Wenn man ihnen nicht möglichst früh möglichst viel möglichst undefinierbare Gläschenpampe reinschaufelt, können kleine Kinder das auch ganz wunderbar. Bei neuem hat mein Zwerg immer erstmal eine winzige Menge probiert und dann weitere Aufnahme verweigert. Einen oder zwei Tage später durfte man es wieder anbieten, und es war recht wahrscheinlich, daß er genau dieses Lebensmittel dann richtig gerne gegessen hat.kleinesLicht hat geschrieben:Kaninchen beispielsweise sind wahre Meister. Die "wissen", was sie unbeschadet fressen koennen und was nicht (wenn sie genuegend Auswahl und Menge zur Verfuegung haben). Von unbekannten, neuen Futtermitteln probieren sie erst und erst spaeter fressen sie davon mehr oder eben auch nicht.
Ethisch korrekte Paläo-/Primal-Ernährung?
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Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
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Re: Ethisch korrekte Ernährung?
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773
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- Registriert: Do 13. Okt 2011, 07:56
Re: Ethisch korrekte Ernährung?
Ja, meine beiden juengeren Kindern sind fuer mich schon ein Maßstab. Die Aeltere hat als Kleinkind mit Vorliebe Tomatensalat und saure Gurken gefruehstueckt
Alternativen waren ausreichend vorhanden. Glaeser hab ich bei allen dreien nicht gefuettert.
Die Kleine ist ziemlich renitent und in den allermeisten Faellen will sie nicht mal probieren. Das ist schon anstrengend...

Die Kleine ist ziemlich renitent und in den allermeisten Faellen will sie nicht mal probieren. Das ist schon anstrengend...
viele Grüße
ein kleines Licht
ein kleines Licht
Re: Ethisch korrekte Ernährung?
Mittlerweile fühle ich mich in der "normalen Einkaufswelt" echt wie ein Alien.
Da steht - mit paleo-Augen betrachtet - nur Müll herum! All diese Schokoriegel, Chips, Eiscremes, verpackte Gerichte...
Und es gibt derart viel Fressbuden, Backshops und so'n Kram.
Selbst in meinem netten kleinen Bioladen gehen mich mittlerweile viele Regale nichts mehr an.
Ist interessant: Ich empfinde an keiner Stelle Verzicht, ist einfach alles nichts mehr für mich.
Ich will gar nichts Bestimmtes mitteilen, nur den Gedanken festhalten...
Da steht - mit paleo-Augen betrachtet - nur Müll herum! All diese Schokoriegel, Chips, Eiscremes, verpackte Gerichte...

Und es gibt derart viel Fressbuden, Backshops und so'n Kram.
Selbst in meinem netten kleinen Bioladen gehen mich mittlerweile viele Regale nichts mehr an.
Ist interessant: Ich empfinde an keiner Stelle Verzicht, ist einfach alles nichts mehr für mich.
Ich will gar nichts Bestimmtes mitteilen, nur den Gedanken festhalten...
Re: Ethisch korrekte Ernährung?
Stadtgärtner, mir geht das auch ohne "paleo-Augen" so
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: Ethisch korrekte Ernährung?
ja, mir auch.
und schwierig ist es für mich, umzustellen auf >Normalkost<, wenn ich konservativen Besuch bekomme. Ich bin mehr für grün und roh, das macht auch weniger Arbeit
liebe Grüße
Lehrling
und schwierig ist es für mich, umzustellen auf >Normalkost<, wenn ich konservativen Besuch bekomme. Ich bin mehr für grün und roh, das macht auch weniger Arbeit

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...
Re: Ethisch korrekte Ernährung?


Alles außer dem Demetergemüse auf dem Markt und ein paar Schafmilchkäse und Bio-Forellen interessiert mich das alles nicht.
Bin ich jetzt ein pöhser Konsumverweigerer?


