Wachteln - Japanische Legewachteln

Hühner, Wachteln, Puten, Fasane, Pfauen
Rati
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2401

Beitrag von Rati » Fr 2. Mär 2018, 11:48

Dankeschön und sorry fürs drauf rum kauen. :)

Die beheizten Industrieanlagen könnten u.a. der allgemeinen höheren Anfälligkeit für Krankheiten geschuldet sein.
Aber wer weis das schon.
Aber jedenfalls, ich finde die "Frosthärte" der kleinen Viecher sehr beeindruckend. :daumen:
jo, ich auch.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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Fina
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2402

Beitrag von Fina » Fr 2. Mär 2018, 15:28

Sie legen deshalb nur mit Licht,well die Hormone für die Eierproduktion über die Lichtdauer angeregt werden. Das Licht steuert die Hormone.
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2403

Beitrag von Fina » Di 6. Mär 2018, 12:49

Ich hab mir einen anderen Futterautomat zugelegt. In meinem sind die 3 mm Pellets und auch das Kükenfutter nicht richtig durch gerutscht.

Hab mir den 2,5 kg von Kerbl bestellt,er ist vom Umfang auch größer,das finde ich gut, 30 cm.
Fressgitter kann man abnehmen, die Rille wo das Futter runter rutscht ist viel breiter, viel mehr Platz.
Nachteil ist,dass er keinen Deckel hat. Muss aber weniger häufig füllen.
Das Fach was sich unten füllt ist auch wesentlich größer. Ich denke, dass Fressgitter werde ich weg lassen. Der Automat wird aufgehängt.
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2404

Beitrag von Fina » Do 15. Mär 2018, 23:56

Wir verwenden ja die Tiefstreu Methode im Wachtelstall. Man kann auch Laub, Rindenmulch, Kompost als Einstreu nehmen.
So wie wir das machen, habe ich in einem Video erklärt. Die Methode bietet viele Vorteile im Kampf gegen Milben und Kokzidien, weniger Aufwand, bessere Luftqualität..
https://youtu.be/7AN5s2e8Be8

Hier sind zu der eigentlichen Hühner Methode noch mehr Infos, auch Vergleiche wurden beschrieben:

http://www.plamondon.com/faq_deep_litter.html

Wendet hier noch jemand Tiefstreu an?

Bei den Eiern ist mir auch schon öfter aufgefallen, wenn die Schale dünn wird, werden sie leichter, spätestens dann bekommen sie extra Kalk. Besser ist eine regelmäßige Gabe alle zwei, drei Tage, v dann sind die Eier schön fest und hab auch kein Kalkschleier.

Seid ihr schon am brüten? Bei mir wandern am Wochenende Bruteier aus Holland in den Brüter.
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2405

Beitrag von Adjua » Fr 16. Mär 2018, 16:59

@Energieverbrauch der Winterbeleuchtung: In Zeiten von LED fällt das nicht ins Gewicht. Vor allem nicht im Vergleich Heizplatten :aeh:

@Brüten: Ich habe die frostfreien Tage im Winter jeweils zum Eiersammeln genutzt, bin jetzt insgesamt zum vierten Mal am Brüten, wahrscheinlich zum letzten Mal mit meinen eigenen Eiern, zwecks Vermeidung von Inzucht.

@Einstreu: Wir holen uns 2-3x pro Jahr Sägemehl vom Sägewerk - das ist manchmal grober, manchmal feiner, Fichte oder Lärche. Unsere Wachtelunterkünfte sind dreigeteilt, in den zwei seitliche Teilen gibt es Wasser und Futter, in der Mitte ist das Staubbad. Die Seiten werden dick mit Sägemehl eingestreut, die Mitte mit einer Mischung aus Holzasche und gesiebter Erde.

Laub und Kompost halte ich für wenig praktikabel, weil Kompost die Eier verschmutzt (der Erdanteil in der Asche-Mischung sollte auch nicht zu gross sein, ausser jemand hat sehr sandigen Boden) und weil das Laub sich an den Wachtelkrallen verfangen könnte und zu sehr klumpt (genauso wie Heu und Stroh). Außerdem wäre mir bei Laub im Winter die Schimmelgefahr zu gross.

Die Klumpen in der Sägemehl-Einstreu kommen raus, bis das Ganze ausgetauscht werden muss.
Milben oder gar Kokzidien hatte ich noch nie, die Luftqualität ist 1a, weil die Käfige im Freien stehen. Die Kälte (heuer bis zu 20 Grad Minus) macht nichts. Nur die Babywachteln kommen bei groben Minusgraden erst nach 2-3 Wochen raus (mit Heizplatte).

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2406

Beitrag von Fina » Mi 21. Mär 2018, 11:39

Wie "mästet" ihr eure Wachteln ?
Hat jemand mal die Milchmais Mast versucht? Mais,Weizen im Buttermilch gequollen ,ggf mit gedämpfter Kartoffel, Bierhefe, Kleie. Die Fütterung soll zartes helles Fleisch ergeben beim Bressehuhn.

