Selbstversorger Forum e.V.

meinen quittenlikör abgefüllt legger

Hab gestern Äpfel von netten Leuten geschenkt bekommen... und jetzt läuft der Dörrapparat.
Der Rest lagert im Keller.

Aus meinem erst im Sommer übernommenen, total verwilderten Garten konnt ich
außer Wildkräuter nun doch noch was anderes ernten...

eine Schüssel Äpfel-chen-chen ( ca 3-4 cm Durchmesser!!!).

Der Baum ist uralt und hat nur noch wenige Äste, die tragen.

Falls Fragen wegen der ApfelGRÖSSE kommen, hier gleich vornweg:

Ja, beim Schälen ist noch etwas übrig geblieben.
Ja, ich habe lange gebraucht.
Ja, die Arbeit hat sich gelohnt... der Kuchen schmeckt hervorragend.
Die Hälfte davon ist in den Gefrierschrank gewandert.

LG, Joni

Margit hat geschrieben:Einen 10 l Gärtopf mit Rübenkraut. - Jetzt heißt's ca. zwei Wochen warten...

LG, Margit

Hach, Margit, ich auch , und noch einen 10 l Topf Sauerkraut.

Minze hat geschrieben:

Margit hat geschrieben:Einen 10 l Gärtopf mit Rübenkraut. - Jetzt heißt's ca. zwei Wochen warten...

LG, Margit

Hach, Margit, ich auch , und noch einen 10 l Topf Sauerkraut.

Fein Sauerkraut möchte ich auch gerne einmachen. Aber leider habe ich nur einen Gärtopf. Müsste mir noch einen zulegen - und die sind gar nicht billig...

LG, Margit

Margit hat geschrieben:Einen 10 l Gärtopf mit Rübenkraut. - Jetzt heißt's ca. zwei Wochen warten...

LG, Margit

Wie machst du denn Rübenkraut ein?
Sind die Rüben geraspelt?
Und ansonsten wie Sauerkraut???
Ich bin doch noch anfängerin in solchen sachen,bitte erkläre es mir

Walli hat geschrieben:

Margit hat geschrieben:Einen 10 l Gärtopf mit Rübenkraut. - Jetzt heißt's ca. zwei Wochen warten...

Wie machst du denn Rübenkraut ein?

Rüben mit einem speziellen Rübenhobel in Streifen hobeln, dann in einem größeren Behältnis mit Salz vermischen (nach Geschmack) und fest (!) in den Gärtopf pressen. Dabei steigt dann schon Flüssigkeit auf. Die beiden Steine zum Beschweren draufgeben und noch mit Wasser soweit auffüllen, dass es gut über den Steinen steht. Dann den Deckel draufgeben, die Wasserrinne des Topfs mit Wasser füllen - und eineinhalb bis zwei Wochen warten.
Dann kann man portionsweise das Rübenkraut entnehmen, Steine immer schön abwaschen vor dem Wiederauflegen. Immer mit Wasser auffüllen und ab und zu den Gärtopf auch mal beim Kraut entnehmen kippen, das Wasser ausfließen lassen und neues auffüllen. Das Kraut wird dann einfach in einem Topf weichgekocht, zum Schluss vor dem Essen ev. noch ein klein wenig Butter dazugeben. - Ich weiß nicht, wie das andernorts gemacht wird. Diese Art und Weise, Rübenkraut zu machen kenne ich aus meiner Heimat, dem Innviertel.

LG, Margit

Liebe Margit
Vielen Dank
Das hört sich ja echt gut an.
Baust du deine Rüben selbst an und wenn ja,welche?
Oder welche kann man dafür nehmen?
Und wo bekommt man einen Rübenhobel her?
Ich würde das ja schon gerne mal probieren,nur habe ich keine eigenen Rüben

Hallo Freunde,

ich mach immer mein Singlsauerkraut und heute habe ich das gleiche mit Blaukraut gemacht.

Einfach Kraut fein hobeln, auf 1kg 13 g Salz und Gewürze (Nelken, Lorbeer) gut gemischt und gedrückt, in Schraubgläser abgefüllt (auf ein normales Gurkenglas geht ungefähr 500 gr Kraut rein. Mit einem Kochlöffel gut nach unten gedrückt später mit den Fingern oder einem Stössel. Soviel Kraut das noch ca 2 bis 3 cm bis zum Rand frei bleiben. Mit irgendwas das Kraut beschweren (z. B Eierbecher oder Schnapsgläschen) Deckel drauf und nach ca 6 Wochen (eigentlich schon nach 3 Wochen) hat man einen super Rohkostkohl. Ich habe das auch schon warm gemacht und als Sauerkraut zu Würstl oder Leberkäse gegessen, geschmeckt hat es bisher noch jedem und niemand hat gemerkt das es ein Sauerkraut aus dem Schraubglas ist.

Explodiert das Glas nicht, wenn die Gärung einsetzt?

Gruß, Bärbel

Walli hat geschrieben:Baust du deine Rüben selbst an und wenn ja,welche?
Oder welche kann man dafür nehmen?

Die Rüben habe ich von einem Wochenendbesuch bei meinen Eltern mitgebracht, das ist die allerpraktischste Quelle
Daher weiß ich auch die Sorte nicht wirklich, denn die wird seit Jahren angebaut und weitervermehrt.
Könnte die Sorte "Bicolor" sein. "Bicolor" baue ich auch selber an und ernte sie, wenn sie noch klein und zart sind. Sie werden aber ganz schön groß, wenn man sie lässt und sind dann gut für's Krauteinmachen geeignet.

Walli hat geschrieben:Und wo bekommt man einen Rübenhobel her?

Hier zum Beispiel: http://biogartenversand.de/product_info ... ts_id=2667
Genau den habe ich. Der macht dickere Streifen als ich sie zB von einem normalen Gemüsehobel mit dem man zB Karotten stifteln kann, kenne. Somit wird das Rübenkraut auch knackiger.

Walli hat geschrieben:Ich würde das ja schon gerne mal probieren,nur habe ich keine eigenen Rüben

Gibt es in deiner Nähe keine Bauern, bei denen man Rüben kaufen kann? Die kosten kaum was und so viel braucht man gar nicht für einen Kübel voll.

LG, Margit