Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
-
- Förderer 2019
- Beiträge: 1183
- Registriert: Sa 15. Sep 2018, 19:59
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
Na ja, wenn man Kinder hat, bewegt man sich - ob man will oder nicht - in der Gesellschaft. Da sind sicherlich manche Regeln ganz sinnvoll. Auch hat man einfach gewisse Aufgaben mehr zu erfüllen, wenn man Kinder hat. Da muss man schon sehr genau überlegen, was man zurückschrauben kann und dann kann es durchaus eben der Garten sein.
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
Wir haben wirklich viele Szenarien durchgespielt und letztlich hängt es an den Kindern, ja.
Allerdings kann das üblicherweise nur nachvollziehen, wer selber welche hat. Ich nehme mich da nicht aus, ich konnte so vieles früher auch überhaupt nicht auch nur im Ansatz verstehen.
Ansonsten ja, die Situation lädt dazu ein, gewisse Strukturen, Abläufe und Werte zu überdenken und es ggf. mal ohne die zu probieren.
Muss halt jeder für sich selber mit seinem eigenen Kopf und Bauch ausmachen und dazu muss es noch der richtige Punkt auf der Zeitleiste sein.
Allerdings kann das üblicherweise nur nachvollziehen, wer selber welche hat. Ich nehme mich da nicht aus, ich konnte so vieles früher auch überhaupt nicht auch nur im Ansatz verstehen.
Ansonsten ja, die Situation lädt dazu ein, gewisse Strukturen, Abläufe und Werte zu überdenken und es ggf. mal ohne die zu probieren.
Muss halt jeder für sich selber mit seinem eigenen Kopf und Bauch ausmachen und dazu muss es noch der richtige Punkt auf der Zeitleiste sein.
-
- Förderer 2018
- Beiträge: 1884
- Registriert: Mi 19. Okt 2011, 21:56
- Familienstand: in einer Beziehung
- Wohnort: Duisburg
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
Naja, das sind ja ganz nette Ansichten. Beim Schrebergarten ist es bei uns so: Ist der Pflegezustand mangelhaft wird erst abgemahnt, dann wird eine Firma geholt die den Garten instandsetzt - auf deine Kosten. Irgendwann ist der Garten dann weg, d.h. Pachtvertrag gekündigt, weil eine kleingärtnerische Nutzung nicht mehr erkennbar ist.
Das Ganze kommt wohl eher selten zum Einsatz, denn: Wozu soll man Pacht für etwas bezahlen, was man nicht aktiv nutzt? Darin liegt ja auch irgendwie wieder ein Vorteil, wenn man das Teil nicht mehr will, verkauft man es und fertig.
Wir waren dieses Wochenende mal wieder mehr im Garten. Mit der Arbeit kommt - bei mir zumindest - auch wieder die Motivation fürs nächste Jahr. Ich hab endlich die Bäume fertig geschnitten, hab schon wieder große Pläne, will noch Spalierobst pflanzen und eine Banane ...
Ich hab mal einen Sommer ein Beet mit einer Gründüngungsmischung von Dreschflegel oder so eingesäät. Das Ergebnis war eine echte Katastophe: Weil man dazwischen nicht jäten konnte, war alles mit Wurzelunkräutern unterwachsen: Quecke, roter Sauerklee, Ackerwinde. Das wieder sauberzukriegen war so eine abartige Maloche, könnt ihr euch nicht vorstellen. Da würde ich lieber mit Mulchvlies abdecken oder Rasen einsääen, wobei letzterer jetzt auch nicht gerade leicht wieder wegzukriegen ist.
-
- Beiträge: 535
- Registriert: So 5. Feb 2017, 12:33
- Wohnort: Wurster Nordseeküste
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
uns geht es auch so. Keine Lust zu nix. Lagerkoller. Sitzen zu viert in Quarantäne mit Rüsselseuche und co.
das Gras wächst in den Beeten weiter.
