Update:
Neue Bilder sagen leider im Moment nicht mehr als 1000 Worte, trotzdem kommen wir vorwärts, vor allem mit der Planung. Bin im Moment definitiv für einen Teich dort wo die Fichten entfernt werden (oberes Ende des Food Forest) und eventuell ein Pendant in der Südecke (ganz unten) samt kleinem Wasserlauf und Pumpe.
Was Swales oder Ähnliches angeht bin ich auf die Banana-Circles und Pit-Gardening gestoßen, überlege also ob ich Swales mit Pits verbinden und auf die Art Kompostierung und Wassersammlung verbinden soll. Vielleicht auch zu kompliziert, aber es ist noch Zeit bevor ich das entscheiden muss.
Der Apfelbaum trägt offenbar Klaräpfel. Die will bei uns keiner Essen und der Baum ist zu groß und steht im Weg. Scheinbar kann man den unter Umständen neu veredeln, da muss ich mal den Fachmann befragen. Dann ist er aber immer noch im Weg und zu groß

möglicherweise hat er also keine Zukunft und ich zum planen eine leere Wiese.
So oder so denke ich über "Familienbäume" mit 3-4 verschiedenen Sorten nach um Platz zu sparen und die Befruchtung zu sichern/die Ernte über einen längeren Zeitraum zu verteilen. Bin noch nicht sicher welche Unterlage sich anbietet, hat jemand Erfahrung mit Halbstämmen mit mehreren Sorten?
Leider ist in meinem trockenen Acker das Graß schneller gewachsen als die Wildblumenwiese...outgrown nennt man das wohl

Habe Mungbohnen gelegt die in den nächsten (eher feuchten) Tagen hoffentlich keimen und den Boden (samt Mulch) bedecken. Die mittlerweile 5 Stellen auf der Wiese wo ich Bokashi vergraben habe wurden mit Grünschnitt abgedeckt und in Nestern Kürbis gepflanzt (ebenfalls nur zur Bodendeckung, freue mich aber über Samen falls ich welche ernten kann). Wenn dort so gar nichts wachsen will muss ich eventuell doch mit der Rasenfräse durch oder mit Pappe und Kompost arbeiten, aber ich hoffe auf Bohnen und Kürbis.
Der Hügel auf dem das Haus steht ist rundum relativ grün, vor allem wenn man den wenigen Niederschlag und die hohen Temperaturen der letzten Wochen bedenkt. Neben Wildkräutern wachsen da MInze, die Feige, Arnika, einige Beerensträucher, Erbsen, Gelbsenf, Alfalfa und ich habe Koreander, Bockshornklee, Lavendel, Kamille, Gurken und noch irgendwas (vergessen) gesät. Habe von fast allem genug Samen da auf meinem Balkon vieles davon schon wieder Samen hat, war also großzügig und es geht mehr um Bodendeckung, Vielfalt, Mulchmaterial und Selbstaussaat. Kann von meinem Lieblingsbruder Girsch erben (ich weiß...) der die Terasse vor der Hütte vor der Sonne Schützen soll...da hat es beim Mittagessen pralle Sonne und die Feige braucht noch bis sie da Schatten hin macht. Und so ein grünes Vordach ist sicher hübsch.
Habe einen typischen Fehler gemacht: habe Walderdbeeren gemäht um Bodendecker zu pflanzen

...typischer Fall von das Problem ist die Lösung. Werde jetzt nur noch die Spielwiese kurz halten und den wild wachsenden Bodendecker einfach wachsen lassen (zusammen mit den Bohnen und dem Kürbis).
Freue mich wie immer über Anregungen und Kommentare.
Gruß
T
P.S.: Vielleicht doch ein paar (bewegte) Bilder:
https://goo.gl/photos/EqXfgU8vfejTCStL6