Ist nur ganz lustig, sich mal dran zu erinneren
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http://www.aus-der-ddr.de/artikel/hasen ... d_134.html
Da hab ich wohl seinerzeit was verpasst...Warum soll jemand im Laden Bananen kaufen, wenn 500 Meter weiter Bananen wild wachsen?
Dann war das mit der Bananenknappheit wohl nur imperialistische PropagandaOlaf hat geschrieben:Warum soll jemand im Laden Bananen kaufen, wenn 500 Meter weiter Bananen wild wachsen?
Inzwischen macht man ja um Schlangen besser einen Bogen, weil dort besonders Dummes und Unnötiges feilgeboten wirdOlaf hat geschrieben:Ansonsten kann ich mich auch erinnern, dass man sich angestellt hat, nur weil andere auch anstanden.
Das ist im Westen nicht anders. Vor Ladenöffnung ´ne viertel Stunde in der Kälte warten, dann durch die Tür drängeln und an Schluss meckern, wenn sie 5 min an der Kasse warten müssen. Ich vermeide es möglichst montags und donnerstags am Morgen einkaufen zu gehen.und wenns hier beim Discounter neuen Ramsch gibt und die Leute stehen vor Ladenöffnung schon an, dann denk ich immer, die Ossis brauchen das irgendwie.
Ich denke nicht, dass das verloren gegangen ist. Soo lange ist es doch noch nicht her. Die Leute sind einfach zu bequem geworden. Nur dass sie ich dann abhängig von Ma..i, Kno.. usw. machen, wollen sie nicht wahr haben. Lieber leben sie von Industriefutter, als selbst Hand anzulegen.Das da so vieles auf der Strecke geblieben ist was das selber herstellen, konservieren betrifft, find ich auch schade. Da kann man aber auch sehen, dieser hohe Selbstversorgungsgrad war nicht unbedingt immer freiwillig,
Ja, durch Predigen wird man sicher nichts erreichensi001 hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie das in anderen Familien ist, aber bei uns greift das Vorbildprinzip. Meinen Kindern schmeckt das Industrieessen nicht.
Im Westen wohl nur 50. In den 60ern wurde es "cool", Konservendosen zu essenBunz hat geschrieben:Herrgottnochmal, Selbstversorgung war Jahrtausende hindurch das Normale und es wird das Normale wieder sein.
Was sind schon 100 Jahre?
all das hat NICHTS mit der "DDR" zu tun
Naja es hat sicherlich wirklich nur indirekt mit der DDR zu tun: Im Westen kam der "Überflussgesellschaft" mindestens 30 Jahr früher, als im Osten. Dafür war es nach der Wende im Osten wie im Zeitraffer - in einer viel kürzeren Zeitspanne.Erst die Überflußgesellschaft, die nun örtlich und zeitlich ziemlich begrenzt ist (global gesehen) hat zu einer Entfremdung der Menschen von der stinknormalen Essensbeschaffung (Selbstversorgung) geführt.