Und am Schluss waren dann zwar alle Blätter vertrocknet, aber keine einzige Frucht befallen!
Das reicht mir an "Resistenz".
![ina maka :im:](./images/smilies/001.gif)
Ich tu gar nichts besonderes, um die Pflanzen zu schützen, nicht mal ordentlich hochgebunden hab ich sie überall.
Allerdings sind es kleine Cocktailtomaten - die Großen sind empfindlicher.
Dazu fällt mir noch etwas ein, was mir schon längere Zeit zu denken gibt:
"Meine Tomaten" haben wir aus einem Garten mitgenommen, wo sie von selber aufgegangen sind. Ich gewinne jetzt schon seit ein paar Jahren eigenes Saatgut davon und mir ist aufgefallen, dass die Pflanzen nie ganz identisch werden!!
Es gibt Pflanzen mit fast großen Tomaten und es gibt Pflanzen mit extrem süßen Früchtchen...
Was mir da zu denken gibt??
Ich glaube, dieses "Nicht-einheitlich-Sein" meiner Sorte bedingt die Robustheit - zu einem großen Teil!
Wieso um alles in der Welt will die EU jetzt nur mehr ganz einheitliche Sorten erlauben??
Die sind viel anfälliger - solange es da noch eine genetische Vielfalt gibt, können sich die Pflanzen viel besser anpassen und bleiben flexibler.
Meine Meinung zumindest....
Ich hatte voriges Jahr Tomaten neben den selber angesähten Kartoffeln - die Tomaten sind wir immer (schön) geworden, aber die Kartoffel sind "verschwunden" - wobei ich jetzt natürlich nicht sagen kann, woran es letztendlich gelegen hat!
Es waren ja Kartoffel aus Samen, also an und für schon ein Experiment....