Ok weiter geht's mit Küchenplanung und Gartenplanung.
Der Dreschflegel liegt hier auch angekreuzt auf dem Tisch.
Eigentlich nur noch die Sehnsucht auf ab in den Urlaub. Radreise in Dänemark.
Aber gut das wir einen grossen Garten haben. Mama und Papa haben nachmittags bei Sturm die Bäume und Rosenbüsche geschnitten.
Die Bengels haben dann mit den Erbsenbaustahlmatten und den Zweigen eine Hütte gebaut.
Da war dann die Stimmung gleich wieder besser und der Tee tat hinterher am warmen Ofen richtig gut.
das Gras wächst in den Beeten weiter.
Ok weiter geht's mit Küchenplanung und Gartenplanung.
Der Dreschflegel liegt hier auch angekreuzt auf dem Tisch.
Eigentlich nur noch die Sehnsucht auf ab in den Urlaub. Radreise in Dänemark.
Aber gut das wir einen grossen Garten haben. Mama und Papa haben nachmittags bei Sturm die Bäume und Rosenbüsche geschnitten.
Die Bengels haben dann mit den Erbsenbaustahlmatten und den Zweigen eine Hütte gebaut.
Da war dann die Stimmung gleich wieder besser und der Tee tat hinterher am warmen Ofen richtig gut.
Gruss von der Küste
Harry
Harry
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
Na dann gute Besserung euch!
-
- Förderer 2019
- Beiträge: 688
- Registriert: Sa 26. Jan 2019, 09:56
- Familienstand: zu kompliziert
- Wohnort: Sand und Acker
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
Na zum Glück habe ich meinen Garten und meine Tiere. Ich bin seit gefühlt zwei Jahren im Home Office und verschrate langsam. Nie hätte ich gedacht, dass mir Kolleg*innen mal so fehlen könnten. Mit einem kurzen Intermezzo im September und Oktober schickte uns unser Dienstherr wieder ins HO.
Ich habe schon fast Entzugserscheinungen, wenn ich nicht wenigstens einmal am Tag gucke, wie es in den Hochbeeten aussieht. Klar, das was hier Oli und andere schreiben, klingt schon sehr belastend, aber ich wollte einfach mal auch eine andere Stimme zeigen, dass ein Garten oder die Versorgung von Tieren einen etwas retten kann vor der Totalversumpfung. Ich hätte morgens nicht mal einen Grund, aufzustehen, wenn ich hier meinen Hof nicht hätte. Laptop und Telefon funktionieren nämlich auch im Bett.
Ich habe schon fast Entzugserscheinungen, wenn ich nicht wenigstens einmal am Tag gucke, wie es in den Hochbeeten aussieht. Klar, das was hier Oli und andere schreiben, klingt schon sehr belastend, aber ich wollte einfach mal auch eine andere Stimme zeigen, dass ein Garten oder die Versorgung von Tieren einen etwas retten kann vor der Totalversumpfung. Ich hätte morgens nicht mal einen Grund, aufzustehen, wenn ich hier meinen Hof nicht hätte. Laptop und Telefon funktionieren nämlich auch im Bett.
Ich sage, was ich meine und ich meine, was ich sage
Und ich sage.....blöde Autokorrektur
Und ich sage.....blöde Autokorrektur
- ohne_Furcht_und_Adel
- Beiträge: 608
- Registriert: Fr 3. Jul 2015, 00:12
- Familienstand: verheiratet
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
Also es ist schon so, daß ich manchmal einiges an nötigen Arbeiten liegen lassen muß, damit es auch noch Aktivitäten außer Hauses gibt, sprich mit der Familie zu Oma oder irgendwo spazieren, ab und zu auch mal Freunde treffen. Das Wochenende ist einfach zu kurz!
