Ich kam zu folgenden Antworten:
1. wir halten tiere, die den Winterrung hier nicht gewachsen sind.
2. Mädchen wollen gerne etwas für ihre PFerde tun (misten=Ausdruck von LIebe)
3. wir haben Weiden, die keinerlei Schutz bieten. ALso kein Waldrand, kein Dickicht, keine dem Wind abwandte Bergseite, .....
4. wir denken, das war ja immer so und machen einfach
5. es ist praktischer und bequemer für den Menschen im Winter im Stall zu melken, zu striegeln, die füttern, zu kontrollieren, zu ..... als draußen bei Dauerregen, Eis und Schnee und heftigem Wind.
6. kranke/liebgewonnene/schwache/profitorientierte Tiere wollen wir nicht dem "survival of the fittest" aussetzen.
7. wir vermenschlichen die Tiere.
8. ....
Naja - auf jeden Fall war das eine ganze Liste, mit der ich mich persönlich beschäftigt habe.
Es kam noch eine lIste hinzu - die LIste des Weidemanagements....
1. Hühner bekommen Legenester, damit das Pferd nicht auf die Eier tritt. Meine Hühnerlegen im Sommer aber lieber draußen in die Vegetation - die reichlich vorhanedenist - also habe ich irgendwann denn Haupthühnerhof von 1000qm durch einen Zaun von Pferd und Schaf getrennt.
2..... usw.
es macht Sinn gewissen Dinge nochmal zu überdenken. Auch so eingefahrene Dinge wie : "pferde brauchen eine Box"
ICh versuche meine Weiden so zu gestalten, daß die BIester drauf finden, was sie brauchen - da gehört auch ein windschützender Platz dazu. Sowohl gegen den eisigen, aber trockenen Ostwind, als auch gegen den meist feuchten bis nassen Westwind.
Und dann kommtdas Beobachten der Tiere:
wir haben ja einen schönen Stall/Unterstand gebaut bekommen für die Schafe von der Schulklasse meines SOhnes. Da liegen die Schafe nur drinn oder daneben, wenn es der schattigste Platz ist. Schlafen? lieber draußen! Lammen? ja, eins hat da mal drinne gelammt.
Jetz haben wir draueßn schon 15 cm NEuschnee und ich bin gespannt, wenn es hell ist, wo ich meine Schafe finde
![:smile: :)](./images/smilies/smile.gif)
lg, zaches