Luftbewegung vor sich hin zu messen. Und da fehlt einfach Speichermasse in der Styroporkiste.
Ob das hilft, da Ziegelsteine reinzulegen, wenn man nur eine kleine Anzahl Eier brütet und per Hand wendet? Mit Rollenhorde geht das natürlich nicht (Außer es gibt Ziegeleier :mrgreen: )
hobbygaertnerin hat geschrieben:Wenn dein Wachtelherr über so eine grosse Herde regiert, dann kann ich mit 11 Wachteldamen und einen Wachtelherrn den Versuch wagen.
Bei vielen Hennen auf einen Hahn hast du halt nur eine schlechtere Befruchtungsrate. Weiter Nachteile wären mir da nicht bekannt. Andersrum zoffen sich die Hähne dann um einige wenige Hennen, wenn man mehrere Hähne auf eine Hennengruppe hält; bzw die Hennen sind gestresst, weil sie zu oft getreten werden, bei einem Hahn auf wenige Hennen.
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#332

Beitrag von Zacharias » Do 26. Jul 2012, 14:49

Ich habe da ein kleines Kalkproblem. Meine Wachteln legen inzwischen und sie legen gut, aber die Eischale ist nur hauchdünn. Im Futter ist ausreichend Kalk, ich denke aber es wird nicht genug aufgenommen, weil der Kalk schwerer ist als die anderen Bestandteile des Futters und verscharrt wird. Puh, der Scharrzwang ist ja echt heftig bei Wachteln. Aber ich fände es schade, wenn ich nur wegen Kalkprobleme auf Pelletfutter umsteigen müsste. Hat da jemand eine Idee?
Grüße,
Birgit

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#333

Beitrag von fuxi » Do 26. Jul 2012, 15:25

In welcher Form fütterst du Kalk? Muschelschrot oder staubförmig (kohlensaurer Futterkalk)?
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#334

Beitrag von Zacharias » Do 26. Jul 2012, 15:31

Futterkalk. Muschelschrot kommt mir um einiges zu grob vor für die Kleinen.
Grüße,
Birgit

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#335

Beitrag von hobbygaertnerin » Do 26. Jul 2012, 16:52

Ihr werdet mich bestimmt auslachen, ich sammel alle anfallenden Eischalen, trockne sie in der Nachhitze nach dem Backen, wenn sie erkaltet sind, kommen sie in den Thermomix.
Ebenso mixe ich den Grit ziemlich fein und mische Eischalen- und Gritfeinschrot oder Mehl unter das Futter.
Sporadisch geb ich noch feingemahlenen Algenkalk.
Dazu haben sie noch Natursand mit Steinmehl gemischt für ihr Federbad.
Gruss
hobbygaertnerin

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#336

Beitrag von Olaf » Do 26. Jul 2012, 17:35

Puh, ich hatte den ganzen Tag ne Softwareeinweisung, konnte nur dezent im Rücken des Menschen im SVF surfen.....
Aber geschafft :mrgreen:
Also:
Fuxi, die Idee mit dem Stein hatte ich auch sofort, da man ja bei kleinem Mengen auf etliche Stangen der Wendehorde verzichten könnte, sollte das doch gehen?
In meinem schlauen Wachtelbuch steht, das Hähne über 180 Tagen nachlassen in der Befruchtung.
Und zum Besatz und der Befruchtung, TAB geht ja nicht, deswegen mach ich mal Punkte:
1:1.........81,4%
1:2.........81,4%
1:3.........68,6%
1:4.........49,6%
1:5.........61,6%
1:6.........52,7%
Der Ausreisser bei 1:4 läßt mich an der Exaktheit der Ergebnisse zweifeln, sind auch nicht seine eigenen Messreihen.
Weiter geht die Tabelle nicht, macht wohl kein normaler Mensch, ich aber schon, deshalb aber die bescheidene Erwartung.
DIe Schlupfrate der befruchteten bleibt nahezu unverändert.
Zum Kalk, ok, wir verwenden ja Fertigfutter. Alle anfallenden Eierschalen, auch von gekauften Hühnereiern sammelt meine Frau und jagt die dann irgendwann durch den "Multiboy", dann wird das dem normalen Futter zugemixt. BIslang hatten wir 2 mal ein Windei, also komplett ohne Schale. Ich hatte mal ausgerechnet, wieviel Eier wir insgesamt schon ca. hatten, habs aber vergessen, mehrere tausend auf alle Fälle.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#337

Beitrag von Minze » Do 26. Jul 2012, 17:46

hobbygaertnerin hat geschrieben:Ihr werdet mich bestimmt auslachen, ich sammel alle anfallenden Eischalen, trockne sie in der Nachhitze nach dem Backen, wenn sie erkaltet sind, kommen sie in den Thermomix.
Mache ich (fast) genau so, im Ermangelung eines Thermomixers werden sie bei mir gemörsert. Wenn man die feinzerstampften Schalen ins Weichfutter mischt müssen sie gefressen werden, eine Zwangskalkung sozusagen :lol:
Liebe Grüße
Minze

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#338

Beitrag von Zacharias » Do 26. Jul 2012, 22:46

Eierschalen in den Ofen habe ich auch mal gemacht. Das hat dermaßen heftig gestunken obwohl der Ofen nicht mehr wirklich heiß war, dass das keine Wiederholung braucht und ich die Eier lieber lufttrockne. Aber das mache ich natürlich auch, wird aber nur untergemischt genommen. Ich male die Schalen dann einfach mit dem Futter in der Getreidemühle.
Weichfutter habe ich den Wachteln noch nicht gegeben, da sie mit jedem Fressen derart rumsauen, dass mir das schon im Trockenzustand reicht.
Muss mal gucken, ob ich eine praktikable Lösung finde, die Muschelschalen zu zerkleinern. Mörsern ist so mühselig...
Grüße,
Birgit

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#339

Beitrag von kleine hexe » Fr 27. Jul 2012, 06:17

ich habe in der Küche ein Schüssel stehen in die ich die Eierschalen werfe nach einer Weile werden die so ein wenig "knusprig "und man kann sie mit der Hand sehr klein zerreiben mir macht das Spaß(ist fast so ne Meditation :ohm: ) :haha: da bleibt nur Mehl übrig und das fressen die kleinen ohne Probleme

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#340

Beitrag von fuxi » Fr 27. Jul 2012, 12:40

Ich habe auch Futterkalk im Futter (das ist bei mir momentan eine Mischung aus fertigem Legemehl von KrausLand, Körnermix und getrockneten Bachflohkrebsen). Durch den Mehlanteil im Futter scheinen sie den mehlförmigen Futterkalk auch gut aufzunehemen. Bisher sind die Eierschalen schön fest.
Die kriegen aber auch immer noch eine Handvoll Vogelsand (in dem schon Grit drin ist) in die Erde des Staubbads gemischt. Mit der Erde, dem Vogelsand-Grit, dem Futterkalk und gelegentlichen Muschelschalen-Schrot scheint die Calcium-Versorgung zu stimmen.
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