Hahn gestorben

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Tscharlie
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Re: Hahn gestorben

#11

Beitrag von Tscharlie » Mi 10. Dez 2025, 07:35

Wenn man das durch die Augen eines Anthroposophen sehen will, ist das ganz einfach zu erklären.

Lebewesen haben sagen wir mal 4 Seelen, verschiedener Ebene.
1. für die äußere Form
2. für den "mechanischen" Lebenserhalt
3. für das was wir Emotionen nennen.
4. für die eigene Persönlichkeit.

Alle 4 haben nur wir Menschen "bei uns".
Tiere haben die ersten 3 bei sich, die Nummer 4 "schwebt" um sie herum, ist ihnen nicht zu eigen.
Pflanzen haben die ersten 2 bei sich, die Nummer 3 und 4 "schwebt" um sie herum, ist ihnen nicht zu eigen.
Materie hat nur die Nummer 1 bei sich, die Nummern 2 bis 4 "schwebt" um sie herum, ist ihnen nicht zu eigen.
Die Tiere haben also die Möglichkeit, Wissen das sie erlangen über die 4 Ebene an alle anderen Tiere ihre Art weiterzugeben.

Das erklärt das Rätzel, warum Krähen, scheinbar plötzlich deutschlandweit auf die Idee kamen Walnüsse auf die Fahrbahnen von wenig befahrenen Straßen zu legen und zwar dorthin wo sie (die Walnüsse) überfahren werden.

Bis hier mitgelesen und mitgedacht? Das ist schon eine Leistung. Oder war da gleich, oh Gott so ein Spinner?

Vielleicht gibt es mehr Ideen als mancher bisher gehört hast.

Ich kenne die Idee seit 40 Jahren und kann mir damit vieles erklären, ob da echt was dran ist? Ich weiß es immer noch nicht.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

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Re: Hahn gestorben

#12

Beitrag von Rohana » Mi 10. Dez 2025, 09:04

Was instinktives Fressverhalten angeht, da gibt es potentiell Ausreisser. Oder der Hahn hatte einen "Grund" den Farn zu fressen, einen Mangel irgendeiner Art? Der muss auch nicht zwingend mit dem plötzlichen Herztod zu tun haben?

Jedenfalls komme ich in meiner Welt ohne die Erklärungsansätze von vier Seelen aus :lala: die Krähen hier sehen dass Walnüsse, die vom Baum auf die Strasse fallen, vom Auto überfahren werden und checken schon dass (Walnuss auf Strasse) + Auto = Fressen heisst. Die Übertragungsleistung, die Walnuss selbst dahin zu legen, ist durchaus im Rahmen des sinnvoll Möglichen.
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Thomas/V.
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Re: Hahn gestorben

#13

Beitrag von Thomas/V. » Mi 10. Dez 2025, 10:04

Marder hinterlassen kaum Spuren da sie der Beute das Blut aussaugen.
Das ist hahnebüchener Unfug. Womit soll denn ein Marder "Blut saugen"? Hat der nen Stechrüssel, mit dem er den Hahn sticht?
Allenfalls lecken Marder Blut auf, das nach dem Tod durch Bisse austritt, ehe er dann ans Fressen geht.
Das sich solche mittelalterlichen Märchen heutzutage noch halten ist gruslig... :aeug:
Zum Hahn: Ja, es wurden schon einige Ursachen genannt, die wahrscheinlich sind. Von Infekt bis Aneurysma oder plötzlicher Herztod.
Ohne tierärztliche Obduktion wird man das nicht herausfinden können.
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Re: Hahn gestorben

#14

Beitrag von Spinnerin » Mi 10. Dez 2025, 10:28

Thomas/V. hat geschrieben:
Mi 10. Dez 2025, 10:04

Allenfalls lecken Marder Blut auf, das nach dem Tod durch Bisse austritt, ehe er dann ans Fressen geht.
:daumen:
Dazu kommt, dass Marder normalerweise nicht nur ein Tier töten, die erledigen alle, die sie erwischen und die, die sich gut verstecken konnten, sind einige Zeit total verschreckt. Schon dadurch weiß man sofort, dass es einen Vorfall mit einem Raubtier gegeben haben muß und spart sich Rätselei über die Todesursache.

