Selbstversorgerimmobilien

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Knurrhuhn

Re: Selbstversorgerimmobilien

#551

Beitrag von Knurrhuhn » Do 11. Okt 2012, 20:43

kraut_ruebe hat geschrieben:männer kann man auch bezahlen ;)
Neeee, so'n Schweinkram unterstütz ich nicht !!! :eek: :mrgreen:
kraut_ruebe hat geschrieben:anklam ist klimatisch für sv-zwecke extrem bevorzugt. es wird nicht sonderlich kalt im winter, die niederschlagsmenge ist ok, im sommer wirds nicht allzu heiss, die meisten sonnenstunden von D.
Aah, primstens, danke! ... dann werd ich mich doch da in der Ecke weiter umtun. :grr:

Johannisbeere
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#552

Beitrag von Johannisbeere » Fr 12. Okt 2012, 07:47

Hallo Hollerbusch,

wiedermal hast du Recht, es kommt immer auf die Prioritäten und natürlich auf das Buget an.
Aber billig ist nicht immer gleich preisgünstig, natürlich benötige ich das Geld nicht auf "einen Schlag", aber ich benötige es
in absehbarer Zeit doch und dann ist da ja auch die Frage, womit verdiene ich mein Geld oder reicht meine Rente für all die
kommenden "Veränderungen" an Haus und Hof.
Was aber für mich wichtig ist:
............... kann ich so ein Projekt im Notfall auch alleine "wuppen", natürlich ist es besser zu zweit. Aber darauf kann ich nicht immer
zählen, aus welchen Gründen auch immer.

Ansonsten bin ich auch der Meinung: das man Mann oder Männer (... mit Geld :rot: ) bezahlen sollte und andere Handwerker/innen natürlich
auch (lach).
Gruß
Johannisbeere

roland
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#553

Beitrag von roland » Fr 12. Okt 2012, 09:32

kraut_ruebe hat geschrieben:anklam ist klimatisch für sv-zwecke extrem bevorzugt. es wird nicht sonderlich kalt im winter, die niederschlagsmenge ist ok, im sommer wirds nicht allzu heiss, die meisten sonnenstunden von D.
Ich vergess immer, das das Meer ausgleichend wirkt, hätt aber doch dort oben viel Regen erwartet und im Winter eisig kalt aus dem Osten.
Weist Du, wie weit rein dieses Küsten-Klima reicht - ich will nich gerne direkt hintern Deich ziehen ;)

Roland

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#554

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 12. Okt 2012, 10:05

nicht sehr weit (subjektiv gesehen)

theo hatte hier mal einen link gesetzt zu diversen karten über deutschland, da waren mehrere klimakarten dabei die teilweise sehr gut waren, ich seh zuhause dann nach ob ich davon noch was aufbewahrt habe.
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#555

Beitrag von Knurrhuhn » Fr 12. Okt 2012, 11:28

Johannisbeere hat geschrieben:Hallo Hollerbusch,

wiedermal hast du Recht, es kommt immer auf die Prioritäten und natürlich auf das Buget an.
Aber billig ist nicht immer gleich preisgünstig, natürlich benötige ich das Geld nicht auf "einen Schlag", aber ich benötige es
in absehbarer Zeit doch und dann ist da ja auch die Frage, womit verdiene ich mein Geld oder reicht meine Rente für all die
kommenden "Veränderungen" an Haus und Hof.
Was aber für mich wichtig ist:
............... kann ich so ein Projekt im Notfall auch alleine "wuppen", natürlich ist es besser zu zweit. Aber darauf kann ich nicht immer
zählen, aus welchen Gründen auch immer.

