Hallo aus Sachsen
- die fellberge
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Re: Hallo aus Sachsen
Willkommen hier ...
Ich denke mal mit dem missionieren kannst du aufhören und uns über den Fortgang eures Experimentes berichten.
- wie habt ihr die ersten kalten Nächte verbracht?
- wie schmeckt es ab 16 Uhr im dunkeln zu sitzen? (Tendenz sinkend)
- wie ist die Stimmung aktuell?
- wem gehört euere Villa?
- wer bezahlt die Miete?
- wie langfristig ist euer Projekt angedacht?
Ich denke mal mit dem missionieren kannst du aufhören und uns über den Fortgang eures Experimentes berichten.
- wie habt ihr die ersten kalten Nächte verbracht?
- wie schmeckt es ab 16 Uhr im dunkeln zu sitzen? (Tendenz sinkend)
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Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
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Re: Hallo aus Sachsen
- welche kalte Nächte bitte?
bis jetzt war es doch mild. Für kalte Nächte empfehle ich Zwiebelprinzip, aktive Wärme hilft auch (vor dem Bettgehen nochmal sich kräftig bewegen, dann ist man warm und das kalte Bett wird auch sehr schnell warm)
- bis jetzt geht es, wenn man zeitig (mit der Sonne) aufsteht, dann ist man sowieso schneller müde, und hat sowieso kein Bock sehr spät auf zu bleiben. Und Kerzen (gefunden oder selbst gemachte) helfen auch
- die Stimmung ist immer noch gut
- die Villa gehört ein Immobilienschnösel, am Anfang haben wir es uns überlegt, dem zum Verkauf zu bewegen, mittlerweile sind wir der Meinung, der Zustand ist doch nicht so prickelnd, dass ein Kauf sich lohnen würde, es gibt besseres, sodass wir wahrscheinlich spätestens in 5 Jahren woanders in der Gegend hinziehen, aber bis dahin ist es eine Prima Gelegenheit, sich wieder Fertigkeiten einzueignen und Erfahrung zu sammeln.
- jenachdem, manche sind noch berufstätig oder haben was gespart, manche kriegen Geld vom Staat... und der Widerspruch ist mir schon klar, aber so lange der Staat versucht, einem daran zu hindern, unabhängig zu werden, kann der auch dafür blechen. ich persönlich habe kein Gewissensbissen, und jedes Euro den der Staat für Bafög oder Hartz4 ausgibt, steht für Rüstungsdeals, Unterstützung von Diktaturen oder Ausbau von Überwachung nicht zur Verfügung...
Und wenn man containern geht, kein Strom oder fließend Wasser benutzt, braucht man auch dementsprechend sehr wenig Geld. eine kreative Auslegung der Einmeldepflicht ist auch hilfreich, die GEZ sucht, findet einem aber nicht
- für mindestens 80% der Gruppe (4 von 5) ist es sehr langfristig geplant, die fünfte Person ist noch sehr jung und in ihrem Lebensplan/Sichtweise der Situation nicht verfestigt, muss sich noch finden.

