Parasol (Macrolepiota procera)
Parasol (Macrolepiota procera)
hallo!
ich hab da wo gelesen, dass Fotos erwünscht sind ...
bitt um eine Beschreibung durch den Fachmann
Dieser Parasol hatte einen langen dünnen geraden Stiel mit einem verschiebbaren Ring daran, und wuchs in einem Fichtenmischwald.
liebe Grüße!
ich hab da wo gelesen, dass Fotos erwünscht sind ...
bitt um eine Beschreibung durch den Fachmann
Dieser Parasol hatte einen langen dünnen geraden Stiel mit einem verschiebbaren Ring daran, und wuchs in einem Fichtenmischwald.
liebe Grüße!
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Re: Parasol
Mmmm, lecker. Die gibt´s bei uns haufenweise mit einem Durchmesser von bis zu 25/30 cm (letztes Jahr).
Re: Parasol
Deutsche Namen: Parasol, Riesenschirmling
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Unterklasse: Hutpilze (Agaricomycetidae)
Ordnung: Blätterpilze (Agaricales)
Familie: Champignonartige (Agaricaceae)
Gattung: Riesenschirmlinge (Macrolepiota)
Art: Parasol (Macrolepiota procera)
Vorkommen:
Im Laubwald, aber auch im Nadelwald, oft am Waldrand. Auch an Wiesenrändern, Straßéngräben etc.
Hut:
Im Alter leicht gewölbt bis flach. 10 bis 25 cm.
Jung kugelig, paukenschlegelförmig.
Grobe, fransige Schuppen auf der Oberfläche.
Lamellen:
Weiß, am Steil frei, bauchig, gedrängt
Stiel:
Innen hohl, zähfasrig, mit dickheutigem, verschiebarem Ring. Unterscheidungsmöglickeit zum spitzbuckligen Riesenschirmling (Macrolepiota mastoidea), bei dem der Ring nicht verschiebar ist.
Weiß bis leicht bräunlich. Geschuppt oder genattert.
Das Stielfleisch verbärbt sich im Schnitt nicht rot oder orange. Unterscheidungsmöglichkeit zum Safranschirmling (Macrolepiota procera).
Fleisch:
Das Hutfleisch ist weiß und zart. Der Stiel ist fasrig und nicht verwertbar.
Wert:
Guter Speisepilz. Der Hut paniert und wie ein Schnitzel gebraten gilt als sehr delikat.
Verwechslungsgefahr:
Nur mit anderen Großschirmlingen, die fast alle essbar sind. An die Größe des Paraosl kommen die anderen Schirmlinge meist nicht heran.
Verwechslungen mit dem Gift-Riesenschirmling (Macrolepiota rhacodes var. venenata), der auf nährstoffreichem Grund wie Komposthaufen etc. wächst können durch die Verfärbung Schnitt vermieden werden. Der Gift-Riesenschirmling verfärbt sich im Schnitt orange-gelb bis braun, der Parasol nicht.
Schirmlige aus Gärten, von Komposthaufen und anderen nährstoffreichen Substraten sollte man generell meiden, um Verwechslungen mit dem Gift-Riesenschirmling zu umgehen.
Bilder:
So hoch wie der Pilzkorb: Das ideale Alter für ein Parasolschnitzel. Der Kopf ist noch jung, aber schon fast geöffnet und liegt gut in der Pfanne. Natterung und Ring am Stiel:
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Unterklasse: Hutpilze (Agaricomycetidae)
Ordnung: Blätterpilze (Agaricales)
Familie: Champignonartige (Agaricaceae)
Gattung: Riesenschirmlinge (Macrolepiota)
Art: Parasol (Macrolepiota procera)
Vorkommen:
Im Laubwald, aber auch im Nadelwald, oft am Waldrand. Auch an Wiesenrändern, Straßéngräben etc.
Hut:
Im Alter leicht gewölbt bis flach. 10 bis 25 cm.
Jung kugelig, paukenschlegelförmig.
Grobe, fransige Schuppen auf der Oberfläche.
Lamellen:
Weiß, am Steil frei, bauchig, gedrängt
Stiel:
Innen hohl, zähfasrig, mit dickheutigem, verschiebarem Ring. Unterscheidungsmöglickeit zum spitzbuckligen Riesenschirmling (Macrolepiota mastoidea), bei dem der Ring nicht verschiebar ist.
Weiß bis leicht bräunlich. Geschuppt oder genattert.
Das Stielfleisch verbärbt sich im Schnitt nicht rot oder orange. Unterscheidungsmöglichkeit zum Safranschirmling (Macrolepiota procera).
Fleisch:
Das Hutfleisch ist weiß und zart. Der Stiel ist fasrig und nicht verwertbar.
Wert:
Guter Speisepilz. Der Hut paniert und wie ein Schnitzel gebraten gilt als sehr delikat.
Verwechslungsgefahr:
Nur mit anderen Großschirmlingen, die fast alle essbar sind. An die Größe des Paraosl kommen die anderen Schirmlinge meist nicht heran.
Verwechslungen mit dem Gift-Riesenschirmling (Macrolepiota rhacodes var. venenata), der auf nährstoffreichem Grund wie Komposthaufen etc. wächst können durch die Verfärbung Schnitt vermieden werden. Der Gift-Riesenschirmling verfärbt sich im Schnitt orange-gelb bis braun, der Parasol nicht.
Schirmlige aus Gärten, von Komposthaufen und anderen nährstoffreichen Substraten sollte man generell meiden, um Verwechslungen mit dem Gift-Riesenschirmling zu umgehen.
Bilder:
So hoch wie der Pilzkorb: Das ideale Alter für ein Parasolschnitzel. Der Kopf ist noch jung, aber schon fast geöffnet und liegt gut in der Pfanne. Natterung und Ring am Stiel:
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- Beiträge: 831
- Registriert: Mi 6. Mär 2013, 22:19
Re: Parasol (Macrolepiota procera)
Danke für die tollen Bilder. Ich kenn mich leider überhaupt nicht aus mit Pilzen, aber den Parasol hab ich schon vor Jahren mal gesammelt. Der war wirklich sehr lecker!