Dann kocht meine Partnerin auch nicht so gerne Sachen aus dem Garten, wenn sie noch geerntet und geputzt werden müssen: von der zweibeinigen, dreckigen Möhre aus dem Garten, noch mit Wurzeln und Blättern dran, zur leckeren Zutat im Essen sind es ein paar Arbeitsschritte, und wenn man dann noch mit Erbsen, Zwiebeln und Knoblauch im gleichen Maße zu tun hat, greift man vielleicht lieber zu ein paar Zutaten aus dem Supermarkt. Aus Trotz habe ich mit dem Gedanken gespielt, mal ein Jahr überwiegend Kartoffeln anzubauen, nur damit der Garten nicht verbuscht und noch etwas geerntet werden kann, aber ich trotzdem mal mehr entlastet bin mit der Ernte und Verarbeitung, die ich fast alleine übernehme, um für uns vier was gutes kochen zu können.
Und heute, bevor ich diesen thread gefunden habe, war ich massiv mit Unkraut/Beetaufbereitung für 2022 beschäftigt und habe mir gedacht, daß es schon eine krasse Sisiphos- Arbeit ist, immer wieder alles durch zu jäten, bei der unglaublichen Vielfalt und Wuchsgeschwindigkeit der Unkräuter, und der klebrigen, also relativ schweren Erde. Rings umher überall Spießer in der Siedlung, für die ich schon ziemlich freakig wirken muß. Aber- ja, das bin ich halt wohl, ein Freak. Für mich ist es irgendwie Teil meiner Identität, im Nutzgarten rumzumachen und mich dem normalen Konsum ein Stück weit zu verweigern. Ok, vielleicht gebe ich irgendwann das Gemüse überwiegend dran und mache mehr mit Früchten, Kräutern, Hühnern und so weiter. Aber noch nicht bald! Ich habe mich schon lange vor meinem ersten eigenen Garten für dieses Leben entschieden; es ist klar für mich, daß es so bleibt: fast so eine Art Religion. Nicht dogmatisch in den Details und nicht sklavisch, aber ich gehe weiter in diese Richtung. Je bescheuerter die restliche Welt zu werden scheint, desto sinnvoller erscheint es mir. Man ist ja (noch?) nicht zum Überleben auf die Selbstversorgung angewiesen, aber es ist befriedigend, wenn man weiß daß man eigentlich dafür trainiert.
Ich arbeite 40 Stunden pro Woche als Vorarbeiter in der Gartenpflege, in etwa 15km Entfernung vom Wohnort. Meine Frau arbeitet in Teilzeit, ebenfalls in der Umgebung. Die Miete ist ziemlich niedrig und für die Rente vermehre ich mein Kapital jedes Jahr mit zweistelliger Rendite am Aktienmarkt. Das heißt also, ich verwende nicht mehr Energie auf Gelddinge als nötig und wir kommen damit zurecht. Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft. Ich nehme mir die Zeit für meinen Sohn, die er von mir braucht, spiele mit den Katzen und koche und backe lecker für die Familie. Es ist hier teilweise unordentlich, aber wir sind sonst eigentlich ganz zufrieden. Man könnte vielleicht etwas mehr in der Freizeit unternehmen, wenn man den Garten nicht so wichtig nehmen würde, aber ich selber brauche gar nicht mehr viele Eindrücke aus der Welt. Ich hatte meine Reisejahre, jetzt will ich eher Wurzeln schlagen. Wenn die Kinder mal größer sind, komme ich vielleicht wieder öfter zum Angeln, das wäre ganz cool. Aber ich fühle mich schon so +/- gut mit diesem Leben. Mal hat man halt große Pastinaken, mal keine. Aber man ist einfach zuhause mit seiner Biodiversität beschäftigt, und hält eine zeitlose Kultur aufrecht.