- bis jetzt geht es, wenn man zeitig (mit der Sonne) aufsteht, dann ist man sowieso schneller müde, und hat sowieso kein Bock sehr spät auf zu bleiben. Und Kerzen (gefunden oder selbst gemachte) helfen auch
- die Stimmung ist immer noch gut
- die Villa gehört ein Immobilienschnösel, am Anfang haben wir es uns überlegt, dem zum Verkauf zu bewegen, mittlerweile sind wir der Meinung, der Zustand ist doch nicht so prickelnd, dass ein Kauf sich lohnen würde, es gibt besseres, sodass wir wahrscheinlich spätestens in 5 Jahren woanders in der Gegend hinziehen, aber bis dahin ist es eine Prima Gelegenheit, sich wieder Fertigkeiten einzueignen und Erfahrung zu sammeln.
- jenachdem, manche sind noch berufstätig oder haben was gespart, manche kriegen Geld vom Staat... und der Widerspruch ist mir schon klar, aber so lange der Staat versucht, einem daran zu hindern, unabhängig zu werden, kann der auch dafür blechen. ich persönlich habe kein Gewissensbissen, und jedes Euro den der Staat für Bafög oder Hartz4 ausgibt, steht für Rüstungsdeals, Unterstützung von Diktaturen oder Ausbau von Überwachung nicht zur Verfügung...
Und wenn man containern geht, kein Strom oder fließend Wasser benutzt, braucht man auch dementsprechend sehr wenig Geld. eine kreative Auslegung der Einmeldepflicht ist auch hilfreich, die GEZ sucht, findet einem aber nicht
- für mindestens 80% der Gruppe (4 von 5) ist es sehr langfristig geplant, die fünfte Person ist noch sehr jung und in ihrem Lebensplan/Sichtweise der Situation nicht verfestigt, muss sich noch finden.
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Re: Hallo aus Sachsen
Moin,dass dieser System uns vor dem Hungertod bewahrt hat, mag ich zu bezweifeln,
na, aber zuminstest stellt es Euch gefüllte Container hin, ihr solltet ihm ein langes Leben wünschen

lg
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Re: Hallo aus Sachsen
ich glaube hier wollen einige unbedingt das von mir erklärtes Ziel (unabhängig vom Staat werden) und die dafür kurz- oder mittelfristig angewendete Mitteln für die Übergangsperiode verwechseln.
Re: Hallo aus Sachsen

Und Internet.
Das fällt ja alles nicht fertig und kostenlos vom Himmel....

I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
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Re: Hallo aus Sachsen
Naja, kann ja nicht schaden, das mal auszuprobieren.
Das Problem ist vielleicht, dass manch einer hier wohl eine genauere Vorstellung davon hat, was es bedeutet, auch nur einen Teil seiner Nahrung selbst herzustellen.
Und das man dabei nicht immer Geld spart. Und bislang wohl keiner hier behauptet, alles unabhängig vom Rest der Welt auf die Reihe zu kriegen.
Containern und Hartzen sind für mich keine wirklichwen Alternativen.
Als ich exzessiver mit der , das Wort kommt mir schwer über die Lippen, Selbstversorgung angefangen hatte hatte ich auch ein paar (Wunsch-)vorstellungen, die ich längst beerdigt habe.
Aber dazu muss man es wohl erst mal machen.
Also, haut rein!
LG
Olaf
Das Problem ist vielleicht, dass manch einer hier wohl eine genauere Vorstellung davon hat, was es bedeutet, auch nur einen Teil seiner Nahrung selbst herzustellen.
Und das man dabei nicht immer Geld spart. Und bislang wohl keiner hier behauptet, alles unabhängig vom Rest der Welt auf die Reihe zu kriegen.
Containern und Hartzen sind für mich keine wirklichwen Alternativen.
Als ich exzessiver mit der , das Wort kommt mir schwer über die Lippen, Selbstversorgung angefangen hatte hatte ich auch ein paar (Wunsch-)vorstellungen, die ich längst beerdigt habe.
Aber dazu muss man es wohl erst mal machen.
Also, haut rein!

LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
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- die fellberge
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Re: Hallo aus Sachsen
manche kriegen Geld vom Staat... und der Widerspruch ist mir schon klar, aber so lange der Staat versucht, einem daran zu hindern, unabhängig zu werden, kann der auch dafür blechen. ich persönlich habe kein Gewissensbissen, und jedes Euro den der Staat für Bafög oder Hartz4 ausgibt, steht für Rüstungsdeals, Unterstützung von Diktaturen oder Ausbau von Überwachung nicht zur Verfügung...
Nun ja, jeder so wie er es für glaubhaft empfindet- für mich ist das Humbug!
So ich habe fertig!
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LG Marianne
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Re: Hallo aus Sachsen
Ne, da glaubst Du falsch. Hier wollen Dich einige nur an den Erfahrungen teilhaben lassen, die sie selbst innerhalb der vergangenen Jahrzehnte während ihres erfolgreichen Bemühens, unabhängiger vom Staat zu werden, gesammelt haben. Die Betonung auf die steigernde Endung macht den feinen, aber entscheidenden Unterschied: Wer eine völlige Unabhängigkeit anstrebt, hat von vorn herein verloren. Aber, das weißt Du ja auch selbst, ansonsten würdest Du keiner Lohnarbeit nachgehen und auch nicht über den Kauf eines Anwesens nachdenken.vedammi hat geschrieben:ich glaube hier wollen einige unbedingt das von mir erklärtes Ziel (unabhängig vom Staat werden) und die dafür kurz- oder mittelfristig angewendete Mitteln für die Übergangsperiode verwechseln.
Deine Beiträge klingen für lebenserfahrene und praxisgeübte SVler einfach etwas sehr naiv. Du schreibst über "Das System" oder auch über "Den Staat" als handele es sich bei diesen um griesgrämige Herrscher in personae, die Dir das Leben vermiesen wollen. Viel mehr handelt es sich aber um aus der menschlichen Gesellschaft gewachsene Konstrukte, die aus unzähligen, ineinander greifenden Zahnrädchen bestehen, zu denen täglich neue hinzu kommen. Diese Konstrukte funktionieren und sie engen uns in der Tat ein, besitzen aber kein Ego und auch keinen zielgerichteten Willen in der Form, wie Du es offenbar empfindest...vedammi hat geschrieben:aber so lange der Staat versucht, einem daran zu hindern, unabhängig zu werden, kann der auch dafür blechen.
Hast Du mal Don Quijote gelesen?


Aber, sowieso: Willkommen im Forum! Hier findest Du ganz sicher zumindest viele nützliche Informationen zur praktischen Umsetzung gangbarer Schritte in Richtung Autarkie!

