Zweitens ist Pflege auf Artenreichtum nicht dasselbe wie Pflege von Dauergrünanlagen mit hohem Publikumsverkehr, und erstens darf ich an die Tatsache erinnern, dass der Steuerzahler die Ackerflächen mit rund 300 Euro pro ha netto subventioniert, unter anderem weil es tatsächlch viele offenbar hirnrissige Bauern gibt, deren Tätigkeit auch etwas mit Artenschutz und Biodiversitätföderung zu tun hat.Rohana hat geschrieben: "Gärten, Parks, usw" sind halt was anderes als Betonwüste, und wer ist eigentlich auf die hirnrissige Idee gekommen, dass Acker (!) unbedingt ständiger Lebensraum für alles mögliche sein müsste? Frag doch lieber wieviele Hecken und Gehölze, kleine Wälder und Solitärbäume dazwischenstehen - und dann frag mal, ob die auch so gezielt gehegt und gepflegt werden wie die Gärten, Parks, Friedhöfe, ... der Stadt.
Deine Argumentation liest sich eher wie "dusch mich, aber mach mich nicht nass dabei".
Wenns so aussieht wie hier oder hier, dann ist da nicht mehr viel und wieso man dafür noch Subventionen bekommen soll, sollte dene, die es bezahlen, zu fragen gestattet sein.
Zudem, und das weisst du sehr genau, hat das, was auf Äckern gemacht und ausgebracht wird, Auswirkungen auf die von Dir zitierten Hecken und Gehölze.