Re: Geniessen erlaubt
Verfasst: Di 8. Okt 2013, 08:21
Jetzt kommen wir aber ziemlich weit vom Thema ab.
Hat die Einstellung zur Familie, zum Haushalt, zum Kochen und Essen etwas mit dem Alter zu tun?
Und sind die in dieser Zeit auf der Erde gemachte Erfahrungen ein Grund, sie eher runter zu machen?
Bei einigen Einträgen zum Thema Landwirtschaft habe ich mir aus Wohlerzogenheit Knoten in die Finger gemacht.
Ich bewundere Menschen, die eine Eigenschaft haben, die mich immer an Ballett erinnert, es ist die Anmut der Bewegungen bei der Arbeit und die Arbeit zu sehen und sie in einer Leichtigkeit machen zu können.
Es ist ein Genuss, diesen Menschen bei der Arbeit zusehen zu dürfen.
Diese Anmut der Bewegung kommt sicher auch von der guten Beherrschung der Handgriffe.
Erstaunlicherweise gilt dies eher weniger für die Tätigkeit im Haushalt, hier geht alles von selbst- oder auch nicht.
Danke Sand- für den Sand im Getriebe, es ist doch jedem in einem freien Land gestattet, seine eigene Meinung haben zu dürfen.
Wegen Kinder-
ich dachte gestern, ich trau meinen Augen nicht, ein Interview mit der ehemaligen Familienministerin Schröder, die es bedauert, dass sie viele Entwicklungsmomente ihres Kindes nicht mitbekommen hat und noch so einiges mehr war da zu lesen. Kita ab 1 Jahr - interessant, wo doch jetzt der Rechtsanspruch darauf besteht- wie sie es jetzt nach ihrem Amt sieht.
Hätte eine Eva Herman oder wie diese Dame hiess solche Meinung von sich gegeben, sie wäre in der Luft nicht nur zerissen, sondern zerhäckselt worden.
Habe den Mut von Frau Schröder echt bewundert, obwohl mir diese Dame sonst nicht so zusagte.
Mainstream- hat wohl zu allen Zeiten und in allen Ecken dieser buckligen Welt Menschen dazu gebracht, Dinge zu tun oder nicht zu tun-
Geniessen hat wohl auch etwas mit über den Dingen zu stehen zu tun-
denn nach Mainstream gibt es alles fertig zu kaufen, heute ist oft nicht das Geld der begrenzende Faktor, sondern das kostbarste in unserem Leben, die Zeit.
Zeit zum Kochen, Zeit zum Essen, Zeit zum gemeinsamen Gespräch am Tisch, Zeit, sich je nach Möglichkeit, Gemüse, Obst, Kräuter, Beeren selbst im Garten heran zu ziehen.
Selbst das Abspülen des Geschirres im warmen Wasser ist eine wunderbare Auszeit, man kann Hausarbeit als Fronarbeit sehen oder als eine Form von Freiheit, wo es mal nicht um die absolute Optimierung geht.
Früher war nicht alles besser, aber einzig der Moment des Jetzt ist der kostbare Augenblick. Nur ihn haben wir -
Hat die Einstellung zur Familie, zum Haushalt, zum Kochen und Essen etwas mit dem Alter zu tun?
Und sind die in dieser Zeit auf der Erde gemachte Erfahrungen ein Grund, sie eher runter zu machen?
Bei einigen Einträgen zum Thema Landwirtschaft habe ich mir aus Wohlerzogenheit Knoten in die Finger gemacht.
Ich bewundere Menschen, die eine Eigenschaft haben, die mich immer an Ballett erinnert, es ist die Anmut der Bewegungen bei der Arbeit und die Arbeit zu sehen und sie in einer Leichtigkeit machen zu können.
Es ist ein Genuss, diesen Menschen bei der Arbeit zusehen zu dürfen.
Diese Anmut der Bewegung kommt sicher auch von der guten Beherrschung der Handgriffe.
Erstaunlicherweise gilt dies eher weniger für die Tätigkeit im Haushalt, hier geht alles von selbst- oder auch nicht.
Danke Sand- für den Sand im Getriebe, es ist doch jedem in einem freien Land gestattet, seine eigene Meinung haben zu dürfen.
Wegen Kinder-
ich dachte gestern, ich trau meinen Augen nicht, ein Interview mit der ehemaligen Familienministerin Schröder, die es bedauert, dass sie viele Entwicklungsmomente ihres Kindes nicht mitbekommen hat und noch so einiges mehr war da zu lesen. Kita ab 1 Jahr - interessant, wo doch jetzt der Rechtsanspruch darauf besteht- wie sie es jetzt nach ihrem Amt sieht.
Hätte eine Eva Herman oder wie diese Dame hiess solche Meinung von sich gegeben, sie wäre in der Luft nicht nur zerissen, sondern zerhäckselt worden.
Habe den Mut von Frau Schröder echt bewundert, obwohl mir diese Dame sonst nicht so zusagte.
Mainstream- hat wohl zu allen Zeiten und in allen Ecken dieser buckligen Welt Menschen dazu gebracht, Dinge zu tun oder nicht zu tun-
Geniessen hat wohl auch etwas mit über den Dingen zu stehen zu tun-
denn nach Mainstream gibt es alles fertig zu kaufen, heute ist oft nicht das Geld der begrenzende Faktor, sondern das kostbarste in unserem Leben, die Zeit.
Zeit zum Kochen, Zeit zum Essen, Zeit zum gemeinsamen Gespräch am Tisch, Zeit, sich je nach Möglichkeit, Gemüse, Obst, Kräuter, Beeren selbst im Garten heran zu ziehen.
Selbst das Abspülen des Geschirres im warmen Wasser ist eine wunderbare Auszeit, man kann Hausarbeit als Fronarbeit sehen oder als eine Form von Freiheit, wo es mal nicht um die absolute Optimierung geht.
Früher war nicht alles besser, aber einzig der Moment des Jetzt ist der kostbare Augenblick. Nur ihn haben wir -