Erfahrungsbericht heizen!
Re: Erfahrungsbericht heizen!
centauri da kann ich Dir voll und ganz zustimmen,
mein Wohnhaus hat über 300qm und wird nur über Einzelöfen geheizt.
Dieses Jahr hab ich noch keine 7 Ster gebraucht.
Gut 160 qm sind immer schön warm fast zu warm, mit gerade mal 2 Kaminöfen, der Rest nach Bedarf.
Und der Blick auf die Flammen im Kaminofen ist unbezahlbar.
Das Holz für mich selber ist von der Qualität immer das Schlechteste was ich aus dem Wald hol, die guten Qualitäten verkauf ich.
Die Sache muss einem halt Spass machen, ich bin eh am liebsten im Wald.
Grüsse ludwig
mein Wohnhaus hat über 300qm und wird nur über Einzelöfen geheizt.
Dieses Jahr hab ich noch keine 7 Ster gebraucht.
Gut 160 qm sind immer schön warm fast zu warm, mit gerade mal 2 Kaminöfen, der Rest nach Bedarf.
Und der Blick auf die Flammen im Kaminofen ist unbezahlbar.
Das Holz für mich selber ist von der Qualität immer das Schlechteste was ich aus dem Wald hol, die guten Qualitäten verkauf ich.
Die Sache muss einem halt Spass machen, ich bin eh am liebsten im Wald.
Grüsse ludwig
Wir alle stehen in unserem eigenen Licht.
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Peterle hat geschrieben:Ich hab eigentlich selten mehr als 20°C in den Räumen, auch nicht im Wohnzimmer.wranger hat geschrieben:Aber immer schön 25°C im Wohnzimmer
Sind denn 25°C wirklich erstrebenswert? Ich glaube mir würde das nicht behagen.
Oder ist das eher eine ungewollte Nebenwirkung, da die Wärmeabstrahlung nicht wirklich gut zu steuern ist?
Gruß
Peter
Jeder wie er mag


Ich weiß ja nicht wie groß die dimensioniert sein muss, bei eb** gibts die aber schon ab 1000€ für 24KW Leistung. Wie dem auf sein, es lohnt sich auf jeden Fall vorab auch andere Angebote einzuholen. Ich glaube hier wird man oft über den Tisch gezogenPeterle hat geschrieben:Hmmm, also zu den Preisen für Gasbrennwertkessel finde ich hier ab 4.500,-- € plus Einbau. Umbauten müssen auch noch vorgenommen werden um von zwei auf eine umzusteigen. 10.000,-- € ist vielleicht etwas hoch, aber unter 8.000,-- € komm ich wohl nicht weg.
Zu den Preisen Energieholz und Öl finde ich dieses hier: klick. Preislich ist Holz nicht so toll? Nachwachsender Rohstoff ist natürlich ein Argument. Ich hab hier ein Braunkohlekraftwerk mit Tagebau vor der Nase, da vergisst man das schnell mal![]()

Das ja nur die Preissteigerung, ich habe dieses Jahr 15rm Holz für 20€/rm geschossen + 10€ für Transport und Umkosten ist das auf jeden Fall günstiger als Gas. Wenn sich diese Möglichkeiten aber nicht ergeben und ich muss Holz für 90€/srm kaufen + die Investitionskosten, halte ich das auch für sehr fraglich mit Holz zu heizen.
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Re: Erfahrungsbericht heizen!
Danke für die Erfahrungswerte hier. Wird bei mir direkt mal in den Favoriten gespeichert, denn mein persönlicher Traum ist ein alter Bauernhof mit viel selber sanieren / renovieren.
Auf diese neumodischen Stadthäuser steh ich gar nicht. Auch diese Gasheizungen... davor gruselts mir. Denke mir immer: Wat passiert wenn die Russen mal... naja egal
Auf diese neumodischen Stadthäuser steh ich gar nicht. Auch diese Gasheizungen... davor gruselts mir. Denke mir immer: Wat passiert wenn die Russen mal... naja egal

Re: Erfahrungsbericht heizen!
Ok., Deine "Heizperiode" dauert also von September bis Juni, - bei solchen "Neigungen" würde ICH mir dann doch Gedanken über einen Standortwechsel in Richtung Äquator machen..wranger hat geschrieben:
Jeder wie er mag, wenn ich bei 22°C noch den Ofen an mache, ist davon auszugehen, dass es wärmer wird. Ich trage halt gerne T-Shirt
![]()