Dann kocht meine Partnerin auch nicht so gerne Sachen aus dem Garten, wenn sie noch geerntet und geputzt werden müssen: von der zweibeinigen, dreckigen Möhre aus dem Garten, noch mit Wurzeln und Blättern dran, zur leckeren Zutat im Essen sind es ein paar Arbeitsschritte, und wenn man dann noch mit Erbsen, Zwiebeln und Knoblauch im gleichen Maße zu tun hat, greift man vielleicht lieber zu ein paar Zutaten aus dem Supermarkt. Aus Trotz habe ich mit dem Gedanken gespielt, mal ein Jahr überwiegend Kartoffeln anzubauen, nur damit der Garten nicht verbuscht und noch etwas geerntet werden kann, aber ich trotzdem mal mehr entlastet bin mit der Ernte und Verarbeitung, die ich fast alleine übernehme, um für uns vier was gutes kochen zu können.
Und heute, bevor ich diesen thread gefunden habe, war ich massiv mit Unkraut/Beetaufbereitung für 2022 beschäftigt und habe mir gedacht, daß es schon eine krasse Sisiphos- Arbeit ist, immer wieder alles durch zu jäten, bei der unglaublichen Vielfalt und Wuchsgeschwindigkeit der Unkräuter, und der klebrigen, also relativ schweren Erde. Rings umher überall Spießer in der Siedlung, für die ich schon ziemlich freakig wirken muß. Aber- ja, das bin ich halt wohl, ein Freak. Für mich ist es irgendwie Teil meiner Identität, im Nutzgarten rumzumachen und mich dem normalen Konsum ein Stück weit zu verweigern. Ok, vielleicht gebe ich irgendwann das Gemüse überwiegend dran und mache mehr mit Früchten, Kräutern, Hühnern und so weiter. Aber noch nicht bald! Ich habe mich schon lange vor meinem ersten eigenen Garten für dieses Leben entschieden; es ist klar für mich, daß es so bleibt: fast so eine Art Religion. Nicht dogmatisch in den Details und nicht sklavisch, aber ich gehe weiter in diese Richtung. Je bescheuerter die restliche Welt zu werden scheint, desto sinnvoller erscheint es mir. Man ist ja (noch?) nicht zum Überleben auf die Selbstversorgung angewiesen, aber es ist befriedigend, wenn man weiß daß man eigentlich dafür trainiert.
Ich arbeite 40 Stunden pro Woche als Vorarbeiter in der Gartenpflege, in etwa 15km Entfernung vom Wohnort. Meine Frau arbeitet in Teilzeit, ebenfalls in der Umgebung. Die Miete ist ziemlich niedrig und für die Rente vermehre ich mein Kapital jedes Jahr mit zweistelliger Rendite am Aktienmarkt. Das heißt also, ich verwende nicht mehr Energie auf Gelddinge als nötig und wir kommen damit zurecht. Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft. Ich nehme mir die Zeit für meinen Sohn, die er von mir braucht, spiele mit den Katzen und koche und backe lecker für die Familie. Es ist hier teilweise unordentlich, aber wir sind sonst eigentlich ganz zufrieden. Man könnte vielleicht etwas mehr in der Freizeit unternehmen, wenn man den Garten nicht so wichtig nehmen würde, aber ich selber brauche gar nicht mehr viele Eindrücke aus der Welt. Ich hatte meine Reisejahre, jetzt will ich eher Wurzeln schlagen. Wenn die Kinder mal größer sind, komme ich vielleicht wieder öfter zum Angeln, das wäre ganz cool. Aber ich fühle mich schon so +/- gut mit diesem Leben. Mal hat man halt große Pastinaken, mal keine. Aber man ist einfach zuhause mit seiner Biodiversität beschäftigt, und hält eine zeitlose Kultur aufrecht.
- Rohana
- Förderer 2018
- Beiträge: 5366
- Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
- Familienstand: verheiratet
- Wohnort: Oberpfalz
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
"Sieht nicht so ordentlich aus" kenne ich. Weil ich einfach die meisten Dinge wichtiger finde als putzen - also, Fenster und so Zeug. Gardinen waschen. Alles was meine Schwiegermutter so hobbymässig macht. Nö, ich setze da einfach Prioritäten anders...
