Brutmaschine

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fuxi
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Re: Brutmaschine

#71

Beitrag von fuxi » Di 21. Feb 2012, 14:18

Meine Empfehlung ist und bleibt der BRUJA 400a (mit halbautomatischem Wendeeinsatz) 114 EUR plus Versand. Und den Wendeeinsatz kann man sich bei der Menge an Eiern auch sparen (hatte ich beim ersten Brüten auch noch nicht), dann sind's sogar nur 92 EUR
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Schafmelker

Re: Brutmaschine

#72

Beitrag von Schafmelker » Di 21. Feb 2012, 17:12

fuxi hat geschrieben:Meine Empfehlung ist und bleibt der BRUJA 400a (mit halbautomatischem Wendeeinsatz) 114 EUR plus Versand. Und den Wendeeinsatz kann man sich bei der Menge an Eiern auch sparen (hatte ich beim ersten Brüten auch noch nicht), dann sind's sogar nur 92 EUR

Das ist auch meine Empfehlung, allerdings habe ich ihn als 400 d weil ich keine Lust auf die Justiererei habe. Die Maschine ist top und sehr gut für Anfänger geeignet. Vom reinen Gefühl her brüte ich anstatt in Fischkisten eingentlich lieber in Holzschränken.

LG

Olaf
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Re: Brutmaschine

#73

Beitrag von Olaf » Do 23. Feb 2012, 21:54

Moin,
ich schon wieder.
Zuerst mal ein Bild von den 8 Tage alten, die kriegen jetzt "richtige" Federn.
k-1woche.jpg
k-1woche.jpg (48.21 KiB) 1555 mal betrachtet
Wir haben richtig Spaß an denen. Die Alten legen aber auch noch, sind wegen Hackerei nur noch sechs und eine in der TK und legen so 5 Eier am Tag.
Wir wollen nicht mehr drauf verzichten, allso auf Wachteleier, also bleiben die, bis die nächsten legen.
---------
Ansonsten hab ich festgestellt, dass meine teure Conrad-Elektronik-Steurung um ein oder gar 1,2 Grad falsch geht, zuviel anzeigt. Wenn ich mal meinem Laborthermometer und meinem Käsethermometer mehr Glauben schenken will.
Heisst, ich habe auch chronisch zu kühl gebrütet. Dafür sprächen ja auch die 2 Tage Verspätung.
Um es kurz zu machen, ich optimiere noch, die neuen Eier von den Schafmelkers müssen da noch rein, sobald das neue Hygrometer ankommt, hoffe morgen.
Aber:
Ist beschlossene Sache, dass ich zu meinem Geburtstag, Mitte April, ne anständige Brutmaschine kriege. Fürn Notfall werd ich das Konstrukt aber doch bewahren.
Fürs ST-treiben und Käse lagern reicht das Conrad-Thermostat. :motz: , fürs Brüten nicht.
Und so bin ich froh über Eure Empfehlungen...
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Brutmaschine

#74

Beitrag von fuxi » Fr 24. Feb 2012, 12:25

Ich habe momentan auch 3 verschiedene Thermometer in der Brutmaschine, die ich nochmal jeweils mit meinem Fieberthermometer abgeglichen habe. Welchem der 4 (die instegsamt bei gleicher Temperatur 3 verschiedene Werte ausgeben) ich jetzt glaube, habe ich mich noch nicht entschieden ... Ich tendiere zu den beiden Aquarium-Thermometern, die sich wenigstens einig sind. :hmm:
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Re: Brutmaschine

#75

Beitrag von roland » Fr 24. Feb 2012, 13:40

fuxi hat geschrieben:Ich habe momentan auch 3 verschiedene Thermometer in der Brutmaschine,
thermometercheck für daheim:
Wasser mit Eiswürfel mischen, gut mischen und ein bisschen warten (es muss natürlich noch viel Eis drin sein) = 0°C
Wasser kochen lassen = 100°C
Ideal wäre, wenn eines der Vergleichsthermometer beide Werte messen kann, dann habt Ihr auch geprüft, ob es über den Bereich genau misst. Machnmal stimmt es nämlich bei Raumtemperatur (Hauptarbeitspunkt), läuft aber nach oben und unten weg.

Korrekturwert draufschreiben und einmal im Jahr wieder pfürfen, dann sollten bei nem gescheiten Thermometer die Abweichungen unter 1°C sein.

Roland

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Re: Brutmaschine

#76

Beitrag von fuxi » Fr 24. Feb 2012, 13:45

Den Null-Grad-Check kann ich noch machen, aber nicht mit dem Fieberthermometer.
Mit kochendem Wasser kann ich keinen Test machen, keines der Thermometer kann so hohe Temperaturen anzeigen.
Ich habe bei 40°C verglichen (also Wasser so mischen, dass das zu kontrollierende Thermometer 40°C anzeigt, Fieberthermometer rein und gegenchecken), weil da das Fieberthermometer eigentlich genau gehen soll. Tut es aber nicht :sauenr_1: Oder alle 3 anderen gehen falsch.
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laracine

Re: Brutmaschine

#77

Beitrag von laracine » Fr 24. Feb 2012, 15:30

fuxi hat geschrieben:Meine Empfehlung ist und bleibt der bruja, Modell 400a
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den empfehlen kann. Im ersten Jahr ging er prima. Im zweiten Jahr hat während des Brütens von 12 Enteneiern das Thermostat gesponnen und die Eier "gekocht". Anruf beim Versender war ernüchternd: Ich sollte mal am Ende des Fühlers "wackeln", das würde oft helfen ...
Sicheres Brüten ist was anderes!

