hallo!
emil17 hat geschrieben:Weil Bäume fällen am Hang, ohne Pflanzungen zu beschädigen, sehr mühsam ist, halte ich schon deswegen nichts von der Idee, erstmal einen, zwei Bäume zu entfernen und etwas dazwischen zu pflanzen.
Das könnte sein - hmmmm....
Aber es gibt doch eine Art, den Wald zu bewirtschaften, indem man immer nur einzelne Bäume herausnimmt? Wie schaffen die das?
emil17 hat geschrieben:aber wenn Du quer zum Hang gehen könntest, ohne Dich festhalten zu müssen, ist es noch nicht wirklich steil.
![pft :pft:](./images/smilies/pft.gif)
dann gibt es wohl kaum ein "wirklich steil"
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Ich kann sehr gut balancieren ....
(natürlich mit den tiroler - und schweizer? - Hängen kann man unseren nicht vergleichen...)
ich rutsche ein bisschen nach unten, wenn ich freihändig quer zum Hang gehe - allerdings nicht an allen Stellen, vor allem in der MItte ist es so steil. Wäre dort aber vielleicht auch nicht der Weltuntergang, wenn ein bisschen Erde rutscht - unten ist eh nur eine verwilderte Feuchtwiese... Aber
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verliere ich dann oben nicht an Grundstück?
Rutscht der Grenzstein mit???
emil17 hat geschrieben:Wegen dem Brunnen: Mach Dir mal keine Sorgen. Unter Wäldern ist die Wasserführung von Quellen regelmässiger als unter Wiese, und die Quellen versiegen in Trockenzeiten später.
Genau das ist ja eben meine Sorge - wenn ich den "Wald" wegnehme, was passiert dann mit dem Wasser?!
Ich werde den Baum direkt beim Brunnen sicher stehen lassen - vielleicht sogar das ganze Stück dort. Da es am Rand ist, wo Licht rankommt, sehen die Fichten dort eh recht gesund aus! Vielleicht reicht dort ein Ausdünnen und weiter drinnen, wo es "egal" ist, fälle ich alles und pflanze neu - ausgerechnet dort ist es aber am steilsten
Brombeeren (nö, falsch: die heißen eigentlich Kratzbeeren!) wachsen sicher sehr bald alles voll - aber ich hab nicht gedacht, dass die eine Konkurenz zu den Bäumen werden. Die kriechen am Boden herum. Ich fürchte eher die Konkurenz der Brennessel, sind auf der Feuchtwiese unten, wo wir seit vorigen Spätsommer nicht gemäht haben, fast so groß wie ich geworden. Die zu "fällen" ist morgen fällig
![engel :engel:](./images/smilies/10.gif)
Wenn mein Mann dann noch kann, geht es ans Fichten lichten.
Werde beobachten, ob da eine wieder ausschlägt! Die, deren die Spitze als Weihnachtsbaum genommen haben, wächst weiter - sie war nicht besonders dick, unten vielleicht 15 cm Durchmesser gehabt, und wir haben ihr auch ein paar grüne Zweige gelassen.
henrike hat geschrieben:Daher würde ich erst mal nur einen kleinen Teil der Fichten auslichten, so dass sich der Boden mit einer Krautschicht erst mal neu besiedeln kann. Dann nach und nach weitere Bäume entnehmen.
Ja, so ähnlich will ich es jetzt eh machen - aber .. nur "Krautschicht"? Meinst du auch, ich soll noch keine neuen Bäume pflanzen?? Wäre vielleicht spannend zu beobachten, was sich von selber ansiedelt. Dass der Boden dort gar nicht gesund aussieht, das ist wahr! Na geh - jetzt hab ich noch einen Grund mehr, mir Sorgen zu machen....
henrike hat geschrieben:Die Fichten am Rand unbedingt bis zum Schluss stehen lassen, weil die ein etwas stärkeres Wurzelsystem als die innerhalb des Schlages ausgebildet haben und den Rest der Pflanzung bei Sturm "schützen". Würdest Du diese Randpflanzen schon jetzt fällen, kann es sein, dass bei einem Unwetter der ganze Schlag umkippt.
Die Wurzelstubben unbedingt im Boden lassen, um die Bodendecke zu festigen und dem Boden nicht unnötig Kalk zu entziehen.
danke für diese Hinweise!
liebe Grüße!