der Titel ist etwas irreführend, ich meine eher "wie kriegt man eine Paläo-Ernährung möglichst umweltfreundlich hin?
Getreidefrei, sehr viel Gemüse (auch im Winter), Obst, Weidegemästetes Fleisch, Meeresfrüchte und Fisch - geht doch eigentlich gar nicht.....
Getreidefrei: da wird gern zu Mandel- und Kokosmehl gegriffen - hat einen viel zu langen Transportweg und ist (wenigstens bei Mandeln in den Monokulturplantagen) ökogisch nicht akzeptabel.
Gemüse im Winter: ist zu 99% Importgemüse aus Spanien oder noch weiter weg - kann man ebenfalls abhaken.
Obst: dito, wenn man mal was anderes als Äpfel will, und keine riesigen TK-Vorräte hat. Eingemachtes Obst fällt wegen des Zuckers ebenfalls raus.
Weidemastfleisch: hierzulande wird ja sogar Wild zugefüttert mit Getreide/Soja - reine Weidetiere sind kaum zu finden (außer man hat Schafe, die kein Kraftfutter kriegen).
Meeresfrüchte soll man wegen Schwermetallen nicht oft essen, und Seefisch wird langsam eh knapp wg Überfischung, von daher ist es netter, davon lieber wenig zu essen..
So wirklich ökologisch kann man das alles nicht gestalten, finde ich.....

Was denkt ihr?