die chromanova farm im unterspreewald

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marion
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#31

Beitrag von marion » Mo 11. Feb 2013, 18:15

:lol: Ich kann dich verstehen - finde Nadelbäume auch ganz schrecklich. Sie stinken, machen den Boden kaputt, picksen und nehmen nur Platz weg. Würde da einfach Brennholz drauß machen, ist jetzt nicht soooo der Brüller aber für ein paar warme Tage wirds wohl reichen.

Ist euer Hund ein Labbimix ? :verknallt: der ist echt niedlich, die Knutschkugel.

Lieben Gruß aus Berlin nach Berlin,
Marion

P.S.: Zugverbindung alle 2 Stunden ist doch Zucker. Man merkt = ihr seid Berliner :haha: :engel:
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.


Es wird ... :-)

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fuxi
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#32

Beitrag von fuxi » Mo 11. Feb 2013, 18:22

Aber von Nadelbäumen (also den Läusen darauf) kommt der leckerste Honig :bieni:
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doradark
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#33

Beitrag von doradark » Mo 11. Feb 2013, 18:25

fuxi hat geschrieben:Aber von Nadelbäumen (also den Läusen darauf) kommt der leckerste Honig :bieni:
wohl wahr, aber es genug nadelbäume in unserer umgebung. mir sind die weiden lieber :grinblum:
marion hat geschrieben:Ist euer Hund ein Labbimix ? :verknallt: der ist echt niedlich, die Knutschkugel.
unser "ozzy" - eastern chessies austin powers
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hallo marion, retriever ist schon gut getippt, aber es gibt 6 retriever-rassen und das hier ist der amerikanische chesapeake bay retriever.
der einzige mit schutzinstinkt und das kommt uns jetzt echt zugute :monster:

Olaf
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#34

Beitrag von Olaf » Mo 11. Feb 2013, 18:48

Schade. Meine Mutter hatte mir da was ausgeschnitten, Nadelbäume auf Gartengrundstücken....
Ich habs aber weggeworfen. Ist im Brandenburgischen jedenfalls extrem moderat geregelt worden so vor 2 Jahren. Und: Ich hab noch keinen Nadelbaum bereut, den wir umgemacht haben.
Was ich aber eigentlich sagen wollte, ich hab mal eine deutlich kleinere(, so vielleicht 1,8 m) Blautanne an eine Blumenbinderei verkauft für 20 Euronen. Ab Hof, haben die abgeholt. Auch verkaufen die Leuts hier vor Totensonntag Zweige an der Strasse. Nun gut, die Unmassen an Touris werdet Ihr da wohl nicht haben, aber einen Versuch wäre es wert....
:grr:
Olaf
PS: Oder in BERLIN fragen?????
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

ceratostigma
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#35

Beitrag von ceratostigma » Mo 11. Feb 2013, 20:30

Brandenburg hat mit seiner Baumschutzverordnung von 2004 tatsächlich moderate Regelungen getroffen, insbesondere was Fichten im Garten betrifft. Leider darf jede Gemeinde nach wie vor ihr eigenes Süppchen kochen, d.h. ich hätte bei einer Kundin fast Bäume gefällt, die doch eine Fällgenehmigung benötigen, weil die Gemeinde noch eine alte Baumschutzverordnung hat, die vorrangig gilt. Mal sehen, ob wir die nun bekommen. Für mich gehören Fichten in den Wald, im Garten haben sie meiner Meinung nach nichts zu suchen.

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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#36

Beitrag von emil17 » Mo 11. Feb 2013, 21:57

Das sind eh Picea pungens var. glauca, also die blaue Variante. Die düfte als exotisches Ziergehölz eigentlich nicht durch Baumschutzverordnungen erfasst werden.
Das Holz so freistehender Exemplare dürfte für alles ausser Verheizen unbrauchbar sein, und der unterste Stammteil ist ziemlich sicher elend schwerspaltig. Es sind auf Sandboden vermutlich Flachwurzler: Stehend aufasten, dann alle Seitenwurzeln kappen und die Baumruine mit Traktor oder Seilzug umziehen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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doradark
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#37

Beitrag von doradark » Mo 11. Feb 2013, 22:10

emil17 hat geschrieben:Das sind eh Picea pungens var. glauca, also die blaue Variante. ... Es sind auf Sandboden vermutlich Flachwurzler: Stehend aufasten, dann alle Seitenwurzeln kappen und die Baumruine mit Traktor oder Seilzug umziehen.
danke, es gibt bestimmt liebhaber dafür, aber bis totensonntag will ich nicht warten. mindestens 2 müssen jetzt schon weichen. wir brauchen doch zaunpfosten und all sowas...
sandboden isses nicht, die maulwurfhaufen sind schön dunkel und es gibt ne menge platz, wenn die nadelbäume erstmal weg sind... noch haben wir weder traktor noch seilwinde, mal sehen, was so an equipment und hilfsbereitschaft im dorf vorhanden ist...

hab ein noch schöneres bild von unserem ozzy gefunden, frisch aus dem wasser und hochkonzentriert...
ozzy hdr.jpg
ozzy hdr.jpg (68.03 KiB) 1983 mal betrachtet

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doradark
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#38

