Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
- kraut_ruebe
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Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
der globale erdüberlastungstag 2017 fand vorgestern statt, 6 tage früher als 2016. in D war der stichtag bereits im april.
https://germanwatch.org/overshoot
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There's a crack in everything. That's how the light gets in.
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Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
tja, und, wen juckts?
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
- kraut_ruebe
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Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
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wir leben nachhaltig.at
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die liste derer, die das juckt ist lang und geht um die gesamte welt.
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Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
Werden bei diesen Berechnungen nicht Äpfel mit Birnen verglichen? Klar verbrauchen wir im Norden mehr, wir müssen im Winter heizen, uns mehr anziehen, usw. - dafür können wir mehr Wasser verpritscheln, als anderswo, wo es halt knapp ist.kraut_ruebe hat geschrieben:der globale erdüberlastungstag 2017 fand vorgestern statt, 6 tage früher als 2016. in D war der stichtag bereits im april.[/quote
Hm, irgendwie mag ich dem nicht so recht folgen. Die Deutschen können auch nur so viel essen, bis sie satt sind.
Holzvorräte sind gestiegenIm Zeitraum zwischen 2002 und 2012 sind in den deutschen Wäldern jährlich durchschnittlich 121,6 Millionen VFm an Holz zugewachsen. Diesem Zuwachs stand eine durchschnittliche jährliche Nutzung von nur 95,9 Millionen VFm gegenüber, was zu oben genannten Vorratsaufbau und zur Anreicherung des Totholzvorrats führte. Der durchschnittliche jährliche Zuwachs betrug 10,9 VFm je Hektar.
Wo genau verbrauchen wir was - so als Privatperson - das nicht jeder andere auch braucht, wie Wohnen, Kleidung, Essen?
- kraut_ruebe
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Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
so aus dem bauch heraus würde ich sagen: im individualverkehr. und in den ausgeuferten flugreisen. bei den weggeworfenen lebensmiteln.
auf footprint.at kannst du deinen eigenen ökologischen fussabdruck ausrechnen. da gibt auch einen ungefähren einblick in die themen, die zur rechnung herangezogen werden.
auf footprint.at kannst du deinen eigenen ökologischen fussabdruck ausrechnen. da gibt auch einen ungefähren einblick in die themen, die zur rechnung herangezogen werden.
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Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
ich denke, genau in diesem Verpritscheln von all dem, was bei uns nicht teuer oder ( noch nicht) knapp ist liegt das Problem. wie teuer es uns wirklich zu stehen kommt merken wir leider erst im Nachhinein.Lysistrata hat geschrieben:Werden bei diesen Berechnungen nicht Äpfel mit Birnen verglichen? Klar verbrauchen wir im Norden mehr, wir müssen im Winter heizen, uns mehr anziehen, usw. - dafür können wir mehr Wasser verpritscheln, als anderswo, wo es halt knapp ist.kraut_ruebe hat geschrieben:der globale erdüberlastungstag 2017 fand vorgestern statt, 6 tage früher als 2016. in D war der stichtag bereits im april.[/quote
Hm, irgendwie mag ich dem nicht so recht folgen. Die Deutschen können auch nur so viel essen, bis sie satt sind.
Holzvorräte sind gestiegenIm Zeitraum zwischen 2002 und 2012 sind in den deutschen Wäldern jährlich durchschnittlich 121,6 Millionen VFm an Holz zugewachsen. Diesem Zuwachs stand eine durchschnittliche jährliche Nutzung von nur 95,9 Millionen VFm gegenüber, was zu oben genannten Vorratsaufbau und zur Anreicherung des Totholzvorrats führte. Der durchschnittliche jährliche Zuwachs betrug 10,9 VFm je Hektar.
Wo genau verbrauchen wir was - so als Privatperson - das nicht jeder andere auch braucht, wie Wohnen, Kleidung, Essen?
liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...
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Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
Das Problem liegt daran, dass dein persönlicher Footprint in einer seriösen Berechnung etwa zu 1/3 -1/2 aus dem Verbrauch der Infrastruktur deines Wohnlandes besteht. Selbst wenn du deinen persönlichen Verbrauch auf 0 senkst wäre der footprint noch zu hoch, ösiland und Dland gehören nun Mal zu den reichsten Ländern der Erde und das hat ja auch seine Vorteile für die Insassen.Lysistrata hat geschrieben:Wo genau verbrauchen wir was - so als Privatperson - das nicht jeder andere auch braucht, wie Wohnen, Kleidung, Essen?
Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
Was genau merken wir im Nachhinein? In unseren Breiten regnet es ja ausreichend, und Wasser kann ja nicht verbraucht werden in dem Sinn, dass dann weniger davon da wäre. Ob wir jetzt damit gießen, uns baden, waschen, oder obs stattdessen irgendwo im Meer landet - irgendwo verdunstet es wieder und kommt wieder runter. Und wenn der Meeresspiegel angeblich steigt, gießen wir doch lieber das Land.Lehrling hat geschrieben:ich denke, genau in diesem Verpritscheln von all dem, was bei uns nicht teuer oder ( noch nicht) knapp ist liegt das Problem. wie teuer es uns wirklich zu stehen kommt merken wir leider erst im Nachhinein.
Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
Tschuldigung, dass es mich gibt.RichardBurgenlandler hat geschrieben:Das Problem liegt daran, dass dein persönlicher Footprint in einer seriösen Berechnung etwa zu 1/3 -1/2 aus dem Verbrauch der Infrastruktur deines Wohnlandes besteht. Selbst wenn du deinen persönlichen Verbrauch auf 0 senkst wäre der footprint noch zu hoch, ösiland und Dland gehören nun Mal zu den reichsten Ländern der Erde und das hat ja auch seine Vorteile für die Insassen.
Ich war ja auch mal so, hab aber zunehmend das Gefühl, da wird ne Religion gestrickt.
Jedenfalls hab ich zur "Schuld" die einem angehängt wird, ein gewisses Mißtrauen entwickelt.
Re: Globaler Erdüberlastungstag - Earth Overshoot Day
hab ich gemacht, aber ... die Fragen, die die einem stellen, sind schon etwas flach.kraut_ruebe hat geschrieben:auf footprint.at kannst du deinen eigenen ökologischen fussabdruck ausrechnen.
Ich bin sehr unterm Durchschnitt - höchstwahrscheinlich, weil wir so viele in einer kleinen Wohnung leben??
Nach Plastikverbrauch, "Essen wegwerfen" oder Flugreisen wurde gar nicht gefragt....