Selbstversorgerimmobilien

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Narrenkoenig
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1631

Beitrag von Narrenkoenig » Sa 31. Okt 2015, 20:15

ihno hat geschrieben:
Ich würde mir mit 60 Jahren auch kein Haus mehr kaufen wollen.
…Warum ? Wofür ? für Wenn ?
Für sich selber und für Ruhe vorm Vermieter zu haben. Was dein Eigen ist da redet dir kein Fremder rein. Und wenn sich wer an geblümter Unterwäsche auf der Wäscheleine stört kann dir das im Eigenen egal sein.
Steht regelmäßig der Vermieter auf der Matte weil dauernd bei ihm das Telefon geht und sich jemand über Belanglosigkeiten beschwert ist das was anderes.
Carport oder Garage oder doch Kompostecke? Egal, einfach machen.
Treppe weg und Rampe ran weil man wird ja nicht jünger? Egal, einfach machen.
Bad ist schön, möcht aber nu alles ebenerdig? Egal, einfach machen.

Gibt genug Gründe, auch gerade die Möglichkeit auf Veränderungen zu reagieren ohne Fremde fragen zu müßen sprechen, in meinen Augen oder Ohren, klar fürs Eigentum. Wenns denn finanzierbar iss.
Mit 90 sitzen die beiden Mädels dann am Küchentisch und ärgern sich über 30 Jahre unnötig bezahlte Miete.

Grüße

Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.

christine-josefine
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1632

Beitrag von christine-josefine » Sa 31. Okt 2015, 20:28

also, ich bin ja gut über 60 und hätt schon nochmal Lust auf ein Haus, so bis 10000,-- könnt nochmal gehen

und basteln und renovieren ist für mich Urlaub und Ausgleich von der Arbeit

deshalb schau ich ja immer wieder mal
auch wenns erstmal noch warten muss
Viele Grüße, Christine mit J
Wait and see!

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1633

Beitrag von strega » Sa 31. Okt 2015, 20:49

und wenn ich erst mit 80 die nötige Kohle beisammen hab für ein Haus, das mein Herz höher schlagen lässt, dann werde ich es kaufen im Fluge. Kann dann vielleicht ein paar Jahre in Freiheit leben dort. Und es dann vererben wem ich will, so ganz bewusst, an jemanden, der es absolut brauchen kann und absolut zu würdigen weiss. Das find ich dann auch schön.
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Lometas
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1634

Beitrag von Lometas » Sa 31. Okt 2015, 21:42

Narrenkoenig hat geschrieben:
ihno hat geschrieben:
Ich würde mir mit 60 Jahren auch kein Haus mehr kaufen wollen.
…Warum ? Wofür ? für Wenn ?
Für sich selber und für Ruhe vorm Vermieter zu haben. Was dein Eigen ist da redet dir kein Fremder rein. Und wenn sich wer an geblümter Unterwäsche auf der Wäscheleine stört kann dir das im Eigenen egal sein.
Steht regelmäßig der Vermieter auf der Matte weil dauernd bei ihm das Telefon geht und sich jemand über Belanglosigkeiten beschwert ist das was anderes.
Carport oder Garage oder doch Kompostecke? Egal, einfach machen.
Treppe weg und Rampe ran weil man wird ja nicht jünger? Egal, einfach machen.
Bad ist schön, möcht aber nu alles ebenerdig? Egal, einfach machen.

Gibt genug Gründe, auch gerade die Möglichkeit auf Veränderungen zu reagieren ohne Fremde fragen zu müßen sprechen, in meinen Augen oder Ohren, klar fürs Eigentum. Wenns denn finanzierbar iss.
Mit 90 sitzen die beiden Mädels dann am Küchentisch und ärgern sich über 30 Jahre unnötig bezahlte Miete.

Grüße

Robert
Wir würden ja gerne was kaufen, hier in dem Gebiet sind die Preise aber viel zu hoch, ist eben Einzugsgebiet von München, absolut nicht finanzierbar. In Meck Pomm könnten wir vielleicht was günstiges finden.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Selbstversorgerimmobilien

#1635

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 31. Okt 2015, 22:09

Mit 60 Jahren hat man schon ein Haus bezahlt in diesem Fall wohl das Haus eines anderen :) ist nicht schlimm ist eben so.
Wer dann meint er müsse noch eins ab bezahlen und unbedingt 90 werden um das zu schaffen der soll es machen. Mir wäre das zuviel Streß.

Sabi(e)ne
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1636

Beitrag von Sabi(e)ne » Sa 31. Okt 2015, 22:46

Der Mann und ich kaufen auch eins - eben aus den o.g.Gründen - und wir sind keine 40 mehr.
Aber nach 4 Jahren Baulärm sind wir weichgekocht, und wollen bloß noch Ruhe, Frieden, und keine Nachbarn näher als 800m.
Und mieten bringt es da sowieso nicht, mit unserem Viehzeugs. :engel:
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

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Lometas
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1637

Beitrag von Lometas » So 1. Nov 2015, 01:16

Wir könnten allenfalls was pachten, oder wenn später mal eine kleine Erbschaft wäre, was wirklich kleines und relativ günstiges kaufen, in der Größe einer Doppelgarage.
Wir kennen unsere finanziellen Verhältnisse, es kommt nur Miete oder günstige Pacht in Frage. Kalt Miete bis 600 /700 € /Monat, Jahrespachtpreis so um die 5500 - ? €, je nach Größe und Zustand. Wir können ganz sicher keine 400.000 € - 500.000 € oder mehr aufbringen, was für solche Objekte hier verlangt wird, wäre absolut nicht machbar, nie und nimmer.

Zahlungskräftige Leute aus der Gegend um München treiben hier schon seit 30 Jahren die Preise in wahnsinnige Höhen, die kaufen solche Häuser aus der Portokasse, nutzen es als Zweit,-oder Dritt Wochenendhaus. Im oberbayrischen Raum Richtung Alpen liegen die Preise sogar mindestens doppelt so hoch. Unter 800.000 ist da nix zu bekommen.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1638

Beitrag von mot437 » So 1. Nov 2015, 01:19

Hm. Aber ier muest ja mit 60. Nicht mer in miten der stat leben.
Um arbeiten ect

Da solte man ja schon was finden. Das ins budget past :aeh:
Sei gut cowboy

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1639

Beitrag von Lometas » So 1. Nov 2015, 01:48

mot437 hat geschrieben:Hm. Aber ier muest ja mit 60. Nicht mer in miten der stat leben.
Um arbeiten ect

Da solte man ja schon was finden. Das ins budget past :aeh:
Wir leben jetzt auch ländlich, möchten uns aber verbessern, auch Richtung Selbstversorgung und Hausgemeinschaft verbessern.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1640

Beitrag von Adjua » So 1. Nov 2015, 06:20

Lometas hat geschrieben:
mot437 hat geschrieben:Hm. Aber ier muest ja mit 60. Nicht mer in miten der stat leben.
Um arbeiten ect

Da solte man ja schon was finden. Das ins budget past :aeh:
Wir leben jetzt auch ländlich, möchten uns aber verbessern, auch Richtung Selbstversorgung und Hausgemeinschaft verbessern.
Das kann schon funktionieren, zum Beispiel mit einer netten jungen Familie. Meine beste Freundin hatte eine Hausgemeinschaft mit einer älteren Dame. Diese wurde die vielgeliebte Ersatzoma ihrer drei kleinen Kinder, sie hatten bis zu ihrem Tod viele schöne Jahre miteinander.

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