Danke für das ausführliche Mitdenken! Waschmaschinentrommeln kann ich mir gut vorstellen. Aber in der Tat ist Deine Werbung für eine Lösung in der Scheune für mich das Attraktivste. Ich hab eine richtig schöne Kartoffelhorde gemacht. Vielleicht mach ich da einfach eine Styropor-Ummantelung.Hildegard hat geschrieben: ↑Mi 17. Feb 2021, 23:47In meinem nicht überdachten - allerdings gut drainiertem -Hochbeet "überwintern" jedes Jahr einige Kartoffel unfreiwillig und treiben im Frühling wieder aus. Beim Herrichten des Beetes kommen vereinzelt Knollen zum Vorschein, die den Winter in der Erde - auch bei hohen Minusgraden- überdauerten und wieder wie frisch sind.
Allerdings wenn sie in einem Wasserloch liegen? Hast du sie denn direkt in die Grube auf die Erde gelegt? keine Drainage?
Wenn du eine Scheune hast, wäre dieses Nässe- Problem ja gelöst. Aber in einer gut isolierten Box dürfte etwas Frost kein Problem sein. Und gibt es mal strengeren..so wie letzte Woche bei uns gegen -20°C, dann deckt man kurzfristig zusätzlich mit Noppenfolie oder Teppichen ...ab.
Anderweitig werden halt "Süsskartoffel " draus.
Der Vorteil gegenüber Erdmiete ist, dass du jederzeit welche entnehmen kannst.
ich kann mir auch vorstellen, dass in so einer Scheune die Lagerung in einer ausgedienten Tiefkühltruhe/Schrank mit Laden gut funktioniert. Kommt halt auf die Menge drauf an.
Wir haben so ein kaputtes Alt-Gerät im kalten Holzschuppen stehen, das zur vollsten Zufriedenheit als Apfellager dient.
die Aussenseiten + Boden wurden mit Styroporplatten zusätzlich isoliert. Lüften und Entnehmen geht praktisch durch die Tür. Und Mäusesicher ist er auch.
Gegen Mäusebesuch kannst aber auch alte Lochtrommeln von Waschmaschinen nehmen. Die kannst auch auf einer Isolierschicht gelagert in die Erde versenken.
Noch eine Frage zur Tiefkühltruhe: Schimmelt das Zeug da drin nicht, wenn keine Luft rankommt? Oder lässt Du die Truhe einen Spalt offen?