- Peterle
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Re: Erfahrungsbericht heizen!
Also bei uns ist ein RM Mix (also auch mit Anteil Birke) kaum unter 70,-- € je RM zu bekommen. Nur Buche/Eiche ist teurer.
Wenn man den Förster fragt, dann hört man nur "der Wald ist leer". Wälder mit Buche Eiche sind auch noch realtiv selten scheints. Als Stangenwald haben wir viele davon, aber erntefähig?
Kann man denn außer für Kamin Birke überhaupt sinnvoll nutzen?
Dieses Schwarmstromprinzip gefällt mir immer besser. Klar, das ist immer noch Gas und versaut die Luft. Andererseits könnten damit (Braun)Kohlekraftwerke und sogar Atomstrom ersetzt werden. Und flexibel ist das und hat einen Wirkungsgrad von über 90%, da Strom und Wärme genutzt werden. Das schafft kein Kraftwerk das ich kenne, da ist Wärme ja eher Abfall.
Ich gehe mal davon aus, dass wir nicht ganz D mit Privatstrom/-wärme oder gar den zusätzlichen Bedarf für die Industrie mit nachwachsenden Rohstoffen decken könnten. Also sind diese Mini- BHKW's doch eine echt tolle Alternative?
Gruß
Peter
Wenn man den Förster fragt, dann hört man nur "der Wald ist leer". Wälder mit Buche Eiche sind auch noch realtiv selten scheints. Als Stangenwald haben wir viele davon, aber erntefähig?
Kann man denn außer für Kamin Birke überhaupt sinnvoll nutzen?
Dieses Schwarmstromprinzip gefällt mir immer besser. Klar, das ist immer noch Gas und versaut die Luft. Andererseits könnten damit (Braun)Kohlekraftwerke und sogar Atomstrom ersetzt werden. Und flexibel ist das und hat einen Wirkungsgrad von über 90%, da Strom und Wärme genutzt werden. Das schafft kein Kraftwerk das ich kenne, da ist Wärme ja eher Abfall.
Ich gehe mal davon aus, dass wir nicht ganz D mit Privatstrom/-wärme oder gar den zusätzlichen Bedarf für die Industrie mit nachwachsenden Rohstoffen decken könnten. Also sind diese Mini- BHKW's doch eine echt tolle Alternative?
Gruß
Peter
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Birke gibts ja oft als Funierholz, kenne aber keinen der das schon jemals an ein Funierwerk verkauft hätte. Meistens landet es im Ofen. Klar ist unser Enrgiebedarf nicht aus Biomasse zu decken ... eher mit Strom aus erneuerbaren und der Elektrolyse -> H2 oder Gas.Peterle hat geschrieben:Also bei uns ist ein RM Mix (also auch mit Anteil Birke) kaum unter 70,-- € je RM zu bekommen. Nur Buche/Eiche ist teurer.
Wenn man den Förster fragt, dann hört man nur "der Wald ist leer". Wälder mit Buche Eiche sind auch noch realtiv selten scheints. Als Stangenwald haben wir viele davon, aber erntefähig?
Kann man denn außer für Kamin Birke überhaupt sinnvoll nutzen?
Dieses Schwarmstromprinzip gefällt mir immer besser. Klar, das ist immer noch Gas und versaut die Luft. Andererseits könnten damit (Braun)Kohlekraftwerke und sogar Atomstrom ersetzt werden. Und flexibel ist das und hat einen Wirkungsgrad von über 90%, da Strom und Wärme genutzt werden. Das schafft kein Kraftwerk das ich kenne, da ist Wärme ja eher Abfall.
Ich gehe mal davon aus, dass wir nicht ganz D mit Privatstrom/-wärme oder gar den zusätzlichen Bedarf für die Industrie mit nachwachsenden Rohstoffen decken könnten. Also sind diese Mini- BHKW's doch eine echt tolle Alternative?
Ich denke so Mini-BHKWs ergeben keinen Sinn, im kleinen Maßstab ist der Aufwand viel zu hoch. Aber im großen, schon eher: Pro Dorf/Einzugsgebiet/100Bewohner ein BHKW mit Fernwärme und ich wäre sofort dabei.
Nö, Neubau halt, 16cm Aussendämmung 3 fach Verglasung, große Scheiben nach Süd/West, ab etwa 14°C Aussentemperatur brauch ich nicht mehr heizen, dann geht auch meine Gastherme aus. Zu dem lassen wir noch unsere 6Monate alte Tochter abends nackig auf dem Fußboden strampeln. Da muss es schön warm seinfrodo hat geschrieben: Ok., Deine "Heizperiode" dauert also von September bis Juni, - bei solchen "Neigungen" würde ICH mir dann doch Gedanken über einen Standortwechsel in Richtung Äquator machen..


Spass beiseite: Macht aber Sinn das Gebäude tagsüber auf zu heizen, auch in den warmen Bereich hinein: Abends 26°C -> Morgens 23 °C -> Mittag 22°C -> Ofen an. Die Fußbodenheizung läuft nur in der Küche + Bad, der Rest über den Ofen. Klar kann man sagen ich heize nur bis 22°C, aber wer hat schon gerne 17°C am nächsten Tag in der Hütte und ab wann lässt man die Heizung anspringen. Mein primäres Anliegen ist es ja möglichst wenig Gas zu verbrauchen, da ich keinen Pufferspeicher habe, ist das Haus der Pufferspeicher

Was lernen wir daraus? Ein Holzofen sollte möglichst zentral im Gebäude stehen und ein hohes wärme Speichervolumen besitzen (siehe Grundofen).
Re: Erfahrungsbericht heizen!
Heisst das etwa die können "meine" Anlage im Sommer anwerfen um Strom zu produzieren und mir im Umkehrschluss das warme Wasser in Rechnung stellen?http://www.stromtip.de/rubrik2/19961/2/ ... uende.html
das entspricht einer verfügbaren Gesamtleistung von zwei Gigawatt, die bedarfsgesteuert eingesetzt werden kann. Die Gesamtleistung des Lichtblick-Verbundes ist der von zwei Großkraftwerken vergleichbar. Diese kann Licktblick zur Verfügung stellen, wann die Firma es will.
