Einkochen - einwecken

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Johannisbeere
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Einkochen - einwecken

#1

Beitrag von Johannisbeere »

Hallo zusammen, ich habe noch ein paar Fragen zum einwecken. :aeh:
Lassen sich Kiwis auch einkochen (in Weckgläser und Einkochtopf), andere Konzervierungsmethoden sind bekannt.
Kann ich auch Petersilie oder andere Kräuter als Mus einkochen?
Wie sieht es mit Möhren aus, bzw. wie lange kocht man diese sicher ein. Ich hab diese schon kurz vorgebraten und auch roh bei 90 Grad in 30 Min. eingekocht , mit leichtem Essigsud, hat 1 Jahr gehalten. Wollte jetzt noch mehr einkochen und da wäre ich gerne auf der sicheren Seite. :)
Die Einkochzeit ist sicher auch vom Zucker und/oder Essiggehalt anhängig?
Wie ist es mit geknackten Nüssen oder Mandeln oder gar gebrannten :pfeif: ?

Ich würde mich hier sehr über Erfahrungen freuen.

Gruß
:oma:
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MeinNameistHASE
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Re: Einkochen - einwecken

#2

Beitrag von MeinNameistHASE »

Moin,

ich kann leider nur was zu den Möhren sagen:
Rohe Möhren in Salzwasser (1 EL/l) brauchen 2h bei 100 °C, blanchierte Möhren koche ich 90 Minuten bei 100 °C.

VG Jo
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Ferry
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Re: Einkochen - einwecken

#3

Beitrag von Ferry »

Ich habe Kräuter bisher nur in Tomatensaucen mit eingekocht. Da habe ich dann keinen extra Aufwand betrieben und es hat geklappt.
Was spricht dagegen die Kräuter zu trocknen?
tanzi
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Re: Einkochen - einwecken

#4

Beitrag von tanzi »

Bei den Nüssen wir das Fett, das ranzig wird ein Problem sein.
Schau doch mal bei https://www.youtube.com/c/Steffikochtein vorbei, die beantwortet viele deiner Fragen ganz gut und fundiert.
liebe Grüße aus dem schönen Traisental
Rudi & Gerti
Johannisbeere
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Re: Einkochen - einwecken

#5

Beitrag von Johannisbeere »

Hallo,
danke für die verschiedenen Tipps auch zu den Links.

Kräuter in Tomatensoße, mache ich natürlich auch, klappt auch prima. Trocknen ist natürlich auch eine Option, wobei im speziellen Petersilie nicht ganz so gut wieder rauskommt ;), deshalb die Überlegung als eingekochtes Mus in kleinen Gläschen, für so ein oder 2 kleine Gläschen ist immer noch Platz im Wecktopf.
Ich benutzte einen großen elektrischen Einwecktopf (bis 100 °), der funktioniert auch prima, auch bei Suppen und Wurst mind. 1 Jahr.
Zum Trocknen haben wir einen selbstgebauten Solartrockner mit 2 Gittern, der ist für Kräuter prima, z.T. auch für geviertelte Tomaten, wobei die im Backofen ein bisschen nachgetrocknet werden müssen, sonst trocknen wir Äpfel über den Holzofen.

Ich möchte so wenig wie möglich "Strom dazu kaufen", wir haben eine kleine PV-Anlage zur Eigennutzung (alt und ohne Speicher), aber die brummte natürlich in diesem Sommer und ist somit billiger als ein Gefrierschrank.

Kiwis möchte ich gerne als Nachtisch oder Beilage benutzen z.B. bei Käse, kalte Platten (dieses Jahr die erste Ernte :schmetterling: ), obwohl man die ja auch eine ganze Weile aufheben kann..
Das mit gebrannten Nüssen, muss ich es einfach mal ausprobieren, bei 30 Min. bei 90°, vielleicht wie Kuchen und dann nur 2-3 Monate haltbar, macht dann ein bisschen weniger Weihnachtsdruck :) .
Erst nochmal danke für eure Tipps. :oma:
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65375
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Re: Einkochen - einwecken

#6

Beitrag von 65375 »

Kräuter halten sich als Pesto über ein Jahr, wenn man sauber arbeitet und kühl lagert.
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lianehomann
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Re: Einkochen - einwecken

#7

Beitrag von lianehomann »

Petersilie und andere Kräuter, die zum Würzen verwendet werden sollen, kann man je nach späterem Verwendungszweck mit Salz und/oder mit Hilfe von Öl haltbar machen. Gut zerkleinern und mit 20% Salz mischen, ergibt eine lange Haltbarkeit. Oder die zerkleinerten und ggfs. mit etwas Salz gemischten Kräuter mit Öl einlegen, Öl muss über der Oberfläche stehen. Sauber arbeiten und immer nur mit sauberem Löffel entnehmen, Rest wieder tief ins Glas reindrücken.
Winnie07
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Re: Einkochen - einwecken

#8

Beitrag von Winnie07 »

Blattpetersilie sollte man nicht frisch einkochen lt. Literatur.
lg
Winnie07
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