So wie ich das bisher verstanden habe, sind die Reissäcke tatsächlich nicht besonders gut UV-beständig. Daher werde sie wohl nach dem Aufstapeln mit einer dünnen Zementlösung eingeschlämmt als Haftgrund. Danach kann man anscheinend mit Lehm oder wieder Zement draufgehen und das relativ dick verputzen.
Die unteren Säcke werden bis in Spritzwasserhöhe mit Schotter gefüllt. Die darüber mit Erde oder Sand.
So ganz in die Tiefe bin ich noch nicht gegangen bei dem Thema. Aber so wie ich das bisher auf den Bildern und Videos gesehen habe, kommt dann oben ein Ringanker drauf für das Dach.
Für das Dach bräuchte ich auf jeden Fall einen Zimmerer. Für den Ringanker könnte mir bestimmt mein Lieblingsnachbar, Maurer in Pension helfen.
Ja, daß ich mal auf die Jagd nach ner schicken gebrauchten Tür und Fenstern gehen sollte, habe ich mir auch schon gedacht.
Werde nochmal beim Bauamt nachfragen, aber hier scheint ein Gebäude bis 75 Kubik genehmigungsfrei zu sein. Das heißt 4x5x3 Meter müßten gehen. Das würde mir schon ganz gut reichen.
Mal sehen, ob ich Bücher zu dem Thema herbekomme? Wobei die Infos und Videos zum Thema Earthbag Bauen schon ziemlich ausführlich sind.
Hier im Forum hatte Fred mal was verlinkt zu einem Mann in Deutschland, der damit experimentiert hat.
Hat ja aber noch ein bißchen Zeit bis zum Frühjahr. Vorteil wäre aber u.a., daß man für das Gebäude auch kein richtiges Fundament gießen muß. Und preismäßig müßte ich das mal durchkalkulieren, wenn es soweit ist. Scheint aber unschlagbar billig zu sein. Werd mal weiter Infos suchen und drüber nachdenken.