Re: Angeln
Verfasst: Mi 30. Jul 2014, 21:09
Olaf
Hairrig ist nix anderes als ein Stück schnur, dass im Hakenboden angeknotet wird. Und an dieses Stück Schnur Kommt der Köder und der Haken bleibt frei.
Dieses Haar ist eine sehr dünne Schnur. Länge etwa 2-2,5 cm. Das ist der Abstand zwischen Lippe und Zähnen beim Karpfen je nach Grösse.
Saugt der Fisch den Köder ein, folgt der blanke Haken bis zur Lippe. Der Fisch erschreckt vor dem Haken und flüchtet. Das nennt man RUN.
Der blanke Haken fasst besser im Maul, als ein Haken mit Köder. Selbst wenn der Karpfen den Köder und das Haar mit seinen Zähnen maltretiert, ist die Haubtschnur und der Haken noch weit von den Zähnen entfernt. Die Fische sind dann fast ausnahmslos an der Lippe gehakt und der Haken lässt sich leicht entfernen.
Noch ein Gedankengang zu deinem Fast erfolg.
Du hattest wie ich deiner Geschichte entnehme auf Grund keinen Erfolg und als Du im Mittelwasser gefischt hast einen Biss gehabt.
Egal was man ins Wasser wirft, es schwimmt oben, oder sinkt zu Boden. Also fressen Fische an der Oberfläche. oder am Grund.
Der Köder im Mittelwasser sollte entweder beim absinken genommen worden sein, oder der Fisch hat sich wirklich im Mittelwasser aufgehalten.
Wenn sie Tagsüber an der Oberfläche sind und Nachts am Grund fressen, war dein Fall also die Zeit, wo die Karpfen von oben nach unten wechseln.
Merke dir diese Zeit (Nach Karpfen kann man die Uhr stellen) und angle vor dieser Zeit an der Oberfläche und nach dieser Zeit am Grund.
Wenn du an der Oberfläche angelst, ist sonniges helles Wetter das beste. Fischen auf sicht ist ungeheuer aufregend.
Bei bedecktem Wetter ist es am Grund sicherer.
Ich würde auch immer mal einen Versuch in der Nähe der Insel starten. Dort ist es sicher ruhiger als am Ufer und dort halten sich Karpfen gerne in Ufernähe auf.
Die von dir beschriebene Sandbank ist auch einen Versuch wert.
Weniger wertvoll ist der Uferbereich, wo der Wind drauf steht. Kommt der Wind meist aus West, meine ich damit das Ostufer.
Dort treibt der Wind die Blätter hin und die versinken dort und bilden meist Faulschlamm am Grund, wo der Köder auf nimmerwiedersehen versinkt.
Da Du ja in den Anfängen stehst und auch kein Crack bist, also eher gelegentlich zum fischen gehst, betrachte dieses Jahr als Experimentierjahr.
Mach versuche mit verschiedenen Ködern und Montagen. Mach auch Versuche an verschiedenen Angelstellen und zu verschiedenen Zeiten.
Zumindest der Karpfen schwimmt in sog: Schulen und auch auf richtigen Wildwechseln durch ein Gewässer und er hält sich wirklich an bestimmte Zeiten.
Im oben von mir geschilderten Fall konnte ich durch einJahr der Versuche herausfinden, dass dort die Karpfen zwischen 24 und 18 Uhr in einer Bucht, ihr Sonnenbad nahmen, wo ich sie mit Schwimmbrot fing. Danach postierte ich mich auf der rechten Seite einer Landzunge um gegen 21 Uhr die nächsten zu fangen (auf Boilie am Grund) und danach begab ich mich auf die linke Seite der Landzunge um dort gegen 2 Uhr den nächsten zu fangen.
Das herauszufinden hat mich ein Jahr gekostet.
Hairrig ist nix anderes als ein Stück schnur, dass im Hakenboden angeknotet wird. Und an dieses Stück Schnur Kommt der Köder und der Haken bleibt frei.
Dieses Haar ist eine sehr dünne Schnur. Länge etwa 2-2,5 cm. Das ist der Abstand zwischen Lippe und Zähnen beim Karpfen je nach Grösse.
Saugt der Fisch den Köder ein, folgt der blanke Haken bis zur Lippe. Der Fisch erschreckt vor dem Haken und flüchtet. Das nennt man RUN.
Der blanke Haken fasst besser im Maul, als ein Haken mit Köder. Selbst wenn der Karpfen den Köder und das Haar mit seinen Zähnen maltretiert, ist die Haubtschnur und der Haken noch weit von den Zähnen entfernt. Die Fische sind dann fast ausnahmslos an der Lippe gehakt und der Haken lässt sich leicht entfernen.
Noch ein Gedankengang zu deinem Fast erfolg.
Du hattest wie ich deiner Geschichte entnehme auf Grund keinen Erfolg und als Du im Mittelwasser gefischt hast einen Biss gehabt.
Egal was man ins Wasser wirft, es schwimmt oben, oder sinkt zu Boden. Also fressen Fische an der Oberfläche. oder am Grund.
Der Köder im Mittelwasser sollte entweder beim absinken genommen worden sein, oder der Fisch hat sich wirklich im Mittelwasser aufgehalten.
Wenn sie Tagsüber an der Oberfläche sind und Nachts am Grund fressen, war dein Fall also die Zeit, wo die Karpfen von oben nach unten wechseln.
Merke dir diese Zeit (Nach Karpfen kann man die Uhr stellen) und angle vor dieser Zeit an der Oberfläche und nach dieser Zeit am Grund.
Wenn du an der Oberfläche angelst, ist sonniges helles Wetter das beste. Fischen auf sicht ist ungeheuer aufregend.
Bei bedecktem Wetter ist es am Grund sicherer.
Ich würde auch immer mal einen Versuch in der Nähe der Insel starten. Dort ist es sicher ruhiger als am Ufer und dort halten sich Karpfen gerne in Ufernähe auf.
Die von dir beschriebene Sandbank ist auch einen Versuch wert.
Weniger wertvoll ist der Uferbereich, wo der Wind drauf steht. Kommt der Wind meist aus West, meine ich damit das Ostufer.
Dort treibt der Wind die Blätter hin und die versinken dort und bilden meist Faulschlamm am Grund, wo der Köder auf nimmerwiedersehen versinkt.
Da Du ja in den Anfängen stehst und auch kein Crack bist, also eher gelegentlich zum fischen gehst, betrachte dieses Jahr als Experimentierjahr.
Mach versuche mit verschiedenen Ködern und Montagen. Mach auch Versuche an verschiedenen Angelstellen und zu verschiedenen Zeiten.
Zumindest der Karpfen schwimmt in sog: Schulen und auch auf richtigen Wildwechseln durch ein Gewässer und er hält sich wirklich an bestimmte Zeiten.
Im oben von mir geschilderten Fall konnte ich durch einJahr der Versuche herausfinden, dass dort die Karpfen zwischen 24 und 18 Uhr in einer Bucht, ihr Sonnenbad nahmen, wo ich sie mit Schwimmbrot fing. Danach postierte ich mich auf der rechten Seite einer Landzunge um gegen 21 Uhr die nächsten zu fangen (auf Boilie am Grund) und danach begab ich mich auf die linke Seite der Landzunge um dort gegen 2 Uhr den nächsten zu fangen.
Das herauszufinden hat mich ein Jahr gekostet.