I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
And resistance is fertile. :-)
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Re: Ethisch korrekte Ernährung?
Ich denke schon!Sabi(e)ne hat geschrieben: Bin ich jetzt ein pöhser Konsumverweigerer?![]()
Kann aber nichts schlimmes daran finden

Re: Ethisch korrekte Ernährung?

Das Demeterzeugs hat irgendwas, was ich nicht benennen kann, aber anscheinend ist da alles drin, was ich brauche. Es riecht anders, fühlt sich anders an - ich kann's nicht erklären, daß mir da das Wasser im Mund zusammenläuft.
Bei Bioland fühlt sich das nie so an.
(und nein, ich bin kein Steiner-Anhänger, und trotzdem...)

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Re: Ethisch korrekte Ernährung?
Geht mir auch so. Demeter ist anders und spürbar/schmeckbar besser. Kann leider meinen Mann nicht dazu bringen. Der hat's am liebsten billig und viel anstatt wenig und gehaltvoll.Sabi(e)ne hat geschrieben:Das Demeterzeugs hat irgendwas, was ich nicht benennen kann, aber anscheinend ist da alles drin, was ich brauche. Es riecht anders, fühlt sich anders an - ich kann's nicht erklären, daß mir da das Wasser im Mund zusammenläuft.Bei Bioland fühlt sich das nie so an.(und nein, ich bin kein Steiner-Anhänger, und trotzdem...) :hmm
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Re: Ethisch korrekte Ernährung?
Ethisch korrekte Ernährung....
Guten Morgen allerseits. :-)
Ich habe mir jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen.
Dennoch möchte ich hier mein Verständnis um Ernährung posten.
Ich will nicht darüber diskutieren. Das würde bei mir zu nichts führen.
Ich möchte dieses Thema einfach nur mit meiner feststehenden Meinung bereichern. :-)
Die Vorraussetzung für meine Meinung: Ich bin organisch und seelisch gesund.
Ethik ist im Gros doch eigentlich das angestrebte reale Verhalten der jeweiligen Gesellschaft, in der wir leben. Verstehe ich den Begriff "Ethik" richtig?
Unter ethisch korrekter Ernährung verstehe ich jene Ernährungsweise, wie sie von der jeweiligen Gesellschaft, dem jeweiligen Umfeld, in dem wir leben, propagiert und angestrebt wird.
Ich aber ernähre mich für mich selbst. Ich ernähre mich doch nicht für andere. Auch nicht für mein Umfeld.
Ich folge einzig meinem eigenem Appetit, meinem eigenem Hunger, meinem eigenem Körper, auch wenn es meiner eigenen Moral oder der Moral anderer Menschen widerspricht.
Moral und Ethik sind in meinen Augen Dinge, welche einem vom direkten und indirekten Umfeld anerzogen werden. Aber sind diese Dinge denn für meine eigene Person, für mein eigenes Wesen, für meinen eigenen Körper richtig?
Hier sollte jeder für sich allein Hinterfragen. Man sollte hierbei niemanden anderen um Hilfe bei der Meinungsbildung bitten.
Immer im Auge dabei : "Ethik und Moral sind nicht angeboren. Ethik und Moral werden vom Umfeld anerzogen und somit suggestiv in das (Unter-)Bewustsein integriert."
Ich persönlich unterwerfe mich in meiner Ernährung keinem künstlich generiertem Zwang. :-)
Ich persönlich verzichte nicht auf Nahrungsmittel/Genussmittel, nur weil andere es widerlich finden oder weil es schwarze Schafe gibt oder weil ich es nach dem Willen der mich umgebenden Gesellschaft widerlich zu finden habe.
Ich persönlich verzichte auch nicht auf sogenannte ungesunde Nahrung. Auch dann nicht, wenn es andere noch und nöcher propagieren.
