Ernährung in der Theorie

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Rati
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Re: Ernährung in der Theorie

#81

Beitrag von Rati » Mo 12. Nov 2012, 11:32

ja Ina, das ist richtig.
Und wer da ein Problem hat, hat eine Lactoseintoleranz (oder unverträglichkeit).
Das hat aber weder mit Denaturierung noch mit Homogenisierung zu tuen. Denaturiert werden nur Eiweise, Lactose ist ein Zucker. :aeh:

Ich bezweifle Sabi(e)nes Aussage ja auch nicht, ich finde sie nur sehr erstaunlich und glaube das da andere Zusammenhänge bestehen. :)

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Re: Ernährung in der Theorie

#82

Beitrag von kraut_ruebe » Di 13. Nov 2012, 08:10

milch in der ernährung ist heiss umstritten, besonders kuhmilch.

eine der neueren aussagen ist: milch macht menschen mit bestimmten vorhandenen bausteinen aufgrund einer kettenreaktion dick. fänd ich verständlich, die milch dient ja in erster linie dazu kleine kälber schnell gross zu kriegen, muss also wachstum fördern können.

ich weiss nicht mehr wo ich das gelesen hab und habs auch noch nicht getestet, im moment kann ich mir einen morgen ohne kaffee mit viel milch drinnen grad nicht vorstellen. wenns mir mit abnehmen aber mal zu langsam geht werd ich wohl einen versuch starten.
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Re: Ernährung in der Theorie

#83

Beitrag von emil17 » Di 13. Nov 2012, 08:50

kraut_ruebe hat geschrieben:milch in der ernährung ist heiss umstritten, besonders kuhmilch.

eine der neueren aussagen ist: milch macht menschen mit bestimmten vorhandenen bausteinen aufgrund einer kettenreaktion dick. fänd ich verständlich, die milch dient ja in erster linie dazu kleine kälber schnell gross zu kriegen, muss also wachstum fördern können.
Ich würd mir nicht zuviele Gedanken darum machen. Wenn mans mag und verträgt, warum soll man es dann nicht trinken. Milch und Käse waren hier immer schon Hauptnahrungsmittel; ist ja neben etwas Fleisch das, was die Landwirtschaft im Gebirge hergibt. Wenn mans nicht verträgt, isst man eben etwas anderes - heute hat man ja die Wahl. Vor hundert Jahren hätte ein Mensch mit Milchunverträglichkeit hier echt ein Problem gehabt.

Wegen dem leidigen Abnehmen: Etwas mollige, aber bewegliche und fröhliche Leute sind mir allemal lieber als solche, die dürr sind wie eine Zaunlatte und den ganzen Tag mürrisch, weil sie sich jedes Essen mit Kalorien zählen verderben. Bei Frauen wie der Klum finde ich es toll, dass es nur eine davon gibt und dass die recht weit weg von hier ist.
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Re: Ernährung in der Theorie

#84

Beitrag von Rati » Mi 14. Nov 2012, 16:13

kraut_ruebe hat geschrieben:milch in der ernährung ist heiss umstritten, besonders kuhmilch.

eine der neueren aussagen ist: milch macht menschen mit bestimmten vorhandenen bausteinen aufgrund einer kettenreaktion dick. fänd ich verständlich, die milch dient ja in erster linie dazu kleine kälber schnell gross zu kriegen, muss also wachstum fördern können....
Milch ist eine Komplettnahrung für Neugeborene und damit eine gewaltige Nährstoff und Energiebombe....
Natürlich macht die - in zu großen Menge -auch dick. :aeh:
Die "Bausteine" die die "Kettenreaktion" auslösen sind Eiweise und Fette und Kohlehydrate. Also das was jedes Nahrungsmittel so in sich hat.

Da könnte mensch auch im gleichen Atemzug sagen: Schokolade macht menschen auf grund bestimmter vorhandener bausteine einer kettenreaktion dick.

Kraut, Schokolade ist total umstritten. ;)
Du solltest die Finger davon lassen. :pft:

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Re: Ernährung in der Theorie

#85

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 17. Nov 2012, 10:29

in dieser studie gings darum, dass kuhmilch einen wachstumsreiz enthält auf welchen manche menschen anspringen (aber nicht alle).

man hatte da versucht rauszufiltern, ob es im besonderen jene menschen sind welche durch einen hohen stresspegel eine leicht vergrösserte schilddrüse haben (was inzwischen sehr häufig ist), die bausteine der untersuchung waren hormone/hormonreaktionen und am rande auch jod/jodverarbeitungsmöglichkeit.

das ergebnis war nicht ganz eindeutig, es hat nur gezeigt dass eine gewisse tendenz in diese richtung besteht und der vermutung raum gibt, dass es da noch einen schlüsselreiz gibt dem man auf den grund kommen möchte.

mich interessiert das, weil milch schon lange im kreuzfeuer steht und ich mir immer dachte, dass es am bloss am jetzt üblichen künstlich bearbeiten liegt dass milch zunehmend zum problemstoff wird. und weil ich dauerstress als ein grosses risiko betrachte. ich möcht aber kein drama draus machen, es interessiert mich einfach nur um es zu verstehen - ich halt die menschen für viel zu verschieden um aus irgendwelchen aussagen eine allgemeingültigkeit machen zu wollen.
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