Wir hatten mal viel Mais gegeben den Hähnen, waren richtig gelblich, Geschmack mild, aber viel Gewicht hatten sie nicht. Dazu Kükenfutter.

Hatte jetzt Mifuma Mast allround mit Körner und Hirse usw gegeben, die hatten mehr Fleisch, auch etwas mehr Fett,was noch in Maßen war. Die 3 mm Pellets fressen sie gern, waren noch vom letzten Jahr,keine Jungtiere, kopflos, ausgenommen 220 gr.,Henne und Hahn 190 gr. Mittlere Legewachtel.

Im Vergleich zu10 wo alten Jungtieren waren die älteren jetzt schon zäher,aber ok.

Bei den nächsten Hähnen möchte ich mal eingeweichten Mais, Weizen, Buchweizen, Leinsamen wenig, Bierhefe, Hanfsaat in Buttermilch gekeimt zusätzlich zu den Pellets reichen. Erstmal Buttermilch verdünnt,sollen es ja vertragen.
Und Kartoffeln gedämpft mit Quark oder Buttermilch.
Mal sehen wie sie sich entwickeln.
Kükenfutter einfach weiter reichen brachte nur sehr leichte Hähne, unter200 gr. Lebend Gewicht.

Vielleicht vergleiche ich nochmal zur reinen Pelletsfütterung.
Um dann die beste Methode zu finden.
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2407

Beitrag von Olaf » Mi 21. Mär 2018, 14:07

Wie lange "mästest" Du die denn?
Oder andersrum: Unsere letzten hatten mit gut 6 Wochen, davon 4 Wochen mit Aufzuchtfutter und den Rest der Zeit Legemehl küchenfertig 180 gr. Und jetzt stellt sich die Frage, wie lange man braucht, um die, wenn überhaupt, auf 220 zu bringen. Weil, dieses extrem schnelle Gewichtszunahme haben sie nach 6 Wochen hinter sich. Ist es nicht günstiger und macht weniger Arbeit, einfach eins mehr in die Pfanne zu tun? :aeh:
LG
Olaf
Also mal aus dem Bauch raus geschätzt, nach weiteren 4 Wochen würden sie 200 wiegen.
Würde man für ca. 60% mehr Futter ca. 10% mehr Fleisch haben, selbst wenn die 220 wiegen würden wären es nur 20% ....Ev. fressen sie in der Phase aber auch weniger.....
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2408

Beitrag von Fina » Do 22. Mär 2018, 10:07

Es kommt auf die Linie an,sehe bei meinen Lege Mastwachtel große Unterschiede in der Größe,haben jetzt die Kleinsten raus genommen,die waren von Juli und Mai.
Hab aus Holland mir Richtung Mastwachtel Bruteier bestellt. Sind im Brüter.

Maximal 8 bis zehn Wochen, die legen da nach der 6. Woche nochmal zu, verlieren aber nach der zehnten Woche wieder an Gewicht.

Beim Mastfutter steht drauf, mindestens fünf Tage. Denke es macht auch ein Unterschied ob man noch was zusätzliches gibt oder nur das Mastfutter.

Wir können es nicht vergleichen,weil ich älteren nochmal Mastfutter gab, die haben dennoch sichtlich nochmal zugelegt, die Brust war wesentlich sichtbarer, und dann waren es auch die Kleinsten, wegen Selektion, dass ich nur die Größeren weiter zur Zucht einsetzte.

Es wird sich dann erst zeigen bei den Jungtieren. Das Futter würde ich mit Beginn der 5. Woche mischen, umgestellt dann mit der 6.Woche.
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2409

Beitrag von Zacharias » Do 22. Mär 2018, 10:15

Ich gebe Mastfutter schon ab der 2. Woche. So richtig runde Wachteln hatte ich aber noch nie. Da werden ja Gewichte bis 500g angegeben, keine Ahnung, wie man die erreicht. Bin aber ganz zufrieden mit dem Fleischansatz. Als Mastfutter nehme ich das Hähnchenmastfutter von Reudink.
Grüße,
Birgit

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#2410

Beitrag von Olaf » Do 22. Mär 2018, 10:27

ab der zweiten Woche :hmm:
da kann man doch eigentlich auch bei naturfarbenen noch nicht das Geschlecht erkennen.
Mästet ihr einfach alles, egal ob Männlein oder Weiblein? Bei uns sind ja die Hähne eigentlich immer Nebenprodukt, aber klar, wenn bisschen mehr dran wäre, wäre nicht verkehrt.
Also, wenn man so ab der 5 Woche bis meinetwegen 8. Woche Mastfutter geben würde, das würde echt was bringen? Jetzt habt ihr meine Neugier ja doch geweckt...
LG
Olaf
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