
er hat das aber nun im nachhinein sehr angenehm hinbekommen.
Oh, da ist ja gerade die Tierhaltungsproblematik vergessen worden.Schweine bringen dann schnell ein hohes Schlachtgewicht, wenn sie bedarfsgerecht ernährt werden. Alles andere wäre Verschwendung von Ressourcen.
Das ist wie mit den Geschwindigkeitskontrollen: Wenn die Polizei nicht vorzugsweise dort kontrollieren würde, wo viel und oft gerast wird, gäbe es viel weniger Raser. Die machen das auch völlig unrepräsentativ. Dass es um Durchsetzung geltenden Rechts geht (Grenzwerte bzw Strassenverkehrsordung), muss man ja nicht erwähnen.Nitrat: Ja,richtig, Deutschland hat ein Problem mit Nitrat. Richtig ist auch, dassmit Messstellen gearbeitet wird, die nicht repräsentativ sind.
Dass er nix für andere macht, ohne dafür bezahlt zu werden ist ok.Ihr wollt mehr Naturschutz? Können wir. Ich kann auch Hamster produzieren oder Schmetterlinge oder seltene Blumen. Kann ich alles. Aber wer bestellt, der bezahlt auch. Ich kann Hecken pflanzen, einen Forst anlegen oder auch einen Teich. Geht alles, kann ich alles. Aber eben nicht auf eigene Kosten.
Als Landwirt in Europa sollte man, wenn man weniger als ein paar Tausend ha bewirtschaftet, sehr vorsichtig sein, wenn man ein liberalere Wirtschaft fordert. Das könnte ein Eigentor werden.Da bleibt als Hoffnungsschimmernur noch die wirtschaftsliberale FDP. Und eine Partei am rechten Rand, die alle Unzufriedenen und Unverstandenen einsammelt. Derzeit mit großem Erfolg, aber ohne Konzept.
<wir machen das Subventionsfass jetzt mal nicht wieder zum x-ten Mal auf>... und selbst wenn es so wäre dass für dieses Geld eine (anderweitige!) Leistung erbracht werden müsste - wie kann es sein, dass die Leistung von Jahr zu Jahr mehr werden soll, das Geld aber nicht? Dass wir nichtmal im Voraus wissen ob wir im nächsten 5Jahreszeitraum überhaupt Geld bekommen oder nicht - die Leistungen aber zwingend, qua Gesetz, erbracht werden sollen? Verlässliche Agrarpolitik gibt es nicht mehr, aber von uns wird erwartet dass wir uns für Zeiträume von 10, 20 oder 30 Jahren festlegen... merkste schon dass das nicht zusammenpasst.emil17 hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 09:28Aber: Hat er da nicht vergessen, dass er ziemlich viel Geld kriegt vom Staat für Sachen, die nicht der reinen Ertragsoptimierung dienen? Dürfen jetzt die anderen fragen, ob er macht, wofür er bezahlt wird? Muss nicht auch er wie jeder in diesem Land Gesetze beachten, die ihn einschränken, wo sein Tun anderen Schaden zufügt? Das gehört eben auch zu den Regeln.
Du erklärst mir wie eine vielfältige Kulturlandschaft erhalten werden soll wenn nur noch wenige riesige Agrarkonzerne das ganze Land bewirtschaften.Warum er den Bauernbetriebsschwund unter das Thema Artensterben stellt, wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Womit sollen die Bauern sonst so demonstrieren, dass man sie wahrnimmt? Ist ja nicht so als würde das zum Spass gemacht! Abgesehen davon siehst du es einem Schlepper nicht unbedingt an ob der 1, 5, 10 oder 20 Jahre alt ist wenn gut gepflegt, und der Preis steht auch nicht drauf. Ist ja kein Oldtimertreffen die Demo, und es wird garantiert kein Schlepper dafür neu gekauftpenelope hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 09:56Eigentlich fand ich die Bauerwilli-Seite immer ganz sympathisch, aber das? Na ja!
Ich stand letzte Woche im Rückreisekonvoi der Demontration in Hamburg mitten in einer lange Reihe riesiger Schlepper. Ich find es etwas eigenartig, mit dem 250.000 Euro Schlepper los zu fahren um zu demonstrieren, dass man angeblich nur ganz knapp über die Runden kommt.
Geht nicht, aber warum lasst ihr Euch von denen im Verband vorschreiben, was "alle Bauern" zu wollen haben?Rohana hat geschrieben:Du erklärst mir wie eine vielfältige Kulturlandschaft erhalten werden soll wenn nur noch wenige riesige Agrarkonzerne das ganze Land bewirtschaften.
nö, das ist schon ganz weit offen und hat keinen Boden. Aber nochmal durchkauen müssen wir das wirklich nicht.<wir machen das Subventionsfass jetzt mal nicht wieder zum x-ten Mal auf>