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von Olaf » Di 23. Dez 2014, 09:38
Moin,
ich habe auch noch ein bisschen nachgelesen.
Zum einen stand da, bei Kahlfrösten könne es sehr wohl zu starken Blattschädigungen kommen. In prädestinierten Gegenden wäre man gut beraten, den bei Zeiten zu ernten. Kahlfröste hatten wir ja. Könnte mir vorstellen, dass die geschädigten Blätter dann von einem Pilz befallen wurden. Aber eigentlcih sehen erfrorene Blätter anders aus.
Wenn doch, dann muss das aber wahnsinnig schnell gegangen sein, innerhalb weniger Tage nach dem Frost.
Aber noch was anderes hab ich gelesen, finds aber nicht wieder: Es wäre nicht nötig, dass der Grünkohl Frost abbekommt, wichtig sei, dass er einige Zeit bei kühlen Temperaturen draußen stehen würde. Dabei würde sich zusätzlich Zucker bilden. Bei Frost würde sich da nichts mehr umwandeln. Und moderne Sorten hätten eh einen höheren Zuckeranteil.
Wir haben gestern noch das brauchbare verarbeitet, also nur kleingemacht und eingefroren. Waren dann nur 1,6 kg, aber besser als nix.
Der Palmkohl war eigentlich ergibiger und angenehmer zu schneiden, vielleicht bau ich nächstes Jahr nur den an.
Und nächstes Jahr ernte ich früher, wir hätten das dreifache haben können.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.