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Re: Brutmaschine

#78

Beitrag von Minze » Fr 24. Feb 2012, 17:44

laracine hat geschrieben:
fuxi hat geschrieben:Meine Empfehlung ist und bleibt der bruja, Modell 400a
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den empfehlen kann. Im ersten Jahr ging er prima. Im zweiten Jahr hat während des Brütens von 12 Enteneiern das Thermostat gesponnen und die Eier "gekocht". Anruf beim Versender war ernüchternd: Ich sollte mal am Ende des Fühlers "wackeln", das würde oft helfen ...
Sicheres Brüten ist was anderes!
Ich hatte mich umfassend informiert, bevor ich meinen Brüter gekauft habe und habe auch immer wieder von Problemem mit dem Bruja gelesen. Über den King Suro dagegen hatte ich nur positives gehört, weswegen ich mich dafür entschieden habe. Gut, er ist nicht sehr groß, aber für den Hobbyhalter ausreichend. Und er ist sicher, hält die Temperatur und auch die Luftfeuchtigkeit, wendet selbständig, also (fast) Eier rein, Küken raus.
Liebe Grüße
Minze

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Re: Brutmaschine

#79

Beitrag von Olaf » Sa 25. Feb 2012, 19:25

Im zweiten Jahr hat während des Brütens von 12 Enteneiern das Thermostat gesponnen und die Eier "gekocht". Anruf beim Versender war ernüchternd: Ich sollte mal am Ende des Fühlers "wackeln", das würde oft helfen ..
Ach watt!
UNd Moin erst mal.
Das bestätigt mich jetzt aber wieder in meiner Überzeugung, überschaubare Maschinen selbst zu bauen. Man muss sich sehr mit der Materie beschäftigen und macht unbezahlbare eigene Erfahrungen, Spass machts auch noch. Sicher wird meine Maschine niemals perfekt, aber ich kenn wenigstens ihre Macken.
Zum Vergleich: Den Motor von unserem Oldtimer hab ich von der Kurbelwelle an selbst zusammengeschraubt, und wenn mal der Unterdruckschlauch vom Vergaser abgeht, dann hör ich das während der Fahrt, weil ich weiß, wozu der gut ist.
---------
Eben hab ich statt des kleinen Axiallüfters einen größeren Radiallüfter eingebaut, weil ich noch nicht zufrieden war. Mach grade Messungen der Temperaturverteilung. Der saugt jetzt die Luft direkt über der Wasserschale an, so werd ich auch die Luftfeuchte besser halten können. Ne vernünftige Halterung für den Sensor hab ich inzwischen auch.
Vermutlich fang ich noch heut abend wieder zu brüten an.
Danach werd ich die Glühbirne (40 Watt mit Dimmer runtergeregelt, 25 reichen auch, knapp) durch 2 40er ersezten, als Redundanz, dann kann ich nämlich einfach den Dimmer hochdrehen und brauch die Kiste nicht aufmachen. Fürn paar Euro vielleicht noch nen Temperaturwächter einbauen, der Alarm gibt, wenn eben z.B. ne Birne durchbrennt und die Kiste zu kalt wird. Zu heiß kann ich mir nicht vorstellen, von der Steurung hab ich noch nichts schlechtes dahingehend gehört.
Und wenn in gekauften Maschinen Eier gekocht werden, hab ich auch nicht mehr sooo ein schlechtes Gewissen, wenn meine Quote anfangs zugegebener Maßen dürftig ist.
LG
Olaf
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Re: Brutmaschine

#80

Beitrag von Olaf » Sa 25. Feb 2012, 20:26

So.
Auf 15 cm Höhenunterschied 0,4 Kelvin. Auf Eioberkante keine messbare Differenz im gesamten Brutraum.
Ich musste noch ein anderes Netzteil einlöten für den Lüfter, im vorherigen Handynetzteil hat immer so ne Überlastsicherung geklappert, ob die das 17 Tage mitmacht war ich mir nicht sicher. :)
----------
Maschinchen ist jedenfalls mit Wasser befüllt, was ordentlich wabbelt durch den neuen Lüfter, und läuft sich warm. Ich werd schon mal die Kippmechanik bestücken und um 21 Uhr kommen die da rein. Wünscht denen und mir viel Glück!
Olaf
@ Schafmelker: Jetzt betrachte ich das doch als Motorbrüter, bzgl. der Anleitung?
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