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
Langsam kommt allgemein die Idee auf: Nicht so ordentliche Gärten sind viiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeel besser für Insekten und damit auch für Vögel.
Mit diesem Argument kann man eine nette Unterhaltung mit den Nachbarn anfangen, am Ende sind es oft die, die sich entschuldigen, dass sie ihre Gärten so haben wie sie sie haben.
Und schon aufgefallen: Beikräuter laufen nicht weg, die bleiben brav da bis man Zeit/Lust/Laune hat sich um sie zu kümmern, das jäten eilt also nicht.
PS: Zum "ernten" der Beikräuter.
Ist schon eine mühselige Aufgabe der Kampf gegen die Unkräuter, wie soll man das bloß schaffen?
Ich mache das wie Beppo der Staßenkehrer. Ich jäte ein kleines Areal, so 30x30 cm, dann mache ich das nächste kleine Areal 30x30 cm. Wenn ich keine Lust mehr habe, freue ich mich an den kleinen Arealen, der Rest des Gartens wartet geduldig bis ich Lust und Laune habe.
Beppo Straßenkehrer ist eine Figur aus Momo, von Micheal Ende. Er soll allein einen riesigen Platz kehren. Dabei wird er ein Philosoph.
Mit diesem Argument kann man eine nette Unterhaltung mit den Nachbarn anfangen, am Ende sind es oft die, die sich entschuldigen, dass sie ihre Gärten so haben wie sie sie haben.
Und schon aufgefallen: Beikräuter laufen nicht weg, die bleiben brav da bis man Zeit/Lust/Laune hat sich um sie zu kümmern, das jäten eilt also nicht.
PS: Zum "ernten" der Beikräuter.
Ist schon eine mühselige Aufgabe der Kampf gegen die Unkräuter, wie soll man das bloß schaffen?
Ich mache das wie Beppo der Staßenkehrer. Ich jäte ein kleines Areal, so 30x30 cm, dann mache ich das nächste kleine Areal 30x30 cm. Wenn ich keine Lust mehr habe, freue ich mich an den kleinen Arealen, der Rest des Gartens wartet geduldig bis ich Lust und Laune habe.
Beppo Straßenkehrer ist eine Figur aus Momo, von Micheal Ende. Er soll allein einen riesigen Platz kehren. Dabei wird er ein Philosoph.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
- osterheidi
- Förderer 2019
- Beiträge: 1555
- Registriert: Mo 21. Okt 2013, 20:32
- Familienstand: rothaarig
- Wohnort: endmoräne, obendrauf, klimazone 6b, höhe 600
Re: Bin ich SV-ausgebrannt? Kennt ihr das auch?
seit bei uns keine Tiere mehr sind ( ausser Bienen eines externen Bekannten) verwende ich viel Zeit auf Kompostwirtschaft. Merke allerdings dass dies auch viel Arbeit ist und ich übers jahr schon daran denke bereits kleine teile für Kompost beiseite zu sparen. auch etwas mist hole ich von schafen und pferden von freunden. die menschen die in zukunft bei uns wohnen wollen zwar beete aber haben wenig ahnung davon. ich bin gespannt wieviel zuschauen ich aushalte, oder ob sie es überhaupt angehen und beim komposten mithelfen.
vieles läuft nicht mehr so wie in früheren jahren. den bienenhaltern geht es auch nicht besser.
ich merke dass ich weniger lust habe. mal sehen ob ein sommerlicheres wetter meine stimmung ändert. april finde ich nie so erbaulich, das warten dauert eben....
vieles läuft nicht mehr so wie in früheren jahren. den bienenhaltern geht es auch nicht besser.
ich merke dass ich weniger lust habe. mal sehen ob ein sommerlicheres wetter meine stimmung ändert. april finde ich nie so erbaulich, das warten dauert eben....