Tanja


Re: Hallo aus Sachsen
sabiene: und ich finde es immer wieder herrlich, wenn Leute nicht lesen was ich schreibe, und glauben zu wissen, dass ich Schule, Straßen, Wasserver- und entsorgung als Nettigkeit betrachte.
Schule ist für mich keine Nettigkeit, da habe ich statt zu lernen, wie ich selbst klar kommen könnte, gelernt z.B. dass Kolonisation gut ist, weil man den dummen Indianern Entwicklung gebracht hat, gelernt dass Parlamentarismus gut ist, weil mir die schwere Last, selber zu denken und zu entscheiden von anderen abgenommen wird, gelernt dass ich bitte für meine Gesundheit nicht selbst sorgen sollte, weil Konzerne es für mich mit Vitaminenzugabe im Müsli und Tabletten schon machen werden, gelernt dass der Polizist mit Knüppel in der Hand mein Freund und Helfer ist, und dass wenn er mich schlägt es doch für mein eigenes Wohl ist, gelernt dass alles schön und gut ist, bitte nicht denken, sondern Befehle folgen.
auch die Wasserversorgung und Entsorgung ist aus selbsversorgerische Sicht überhaupt keine Nettigkeit, deswegen verzichten wir auch darauf, bitte nochmal meine Vorstellung lesen, und ich weiss das weil ich selbst in dem Bereich leider noch tätig bin. Es wird mir vom System vorgegaukelt, es müsste Trinkwasser mit erheblichen Aufwand produziert werden, damit wir drin scheißen können, wie ist das eine Nettigkeit? Wasserproduktion für die Industrie, damit andern Scheiß produziert werden kann ist auch keine Nettigkeit.
Olaf, das ist uns schon klar, dass es mit Wunschdenken nicht reichen wird, und dass es mit viel Aufwand verbunden ist, und dass es vielleicht scheitern könnte. Das ist aber längst kein Grund, nicht zu probieren.
Und Containern und Hartzen sehen wir auch nicht als Alternative, sondern als Mittel zum Zweck. Wenn ich containern gehe, brauche ich kein Geld um Lebensmittel zu kaufen, brauche ich dementsprechend weniger Geld, brauche ich weniger Lohnarbeit nachgehen, habe ich mehr Zeit um die Produktion von eigenen Lebensmitteln, Heilmitteln, Werkzeuge und andere Gegenstände zu planen und voranzutreiben. Ob es für uns klappt, somit nach und nach unabhängiger zu werden, werden wir sehen.
Dass der Staat oder das System keine griesgrämige Herrscher in personae sind, sondern eine sehr komplexe Zusammenwirkung von allen ist, ist mir auch bewusst, und dass ich bis vor kurzem selbst ein williges Rädchen war, ist mir auch bewusst. Dass "das System" an sich nicht bewusst darauf zielt, mich einzugrenzen, ist auch klar. Trotzdem wollen wir keine willige Rädchen sein, sondern Sand im Getriebe. Die Lohnarbeit werde ich nur nachgehen, bis einige Grundlagen in unserem Projekt stehen, genug um ein Anwesen zu kaufen habe ich schon gespart.
Und auch wenn es uns bewusst ist, dass die völlige Unabhängigkeit nicht morgen erreichbar ist, wo stelle ich dann die Grenze für meine Steigung der Unabhängigkeit? ab wann sage ich, jetzt bin ich unabhängig genug, der Rest was ich vom System noch herausleite ist OK?
für uns ist das Ziel, ob innerhalb die kurze Zeit die uns noch bis zum Ableben bleibt erreichbar oder nicht, trotzdem die völlige Unabhängigkeit.
aber die Diskussion freut mich, auch dass doch manche (viele?) auf dem Forum sich mit solchen Themen befassen oder vertraut sind, von den ersten Beiträge hatte ich zuerst Angst, mit Selbstversorgung wird von einigen nur gemeint, ich kaufe ein Paar Solarzellen und dann ist gut mit Strom, weiter denken brauche ich nicht.
Schule ist für mich keine Nettigkeit, da habe ich statt zu lernen, wie ich selbst klar kommen könnte, gelernt z.B. dass Kolonisation gut ist, weil man den dummen Indianern Entwicklung gebracht hat, gelernt dass Parlamentarismus gut ist, weil mir die schwere Last, selber zu denken und zu entscheiden von anderen abgenommen wird, gelernt dass ich bitte für meine Gesundheit nicht selbst sorgen sollte, weil Konzerne es für mich mit Vitaminenzugabe im Müsli und Tabletten schon machen werden, gelernt dass der Polizist mit Knüppel in der Hand mein Freund und Helfer ist, und dass wenn er mich schlägt es doch für mein eigenes Wohl ist, gelernt dass alles schön und gut ist, bitte nicht denken, sondern Befehle folgen.
auch die Wasserversorgung und Entsorgung ist aus selbsversorgerische Sicht überhaupt keine Nettigkeit, deswegen verzichten wir auch darauf, bitte nochmal meine Vorstellung lesen, und ich weiss das weil ich selbst in dem Bereich leider noch tätig bin. Es wird mir vom System vorgegaukelt, es müsste Trinkwasser mit erheblichen Aufwand produziert werden, damit wir drin scheißen können, wie ist das eine Nettigkeit? Wasserproduktion für die Industrie, damit andern Scheiß produziert werden kann ist auch keine Nettigkeit.
Olaf, das ist uns schon klar, dass es mit Wunschdenken nicht reichen wird, und dass es mit viel Aufwand verbunden ist, und dass es vielleicht scheitern könnte. Das ist aber längst kein Grund, nicht zu probieren.
Und Containern und Hartzen sehen wir auch nicht als Alternative, sondern als Mittel zum Zweck. Wenn ich containern gehe, brauche ich kein Geld um Lebensmittel zu kaufen, brauche ich dementsprechend weniger Geld, brauche ich weniger Lohnarbeit nachgehen, habe ich mehr Zeit um die Produktion von eigenen Lebensmitteln, Heilmitteln, Werkzeuge und andere Gegenstände zu planen und voranzutreiben. Ob es für uns klappt, somit nach und nach unabhängiger zu werden, werden wir sehen.
Dass der Staat oder das System keine griesgrämige Herrscher in personae sind, sondern eine sehr komplexe Zusammenwirkung von allen ist, ist mir auch bewusst, und dass ich bis vor kurzem selbst ein williges Rädchen war, ist mir auch bewusst. Dass "das System" an sich nicht bewusst darauf zielt, mich einzugrenzen, ist auch klar. Trotzdem wollen wir keine willige Rädchen sein, sondern Sand im Getriebe. Die Lohnarbeit werde ich nur nachgehen, bis einige Grundlagen in unserem Projekt stehen, genug um ein Anwesen zu kaufen habe ich schon gespart.
Und auch wenn es uns bewusst ist, dass die völlige Unabhängigkeit nicht morgen erreichbar ist, wo stelle ich dann die Grenze für meine Steigung der Unabhängigkeit? ab wann sage ich, jetzt bin ich unabhängig genug, der Rest was ich vom System noch herausleite ist OK?
für uns ist das Ziel, ob innerhalb die kurze Zeit die uns noch bis zum Ableben bleibt erreichbar oder nicht, trotzdem die völlige Unabhängigkeit.
aber die Diskussion freut mich, auch dass doch manche (viele?) auf dem Forum sich mit solchen Themen befassen oder vertraut sind, von den ersten Beiträge hatte ich zuerst Angst, mit Selbstversorgung wird von einigen nur gemeint, ich kaufe ein Paar Solarzellen und dann ist gut mit Strom, weiter denken brauche ich nicht.
Re: Hallo aus Sachsen
Du glaubst nicht ernsthaft, dass, wenn Du Hartz IV beziehst, kein Rädchen mehr zu sein, sondern Sand im Getriebe? Aus meiner Sicht hast Du dann lediglich den Platz des Rädchens, das Du repräsentierst, gewechselt und Dich selbst an eine Position begeben, an der Du Dich im großen Zusammenspiel umso schneller wider Deines eigenen Willens herumwirbeln lässt...
Naja gut, dann hast Du irgendwann Dein Anwesen gekauft und schaffst es tatsächlich, Dich von Deiner eigenen Hände Arbeit selbst zu versorgen (wenn es Dir gelingt, mit derselben Unbeirrbarkeit Deinen Boden zu beackern, wie Du heute "Das System" in der Theorie bekämpfst, könnte das vielleicht sogar ansatzweise gelingen). Sofern es aber nicht inzwischen zusammengebrochen sein wird und Grundsteuer, Krankenkasse etc. keine Forderungen an Dich stellen, wirst Du dennoch in irgend einer Form zum Rädchendasein gezwungen sein.
Ist aber auch egal. Viele von uns sind mal so ungestüm aufgebrochen und mussten des öfteren Dreck fressen, bis sie's kapiert haben. Deine eigenen Erfahrungen seien Dir gegönnt.


