Selbstversorger Forum e.V.

Jetzt hätte ich fast vergessen, dass wir ja auch noch einen Garten haben . Bei den Zucchini, Gurken, Kürbissen sind wir dazu übergegangen keine Pflanzen mehr vor zu ziehen sondern säen sie direkt ins Freiland. Der Grund waren die Schnecken. Bei der Direktsaat werden einfach Unmengen an Samen verstreut und die Besten machen das Rennen. (Die Samen sind eigene, und davon gibt es jedes Jahr genug.)
Heuer haben uns die Schnecken im Stich gelassen und nicht für die notwendige Ausläse gesorgt

Vor den Zucchini sind zwei Reihen Buschbohnen im Abstand von etwa 5 Wochen gesät. Die Gurken sind im Abstand von 5 cm gesät bis jetzt ist noch keine Pflanze ausgefallen 8 Sorten Kürbis, und da alle Samen aufgegangen sind (10/Sorte) und keine verschwunden ist wird das noch lustig

Sieht schön aus.

Obwohl wir heuer fast ein Monat später als sonst ausgepflanzt haben sieht das Ergebnis bei den Paprika, Melanzani und Cilli eigentlich sehr vielversprechend aus. Bis jetzt kein einziger Ausfall durch Schnecken oder Wühlmäuse, und alle Pflanzen aus eigenen Samen vorgezogen.
Nur bei den Tomaten heißt es zittern, noch sehen sie ja auch verhältnismäßig gut aus, aufgrund der intensiven Pflege. In trockenen Jahren muss man nicht so dahinter sein, es hängt vom Wetter ab, ob wieder einmal ein Totalausfall oder eine Superernte ansteht. Dazwischen gibt es keine Abstufung. Naja ein oder zwei Mal Tomatensalat im Sommer geht sich immer aus.

Im Rahmen der Ferienaktion für Kinder unserer Gemeinde haben wir eine Esel/Ziegenwanderung mit anschließendem selbstgeerntetem Mittagessen aus dem Selbstversorgergarten angeboten.
Die ersten Berührungsängste beim Holen und Anleinen der Ziegen waren rasch überwunden. Die Ziegen hatten ihren Spaß die Kinder hinter sich her zu ziehen und die Kinder fanden dass auch sehr lustig.
Unsere Esel sind ja schon so manchen Führer gewohnt und lassen sich auch von Kindern gerne führen. Dabei kann man wunderbar beobachten , wie schnell einzelne Kinder an dieser Aufgabe wachsen , die geheimen Tricks und Hinterlistigkeiten des Esels, um an das saftige Gras zu kommen, bald durchschauen, und bald auch wirklich die Führung übernehmen.
Natürlich darf auch auf dem Joshua geritten, was die Kinder erst etwas zaghaft annahmen. Am Ende wollte dann keiner herunter vom Esel. Mit den selbstgenähten Packtaschen erfüllt der Esel auch noch einen anderen Zweck. Er trägt die Jause und das Trinken für unterwegs.
Den Kindern hat es jedenfalls gefallen und einige haben versichert, dass sie im August bei der 2. Wanderung auch dabei sein wollen.

Unser Badprojekt geht langsam aber sicher in die Endphase, zumindest die erste Servicestation ist fertig.

Ich gucke ja all zu gern, was Du so treibst.
Mein Blick verfängt sich sofort auf der Klinkerwand. Das finde ich mutig ....und gelungen!
Nein, alles tolle Ideen! Wir wollen irgendwann in unserm Bad auch noch einmal einen Rundumschlag machen, und da saug ich jede Idee auf.
Jedenfalls
LG
Olaf

Genial, ein Bad mit Zugang ins Freie ...

Daisy Duck hat geschrieben:Genial, ein Bad mit Zugang ins Freie ...

Ja das ist ja auch notwendig, wenn man von der Sauna in den Teich hüpfen möchte ( den Teich gibt es ja zZ nur in der Vorstellung )

Olaf hat geschrieben: Klinkerwand. Das finde ich mutig

Die ist ganz schnell mit Fliesen überklebt sollte sie nicht funktionieren

Es ist ja nicht so, dass beim Bad nix weiter geht, aber es "zaht sie hoit"

Hier ein Blick auf die Dusche, Waschmaschine von hinten und von vorne. Das Holz ist dreimal mit Bootslack gestrichen, jedes mal 24 Stunden trocknen, schleifen und lackieren. "des is zach "

Wird mal wieder Zeit zur Abnahme vorbeizukommen!

Oh man... Du bist so herrlich verrückt..

geil geil geil