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???
hartes Holz ist doch viel mehr wert als weiches?
hab da was im Kopf gehabt und gegoogelt... waldwissen.net
Aber uns ist was ähnliches passiert, nämlich haben wir einen kleinen Wildkirschbaum gefällt, um dem nebenstehenden Nussbaum mehr Licht und Platz zu geben und ein Nachbar wunderte sich sehr, weil Kirschholz ist ja viel wert...
Wir dachten nur an die Nüsse.
Lysistrata hat geschrieben:Mich ärgert, dass sie Elsbeerbäume umlegen, die hier vielfach wachsen, und sich über das harte Holz ärgern, statt die stehen zu lassen und Schnaps zu brennen, der zum teuersten gehört.
Das ist ja wirklich dämlich! Gut, an die Früchte kommt man wohl nicht so leicht ran bei einem ausgewachsenen Baum. Aber man muß die Bäume ja nicht fällen und sich auch noch über das Holz beschweren.
Vielleicht wäre dann ein Kurs, nicht nur für's Sägen, sondern in Naturschutz und Nachhaltigkeit nicht schlecht. Elsbeere gehört zu den wertvollsten eingeimischen Hölzern - und die kloppen's einfach in den Ofen!
Lysistrata hat geschrieben:
Mich ärgert, dass sie Elsbeerbäume umlegen, die hier vielfach wachsen, und sich über das harte Holz ärgern, statt die stehen zu lassen und Schnaps zu brennen, der zum teuersten gehört.
Dann haben sie von Holzwert wirklich wenig Ahnung:
"Ende der 1980er Jahre stieg dann die Elsbeere in kürzester Zeit zu der am teuersten bezahlten Holzart auf. Spitzenstämme (Abb. 1) erreichten zuweilen Preise von 20.000 bis über 28.000 DM pro Festmeter. Solche Preise lassen sich heute nicht mehr erreichen, dennoch hat sich an der Spitzenstellung der Elsbeere nichts geändert. Das zeigen die durchschnittlichen Erlöse in Bayern:" https://www.waldwissen.net/waldwirtscha ... e/index_DE
Der Holzwert hängt nicht nur von der Baumart allein ab.
Die zitierten Spitzenpreise werden nur von Sortimenten erster Güte erzielt - hier spielt Geradheit, Länge, Querschnitt, Vollholzigkeit und anderes mit.
Dann ist es so, dass oft Bäume verheizt werden, die viel zu schade dafür sind, weil sie zu selten sind und der Holzmarkt eben kein Gelegenheitsmarkt ist. Bei Einzelstämmen irgendwo sind dann auch die Opportunitätskosten sehr hoch: man muss ihn finden, anschauen, mit dem Eigentümer über den Preis verhalndeln, aufladen, zur Sägerei transportieren, dann nach Sorte getrennt lagern. Da kommt pro Aufwandsstunde insgesamt eben nicht viel Holz zusammen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
gestern ging das internet nicht
wier haben fiel topinambur geerntet kompost gesiebt und n neuer hahn ist auch eingezogen und das erste küken geschlüpft
und am schlus haben wier schon n par kisten topinambur ferlesen nach satgut ferekauf und tiere
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