Naja gut, dann hast Du irgendwann Dein Anwesen gekauft und schaffst es tatsächlich, Dich von Deiner eigenen Hände Arbeit selbst zu versorgen (wenn es Dir gelingt, mit derselben Unbeirrbarkeit Deinen Boden zu beackern, wie Du heute "Das System" in der Theorie bekämpfst, könnte das vielleicht sogar ansatzweise gelingen). Sofern es aber nicht inzwischen zusammengebrochen sein wird und Grundsteuer, Krankenkasse etc. keine Forderungen an Dich stellen, wirst Du dennoch in irgend einer Form zum Rädchendasein gezwungen sein.

Ist aber auch egal. Viele von uns sind mal so ungestüm aufgebrochen und mussten des öfteren Dreck fressen, bis sie's kapiert haben. Deine eigenen Erfahrungen seien Dir gegönnt.
Wenigstens vom schmalen Brett der vermeintlichen geistigen Überlegenheit scheinst Du ja dann schon mal runter gekommen zu sein. Das ist doch schon mal ein Anfang!vedammi hat geschrieben:aber die Diskussion freut mich, auch dass doch manche (viele?) auf dem Forum sich mit solchen Themen befassen oder vertraut sind, von den ersten Beiträge hatte ich zuerst Angst, mit Selbstversorgung wird von einigen nur gemeint, ich kaufe ein Paar Solarzellen und dann ist gut mit Strom, weiter denken brauche ich nicht.

Tanja