Ich ernähre mich von genau den Dingen, nach denen mein Körper ruft.
Das ist mal dies und mal das.
Ich habe kein schlechtes Gewissen dabei, denn mein Körper braucht etwas daraus, wenn er danach ruft.
Mein Körper weiß besser, als mein Gehirn, was ich brauche.
Mein Körper weiß besser, als andere Gehirne, was ich brauche.
Ich höre auf meinen Körper, auf meine Seele, auf mein Wesen.
Nachtrag:
Ethik kann auch krank machen.
Moral kann ebenfalls krank machen.
Wenn man es übertreibt oder Untertreibt, wenn man nicht weiß, wo Schluß ist.
Wenn man nicht weiß, wo man einlenken sollte.
Wenn man noch im Selbstfindungsprozess ist.
In allen Richtungen.
Mit freundlichen Grüßen an einem frühen Morgen, der schwarze Wintertag. :-)
Guten Morgen allerseits. :-)
Ich habe mir jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen.
Dennoch möchte ich hier mein Verständnis um Ernährung posten.
Ich will nicht darüber diskutieren. Das würde bei mir zu nichts führen.
Ich möchte dieses Thema einfach nur mit meiner feststehenden Meinung bereichern. :-)
Die Vorraussetzung für meine Meinung: Ich bin organisch und seelisch gesund.
Ethik ist im Gros doch eigentlich das angestrebte reale Verhalten der jeweiligen Gesellschaft, in der wir leben. Verstehe ich den Begriff "Ethik" richtig?
Unter ethisch korrekter Ernährung verstehe ich jene Ernährungsweise, wie sie von der jeweiligen Gesellschaft, dem jeweiligen Umfeld, in dem wir leben, propagiert und angestrebt wird.
Ich aber ernähre mich für mich selbst. Ich ernähre mich doch nicht für andere. Auch nicht für mein Umfeld.
Ich folge einzig meinem eigenem Appetit, meinem eigenem Hunger, meinem eigenem Körper, auch wenn es meiner eigenen Moral oder der Moral anderer Menschen widerspricht.
Moral und Ethik sind in meinen Augen Dinge, welche einem vom direkten und indirekten Umfeld anerzogen werden. Aber sind diese Dinge denn für meine eigene Person, für mein eigenes Wesen, für meinen eigenen Körper richtig?
Hier sollte jeder für sich allein Hinterfragen. Man sollte hierbei niemanden anderen um Hilfe bei der Meinungsbildung bitten.
Immer im Auge dabei : "Ethik und Moral sind nicht angeboren. Ethik und Moral werden vom Umfeld anerzogen und somit suggestiv in das (Unter-)Bewustsein integriert."
Ich persönlich unterwerfe mich in meiner Ernährung keinem künstlich generiertem Zwang. :-)
Ich persönlich verzichte nicht auf Nahrungsmittel/Genussmittel, nur weil andere es widerlich finden oder weil es schwarze Schafe gibt oder weil ich es nach dem Willen der mich umgebenden Gesellschaft widerlich zu finden habe.
Ich persönlich verzichte auch nicht auf sogenannte ungesunde Nahrung. Auch dann nicht, wenn es andere noch und nöcher propagieren.
Ich ernähre mich von genau den Dingen, nach denen mein Körper ruft.
Das ist mal dies und mal das.
Ich habe kein schlechtes Gewissen dabei, denn mein Körper braucht etwas daraus, wenn er danach ruft.
Mein Körper weiß besser, als mein Gehirn, was ich brauche.
Mein Körper weiß besser, als andere Gehirne, was ich brauche.
Ich höre auf meinen Körper, auf meine Seele, auf mein Wesen.
Nachtrag:
Ethik kann auch krank machen.
Moral kann ebenfalls krank machen.
Wenn man es übertreibt oder Untertreibt, wenn man nicht weiß, wo Schluß ist.
Wenn man nicht weiß, wo man einlenken sollte.
Wenn man noch im Selbstfindungsprozess ist.
In allen Richtungen.
Mit freundlichen Grüßen an einem frühen Morgen, der schwarze Wintertag. :-)