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Re: Hahn gestorben

#15

Beitrag von Eule » Mi 10. Dez 2025, 11:01

Der Hahn ist definitiv nicht an akutem Herzversagen gestorben, denn da wäre kein Blut im Bauchraum. Da stoppt der Kreislauf und das Blut bleibt in den Adern. Deine Vermutung eines Aneurismas, oder Abriss eines Hauptgefäßes ( z.B. Aorta) dürfte das richtige sein. Natürliich kann er auch innerlich durch Rattengift verblutet sein. Was das Fressen von giftigen Pflanzen angeht ist es so, dass normalerweise die Henne dem Küken beibringt, was genießbar ist und was nicht. Da aber die meisten Hühner leider durch Kunstbrut entstehen, lernen die Hühner das nicht mehr.

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Re: Hahn gestorben

#16

Beitrag von Thomas/V. » Mi 10. Dez 2025, 11:43

denn da wäre kein Blut im Bauchraum.
Noch ne Möglichkeit: Greifvogel-Angriff, der mit Abbruch endete. Vogel landet auf Hahn und schlägt zumindest eine Kralle (lang und dünn) in den Hahn, kann den aber nicht wirklich überwältigen und fliegt weg. Kralle verletzt innere Organe und Hahn verblutet innerlich. Das kann durchaus so aussehen, als wäre der Hahn äußerlich unverletzt.
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Re: Hahn gestorben

#17

Beitrag von Rohana » Mi 10. Dez 2025, 12:02

Eule hat geschrieben:
Mi 10. Dez 2025, 11:01
Da aber die meisten Hühner leider durch Kunstbrut entstehen, lernen die Hühner das nicht mehr.
Soweit die Theorie. Meine Praxis hat kunst- und naturbrut gemischte und ein Unterschied in der "Futterintelligenz" ist bisher nicht feststellbar. :hmm:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Hahn gestorben

#18

Beitrag von Thomas/V. » Mi 10. Dez 2025, 13:45

Rohana hat geschrieben:
Mi 10. Dez 2025, 12:02
Eule hat geschrieben:
Mi 10. Dez 2025, 11:01
Da aber die meisten Hühner leider durch Kunstbrut entstehen, lernen die Hühner das nicht mehr.
Soweit die Theorie. Meine Praxis hat kunst- und naturbrut gemischte und ein Unterschied in der "Futterintelligenz" ist bisher nicht feststellbar. :hmm:
Genau so isses. Selbst "überzüchtete" Hybriden können hervorragende Glucken sein und die Küken die sie führen, egal welche Rasse, ganz normale Hühner werden. Dieser "Kunstbrut ist bäh"-Mythos ist auch sowas, was sich unsinnigerweise hält. Es gibt unterschiedlich veranlagte Rassen und natürlich Individuen, aber das hat nix mit Kunst- vs Naturbrut zu tun.
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Re: Hahn gestorben

#19

Beitrag von Maria » Mi 10. Dez 2025, 14:07

Unsere Hühner kommen aus "Kunstbrut". Sie leben eigentlich sehr instinktgesund. "Die Steirer" allerdings nerven ein bisschen, weil sie noch immer draußen auf den Bäumen übernachten.... Ob die "wissen", dass sie das dürfen? Bis jetzt haben wir noch keines verloren. Die kleinen Seidenhühner gehen immer in den Stall und fliegen auch nicht weg.
Wir haben eine Voliere gleich neben dem Stall und den Obstgarten zusätzlich mit Elektrozaun eingegrenzt, aber das ist wohl zuwenig dicht. Die Hühner lieben es aber, selber Futter zu suchen. Sie wissen ganz offensichtlich, was ihnen bekommt und was nicht.

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Re: Hahn gestorben

#20

Beitrag von Wurzltrockner » Mi 10. Dez 2025, 14:22

Ich hab i.W. nur noch am Hof gebrütete und groß gewordene Hühner.

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