Ansonsten bin ich auch der Meinung: das man Mann oder Männer (... mit Geld :rot: ) bezahlen sollte und andere Handwerker/innen natürlich
auch (lach).
Gruß
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Ja, das liebe Budget .... da muß man vernünftig planen und seine Möglichkeiten realistisch einschätzen. Gar nicht mal immer einfach, wenn die Begeisterung für ein Haus hohe Wellen schlägt .... Aber zum Glück hab ich ja gelernt, mehrere Nächte drüber zu schlafen und warten, bis ich wieder klar denken kann. :pfeif: :holy:

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#556

Beitrag von Spottdrossel » Fr 12. Okt 2012, 11:41

Meine Faustregel: ein Haus, was billiger ist als ein Auto - das geht selten gut.
Die Frage ist doch, wo das Geld für die allernötigsten (und bei diesem Preis wird wohl was "allernötigstes" vor Einzug anstehen) Renovierungen herkommen soll - bei diesem "Wert" der Immobilien ist ja der eigene Dispo bald höher als die Beleihungsmöglichkeit durch die Bank.
(ich hätte nicht reinschauen sollen: das kleinere Häuschen hat ja noch einen Schornstein. Und so winzig, wie es ist, müßte man es mit einem leistungsfähigen Ofen ganz gut heizen können *Planungsmodus läuft*. )
Das kleinere Objekt sieht für mein Geschmack ganz machbar aus. Der große Hof ist ohne ausreichendes Einkommen zu riskant, einmal, weil schon alleine durch große Flächen hohe Sanierungskosten kommen, und dann, weil man nicht weiß, was den Denkmalschützern so alles einfällt.
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#557

Beitrag von Knurrhuhn » Fr 12. Okt 2012, 12:35

Der große Hof ist eher was für Liebhaber solcher Objekte - nicht unbedingt was für Sparbrötchen. ;)

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#558

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 12. Okt 2012, 12:39

roland hat geschrieben: wie weit rein dieses Küsten-Klima reicht
da raus hab ich meine anischt, welche im endeffekt ein mix ist aus allem was da an infos angeboten wird:

http://www.hoeckmann.de/karten/
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#559

Beitrag von Knurrhuhn » Fr 12. Okt 2012, 16:09

Ach so, noch vergessen: ein Grund, warum ich lieber ein unsaniertes Objekt haben möchte, statt ein teures, bei dem nichts/kaum noch was gemacht werden muß:
ich mag alte Häuser mit Charme und Seele, Ecken und Kanten. Die meisten Häuser, die mit "kaum noch was zu tun" angepriesen werden, entsprechen nämlich in den meisten Fällen überhaupt nicht meinem Geschmack.Bei den meisten "sanierten/renovierten" Häuser wurden meistens Dinge eingebaut, die ich in meinem Haus nicht haben möchte. Bevor ich also viel Geld bezahle, Laminat und häßliche neue Kunststoff-Fenster rausreiße, Plastikpanele entsorgen muß, im ungemütlichen rundum bis zur Decke weiß gefliesten Bad jeden Tag das Grauen kriege, fange ich lieber selbst bei null an und saniere/renoviere nach und nach genau nach meinem persönlichen Gusto und meinen Bedürfnissen.
Die meisten Häuser, die mit "kaum noch was zu tun" angepriesen werden, entsprechen nämlich in den meisten Fällen überhaupt nicht meinem Geschmack.
Dafür haben unsanierte Hütten oft noch schöne Dinge, die von anderen gerne rausgerissen werden, weil sie deren Werte oder Charme nicht sehen. Wozu also teures Geld zahlen für Dinge, die ich gar nicht haben will?

(Bevor jetzt wieder Hinweise kommen: natürlich ist immer die Frage, WIE marode ein Gebäude ist, und WAS letztendlich von Grund auf gemacht werden muß. Billige Hütte mit Hausschwamm oder so ist natürlich nicht das was man will. Darüber brauchen wir hier aber glaub ich nicht zu diskutieren. )

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#560

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 12. Okt 2012, 16:40

diese meinung teilen viele, was zu tode saniertes wird (m m n zu recht) recht skeptisch betrachtet.

ein haus wo schon an den leitungen rumgepfuscht wurde und ähnliches möcht ich auch nicht haben. wenn man da nen fehler drin hat findet man den nie im leben - da verleg ich lieber selber alles neu und fang dann erst mit den optischen sanierungen an.

der charme der mir gefällt endet bei baujahr 1930 in etwa. da gibts leider nicht mehr viel was noch steht und vom ursprung noch ausreichend nichtplastikumhüllte substanz über hat.
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