Beitrag von doradark » Do 14. Feb 2013, 00:39

wir haben mal unsere güllegrube ausgemessen.
nach der ersten entdeckung im winter hab ich nur mal die kamera unter den deckel gehalten und eine erste impression bekommen:
ein erster vorsichtiger kamerablick unter die oberfläche
ein erster vorsichtiger kamerablick unter die oberfläche
109_9301.jpg (147.33 KiB) 1938 mal betrachtet
die grube ist bestimmt 15-18 jahre nicht genutzt worden. der vorbesitzer ging aufs plumpsklo und hat auf arbeit geduscht. das zuleitende rohr ist zu ca einem fünftel zugesetzt/aufgefüllt.
jetzt haben wir mal die rasenfläche, die sich deutlich von der umgebung unterscheidet, weil sie auf der betonabdeckung wächst, ausgemessen:
sooooooooo in etwa verlaufen die betonabdeckungen unter dem rasen - hinten gelb markiert der tiefbrunnen
sooooooooo in etwa verlaufen die betonabdeckungen unter dem rasen - hinten gelb markiert der tiefbrunnen
güllegrube position+brunnen.jpg (249.06 KiB) 1936 mal betrachtet
stolze 3x5 meter! das würde ja bedeuten: bei 1 m tiefe = 15 m3, bei 2 m tiefe = 30 m3 usw. der "eingang" ist bei dem grünen rohr, eine holzabdeckung.
noch haben wir kein wasser durchs rohr laufen lassen, um zu sehen, ob es stehen bleibt oder versickert. also wissen wir auch nicht, ob die grube offen oder geschlossen ist.
was würdet ihr machen? der tiefbrunnen ist ca 10 m entfernt....
kann man das "rohmaterial" als dünger verwenden???
oder ausbaggern, abfahren, n swimmingpool draus machen? oder ne regenwasserzisterne, mit eingelassener tonne???

wasser werden wir glaube ich genug haben.
22 m regenrinne bei haus und anbau, 34 m von stall und garage, und dann auch noch das regenwasser von der nachbarscheune, das neben dem offenstall richtung purpurweiden (direkt links neben der grube) versickert...

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emil17
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#39

Beitrag von emil17 » Do 14. Feb 2013, 09:32

doradark hat geschrieben: was würdet ihr machen? der tiefbrunnen ist ca 10 m entfernt....
kann man das "rohmaterial" als dünger verwenden???
oder ausbaggern, abfahren, n swimmingpool draus machen? oder ne regenwasserzisterne, mit eingelassener tonne???
Ich würde mal abwarten, d.h. es wieder so instandstellen, dass das Klo funktioniert.
10 m zum Brunnen geht gar nicht. Abwarten deshalb, weil ihr vermutlich, wenn ihr da fest wohnen wollt, sowieso einen Anschlussnachweis braucht, und es keinen Sinn macht, etwas zu bauen was dann doch nicht abgenommen wird. Wenn es in der Nähe Kanal hat würde ich schon mal davon ausgehen, dass ihr da anschliessen müsst, vermutlich ist auch noch eine Anschlussgebühr fällig - vermutlich ziemlich vierstellig im Preis.
Wenn der Kanal hoch liegt, sollte man davon absehen, Klo und Dusche im Untergeschoss einzubauen, oder dann doch das Klo auf ein Podest stellen, damit das Gefälle ausreicht.

Ausbauen als Regenwasserzisterne würde Sinn machen, wenn das Loch sowieso schon da ist. Das Dachwasser darf man gewöhnlich nicht in den Kanal ableiten.
Der Inhalt der Grube ist vermutlich einfach Dreck, oft sind da noch Abfälle aller Art drin (alles, was durchs Rohr passt, Damenbinden, Plastiksäcke, kaputte Schnapsgläser ... oft wurde schon mal ein Tierkadaver der Bequemlichkeit halber da reingeworfen.
Ich würde einen Kanaldienst kommen lassen, die haben so Tankfahrzeuge und saugen das raus. Selber aussschaufeln (wohin damit? im Garten würde ich es nicht wollen) ist im wahrsten Wortsinn Scheisse, das Zeug stinkt auch nach 30 Jahren noch.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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marion
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#40

Beitrag von marion » Do 14. Feb 2013, 10:31

Das Aussaugen kann aber bannig teuer werden. Hab bei meinem Bauerhaus noch die Güllekammer vom Schwein, die ist noch gefüllt. Ist allerdings in NRW, da sind Gruben etwas sehr seltenes und es gibt auch nur ein Unternehmen im Umkreis, was sowas noch macht. Ist nicht wirklich viel drin in der Grube, vielleicht so 2-3 m³ und das abpumpen und entsorgen soll über 500,-€ kosten :eek: :ohoh:
Laut Amt darf ich es aber im Garten entsorgen, da es tierischen Ursprungs ist. Bei menschlichem Ursprungs ist das bei uns strengstens verboten.
Also: nicht erwischen lassen :haha: So eine Nacht und Nebel Aktion wäre dann angesagt :rot:

Ich würd die Grube mit Flatterband absperren und erstmal abwarten. Schaut mal, was euer Abwasserentsorgungsunternehmen und das Amt so sagen und dann könnt ihr immer noch entscheiden, was damit passieren soll. Ich weiß...Geduld ist auf einer Baustelle sehr schwer und im ersten Schaffensdrang will man alles auf einmal. Da hab ich schon die bösestens Fehler gemacht, die mir heute noch peinlich sind :rot:
Deswegen: gemach, gemach.

Der Hund ist wirklich süß, schaut aber ein bissi so aus als ob man mit dem keine Witze als Fremder machen könnte ?
Ein Retriever mit Wachtrieb ... ts,ts was es nicht alles gibt. Aber brauchen könnt ihr den bestimmt, war auf dem Land immer ganz froh, mindestens einen großen Hund zu haben. Obwohl :hmm: hier in der Stadt wünsch ich mir auch so manches Mal einen kräftigen Begleiter. Moabit ist zwar besser als sein Ruf, aber manches Mal ist mir doch mulmig zumute. GsD gibt es "meine" Arabs die aufpassen :daumen:
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.


Es wird ... :-)

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