Ja, da möchte ich auch aussdrücklich protestieren: Schieb mir bitte nicht irgendwas unter, was ich nicht geschrieben habe... auch wenn ich mit der Aussage von rübenkraut übereinstimme.kraut_ruebe hat geschrieben:vielleicht auch, aber hier geht es um glyphosat. dazu gibt es studien, im artikel sind sie erwähnt. diese hier sind es:
PS. ich bn nicht Wildmohn, ich bin die mit dem kraut und den rübenmellifera hat geschrieben:Quellen
Balbuena, M. et al. (2015): Effects of sublethal doses of glyphosate on honey bee navigation. In: Journal of Experimental Biology, Nr 218.
Steinmann, H. et al (2012): Uses and benefits of glyphosate in German arable farming. In: Crop Protection, Nr 42.
Glyphosat-Diskussion
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Wildmohn
Re: Glyphosat-Diskussion
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Benutzer 4754 gelöscht
Re: Glyphosat-Diskussion
Wenn uns die Argumente ausgehen, lassen wir die Bienen aus dem Stock.... 
- kraut_ruebe
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Re: Glyphosat-Diskussion
nö, um die zeit sind sie schon drinnen 
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- emil17
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Re: Glyphosat-Diskussion
Ist ihm egal, er hat wohl keine Bienen.Ölkanne hat geschrieben:Wenn uns die Argumente ausgehen, lassen wir die Bienen aus dem Stock ...
Da ein Willen, die Argumente der Glyphosatkritiker wenigstens verstehen zu wollen, auch nicht erkennbar ist, wird die Diskussion langsam so wie typisch poilitische Diskussionen eben so sind.
Und zu Deiner anderen Frage: Ja, man muss bei allen umweltrelevanten Chemikalien die Unschädlichkeit nachweisen, bevor sie in grossem Massstab angewendet werden dürfen. Damit Katastrophen wie bei Thalidomid, Lindan, Cadmium und so weiter sich nicht wiederholen. Das würde schlichte Klugheit, Ethik und auch das Gesetz erfordern.
Ist es so schwer zu begreifen, dass ihr mit dem Zeug nicht nur Eure Äcker, sondern die Umwelt der anderen behandelt?
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Re: Glyphosat-Diskussion
Wo sollen die her kommen in einer Gesellschaft, die aus lauter Glücksrittern und Zweckoptimisten besteht?Das würde schlichte Klugheit, Ethik und auch das Gesetz erfordern.
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Re: Glyphosat-Diskussion
Die (deutsche) Gesellschaft besteht vor allem zu 98% aus Nichtlandwirten, Tendenz steigend.
Ich würd lieber heut als morgen auf die Anwendung von sämtlichen Agrochemikalien verzichten, wenn es denn machbar und wirtschaftlich WÄRE. Ist es nicht. Für betroffene Landwirte ist das existentiell, für den Rest eine Frage der Ideologie.
Nunja, ich kann auch wenig von dem Willen sehen, die Glyphosatbefürworter verstehen zu wollenDa ein Willen, die Argumente der Glyphosatkritiker wenigstens verstehen zu wollen, auch nicht erkennbar ist,
Ich würd lieber heut als morgen auf die Anwendung von sämtlichen Agrochemikalien verzichten, wenn es denn machbar und wirtschaftlich WÄRE. Ist es nicht. Für betroffene Landwirte ist das existentiell, für den Rest eine Frage der Ideologie.
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Re: Glyphosat-Diskussion
nachdems auch schon früher bauern gab, bevor alles mögliche zeugs auf den äckern versprüht wurde, kanns nicht existentiell sein. dass die bauern extrem unter wirtschaftlichem druck stehen und lösungsansätze dringend gebraucht werden, steht ausser frage. die giftspritze scheint jedenfalls nicht der weisheit letzter schluss zu sein, sonst müsste die bauernschaft inwzischen, nach all diesen jahren von einsatz von diversem zeugs, schon hochweiss sein.Rohana hat geschrieben: Für betroffene Landwirte ist das existentiell, für den Rest eine Frage der Ideologie.
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Re: Glyphosat-Diskussion
Wenn du nicht nur die Bauern, sondern die ganze Gesellschaft auf "früher" zurückdrehst, funktioniert das sicher auch. Der Haken ist nur, dass es schlechterdings durchführbar ist.
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Re: Glyphosat-Diskussion
Deswegen ist eine Diskussionsführung wie dieseRohana hat geschrieben: Nunja, ich kann auch wenig von dem Willen sehen, die Glyphosatbefürworter verstehen zu wollen
nicht hilfreich. Wer die Anwendung von Glyphosat hinterfragt, hat weder einen Hauch von respektvollem Umgang mit Mitmenschen noch irgend ein Hintergrundwissen, wird da einfach mal behauptet.Rohana hat geschrieben:Es ist nur fürchterlich traurig dass einige Diskussionsteilnehmer hier und anderswo gerne mal pauschal auf "das böse Gift" und "die böse Agrarindustrie" bashen, ohne jegliche Differenzierung und Hintergrundwissen, ohne einen Hauch von respektvollen Umgang mit Mitmenschen und Mitforisten und vor allem viel zu oft ohne einen Hauch von Argumentation.
Hier beginnt die Diskussion:Rohana hat geschrieben:Ich würd lieber heut als morgen auf die Anwendung von sämtlichen Agrochemikalien verzichten, wenn es denn machbar und wirtschaftlich WÄRE. Ist es nicht. Für betroffene Landwirte ist das existentiell, für den Rest eine Frage der Ideologie.
Es geht konkret um Glyphosat, nicht "um sämtliche Agrochemikalien"
Ob jemand auch für Glyphosat sein muss, weil er selber andere Agrochemikalien verwendet oder Produkte verzehrt, die unter Einsatz andere Agrochemikalien erzeugt worden sind, wäre eine andere Diskussion. Hier ist es ein logischer Kurzschluss, der sachlich durch nichts gerechtfertigt ist, also entweder unbedacht geäussert wurde oder eine differenzierten Betrachtungsweise bewusst nicht anstrebt und vom Problem des von vielen als übermässig empfundenen standardisierten Glyphosateinsatzes - dem Thema des Threads! - ablenkt.
Übrigens habe ich vorher schon am Beispiel Weinbau darauf hingewiesen, dass genau dieses Argument "nicht machbar und unwirtschaftlich" nicht stichhaltig ist.
Ob es wirtschaftlich machbar ist, da sind die Meinungen geteilt. Das wäre aber genau das, was an der Sache interessant ist.
Es gibt Landwirte, die ohne auskommen, und es gibt solche, die ohne auskommen wollen. Ob das nur Viehzüchter und Milchwirtschaftler sind?
Die Behauptung, für den Rest - das sind nicht betroffene Landwirte und alle anderen - sei es eine Ideologie, unterstellt all diesen Leuten, sie seien eigentlich gar nicht befähigt, darüber auch nur zu diskutieren, denn eine Ideologie ist per definitionem eine festgefügte Weltanschauung, in der nichts anderes Platz hat und die nicht zur Diskussion steht.
Wer eine sachliche Diskussion über ein Thema anstrebt, der braucht solche rhetorischen Tricks nicht.
Diskussionsteilnehmer sind keine Gegner, die es zu besiegen gilt, sondern Leute mit einer anderen Meinung von der gleichen Sache.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
