Nochmal Danke für eure Antworten! Ich habe einfach Lust, das auszuprobieren. Obgleich ich den Link von hunsbuckler voller Interesse durchgelesen habe, das hat mir doch etwas den Wind aus den Segeln genommen. Fand ich (leider) ziemlich überzeugend. Aber ob mans nun glauben mag oder nicht, ich finde jedenfalls einen praktischen Aspekt an der Sache. "Jemand" übernimmt die Planungsarbeit für mich

Wenn ich so in den Garten schau, weiss ich nämlich meist echt nicht, wo ich anfangen soll. Im Frühjahr mags noch gehen, aber spätestens ab Mitte Mai entgleitet mir die Kontrolle. Dann mach ich zuerst, wozu ich Lust hab und was ins Auge springt und danach ist leider die Zeit rum.

Sprich die entfernteren Gartenbereiche verwildern mehr und mehr und je schlimmer es da wird, desto höher wird die Hemmschwelle. Wie schön, wenn dann der Kalender sagt "heute ist ein Fruchttag, mach heute die Erdbeeren, die Blattgemüse sind erst nächstens dran" Wie übersichtlich, nur die Erdbeeren? Na die krieg ich im Zeitplan noch unter. Oder im Herbst die Ernteschwemme, wie angenehm, dass es Tage gibt, wo die Erde "gibt" - Erntetage, und Tage wo sie "nimmt" - Pflanztage. Dann muss ich nicht alles auf einmal machen.
Ich gebe unumwunden zu, das ist mein persönliches mentales Problem. Wenn ich ein kleines Heftchen brauche, was mir in den ... tritt, damit ich weiss was ich machen soll... Kann bestimmt mancher nur fassungslos den Kopf schütteln. Seht doch einfach drüber weg
Aber irgendwann, wenn ich mal Zeit hab, dann mache ich ein paar Versuchsreihen. Und dann werden wir ja sehen!
LG Anja