US - Wahlen, ohne Clinton?

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der.Lhagpa
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Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#91

Beitrag von der.Lhagpa » Fr 11. Nov 2016, 13:26

fuxi hat geschrieben:
der.Lhagpa hat geschrieben:NA UND?
Ganz einfach, das heißt, dass wir endlich realisieren sollten, dass die aktuellen demokratischen Systeme nachgebessert werden müssen.
:daumen: :daumen:

Aber "das Volk" will das wohl kaum... Es gibt Brot und Spiele - Alles gut.

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Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#92

Beitrag von Rohana » Fr 11. Nov 2016, 13:33

Ich wär ja mal für ne Wahlpflicht. Damit der Wille des Volkes auch tatsächlich abgebildet wird. Unbequem? Oh, Verzeihung :bang:
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Thomas/V.
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Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#93

Beitrag von Thomas/V. » Fr 11. Nov 2016, 13:37

Ach, ich glaube schon, das die Mehrheit etwas ändern wollen würde, geschimpft auf die da oben wird genug.
Bloß kann sich eben niemand (oder fast niemand) tatsächliche Alternativen vorstellen, von der Umsetzung dieser Vorstellung ganz abgesehen. Das wäre ja mit Veränderungen verbunden, auch bei sich selbst, und das will nun wieder kaum jemand.
Also: wasch mich, aber mach mich nicht naß ist weiterhin die Devise. Es soll sich was ändern, damit sich nichts ändert :lol:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#94

Beitrag von Rati » Fr 11. Nov 2016, 14:36

der.Lhagpa hat geschrieben:Meinetwegen... Also... Die Mehrheit des wählenden Staatsvolkes hat ihn nunmal gewählt. ..
hat es ja gar nicht.
Die Mehrheit der Stimmen ging an Clinton, aber diese komische ?Wahlmänner?system hat dafür gesorgt das das am Ende Tumpyboy mehr Stimmen hatte.
Wollt ich nur mal so erwähnen.... :pfeif:

Grüße Rati

Nachtrag: ach ich lese grad, fuxi hat das schon geschrieben.
egal lieber doppelt, den viele scheinen das ja nicht zu wissen.
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Benutzer 3991 gelöscht

Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#95

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 11. Nov 2016, 14:59

Requiem für den amerikanischen Traum, mit Noam Chomsky

http://tvthek.orf.at/profile/Requiem-fu ... m/13886402

Manfred

Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#96

Beitrag von Manfred » Fr 11. Nov 2016, 15:01

"Aus rechtlichen Gründen darf dieses Video nur in Österreich wiedergegeben werden."

Edit: Habe es auch auf YouTube gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=_jOzGexsBqU

Benutzer 3991 gelöscht

Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#97

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 11. Nov 2016, 16:09

http://www.wallstreet-online.de/nachric ... schlimmste
Nach Informationen des "Spiegel" befürchten Experten von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dass Trump seine Drohung wahrmachen und die Notenbank nach seinem Geschmack umkrempeln könnte. Womöglich wäre die Fed dann nicht mehr frei in ihren geldpolitischen Entscheidungen und müsste sich dem Willen einer "unberechenbaren Regierung" beugen.

Nach Trumps Drohung: Was wird jetzt aus der Fed? Schäuble befürchtet das Schlimmste | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachric ... schlimmste

Thoreau
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Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#98

Beitrag von Thoreau » Fr 11. Nov 2016, 16:42

frodo hat geschrieben:Aber leider ist bei Trump & Co eher die Devise auf dem Vormarsch: wer nicht uneingeschränkt für mich ist, ist gegen mich.
Andererseits schreien nun ausgerechnet die am lautesten, die Trump beschuldigen, der Demokratie zu schaden. Und sie wollen eine demokratische Wahl nicht akzeptieren. Bereits 2 Mio. haben unterzeichnet, dass die Wahl aufgehoben werden soll, weil sie nicht so ausgefallen ist, wie SIE es gewünscht haben.

In Demokratien gab es sowas bisher nicht mal als geäußerten Wunsch. (Es wurde lediglich in der EU-Diktatur mehrmals Wahlen wiederholt, bis sie wie gewünscht ausgingen.)

In Kalifornien hat ein älterer Mann leichtsinnigerweise zugegeben, dass er Trump gewählt hat. Er wurde auf offener Straßen verprügelt. Sind die Schläger demokratisch?

Meine Kollegen sind alle überzeugte Demokraten und haben am Mittwochmorgen teilweise geheult. Ich habe meine Meinung zum Wahlausgang nicht geäußert. Hätte ich es getan, wäre ich wohl bereits arbeitslos, kein Scherz. Sind das demokratische Kollegen?

In amerikanischen Firmen wurde von den Chefs den Mitarbeitern mitgeteilt, wer Trump gut findet, möge am besten von sich aus kündigen. Sind das demokratische Chefs?

Was ich nach dieser Wahl sehe, erinnert mich irgendwie an vergangene Zeiten, mindestens die DDR, wenn nicht schlimmeres.

Achso, und bei Diskussionen habe ich festgestellt, dass immer nur eine Seite schreit und keift, die andere sich Mühe gibt, ernsthaft und ruhig über Dinge zu disktuieren. Welche Seiten meine ich damit?

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Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#99

Beitrag von Rohana » Fr 11. Nov 2016, 16:49

Nunja, Trump wär der erste gewesen der genau sowas tut, wenn er nicht gewonnen hätte - das macht es weder besser noch demokratischer, zeigt nur, wie weit von der Demokratie entfernt viele Leute innerlich dann doch sind. BEIDE Seiten. Nur die eine braucht es grad nicht zeigen :kaffee:
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Benutzer 3370 gelöscht

Re: US - Wahlen, ohne Clinton?

#100

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Fr 11. Nov 2016, 17:18

Manfred hat geschrieben:Edit: Habe es auch auf YouTube gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=_jOzGexsBqU
Danke für den Link, sehr interessante DOKU

Nach ansehen dieser Doku erscheinen mir hier Diskussionen um Demokratie usw. mehr als lächerlich, warum? Nehmt euch 1,5 Stunden Zeit und seht die Doku selbst, vieles könnte man als Verschwörungstheorie abtun, wenn da nicht der Noam Chomsky wäre und ein öffentlich-rechtlicher Sender, ORF2, der die Doku ausgestrahlt hätte. :eek:

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